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Wahlen im Baselbiet: Erst Zitterpartie – dann doch stabile VerhältnisseSämtliche Bundesparlamentarier sind wiedergewählt – doch die grüne Florence Brenzikofer schafft es nur dank der SP. Von Thomas Gubler Ein bisschen ists wie manchmal im Fussball: Das Schlussresultat sagt zu wenig über das Zustandekommen aus. Denn dass im Baselbiet am Schluss alles beim Alten bleibt, war lange Zeit überhaupt nicht klar.
Glanzvolle Wahl
So versteht es sich fast schon von selbst, dass die beiden SP-Vertreter Eric Nussbaumer und Samira Marti wiedergewählt wurden. Und dies geradezu glanzvoll, denn Nussbaumer belegte mit 33'859 Stimmen Platz eins und Marti mit 32'885 Platz zwei der sieben Gewählten.
FDP muss Haare lassen
Die Spekulationen über einen Sitzverlust der FDP, beziehungsweise eine Abwahl von Nationalrätin Daniela Schneeberger, liess der Umstand aufkommen, dass die Freisinnigen am Wochenende kräftig Haare lassen müssen. Ihr Stimmenanteil sinkt von 16,5 auf 14,2 Prozent. Am Schluss ist dann aber trotz dem "Dämpfer", wie Parteipräsident Ferdinand Pulver erklärt, Daniela Schneeberger mit einem guten persönlichen Resultat wiedergewählt.
Zwei Spitzenresultate
So bleibt es am Schluss beim Status quo. Fürs Erstaunen sorgt dann aber noch ein Detail, beziehungsweise zwei persönliche Resultate. Zwar erzielt die SVP den höchsten Wähleranteil; das beste persönliche Resultat aber macht Eric Nussbaumer von der SP, ganz dicht gefolgt von Parteikollegin Samira Marti auf dem zweiten Platz.
(2023 inkl. Jungparteien)
22. Oktober 2023
"Lobbyisten in ihren Reihen" Da wird in Basel SP-Nationalrat Mustafa Atici abgewählt, er, der bei Konsumenten-Abstimmungen am meisten zugunsten der Konsumenten abstimmte, wie eine offizielle Dokumentation zeigt. Und da gibt es im Baselbiet einen wiedergewählten SVP-Nationalrat Thomas de Courten, der ein grosser Lobbyist der Krankenkassen und einer Pharmafirma ist und deshalb jener Nationalrat ist, der bei Konsumentenabstimmungen am meisten gegen die Konsumenten stimmte. Die SVP gibt sich doch immer als jene Partei, die Politik fürs kleine Volk macht. Die Frage darf schon gestellt werden, wie um Himmelwillen diese Partei die immer grösser werdenden Gesundheitskosten bekämpfen will, wenn sie solche Lobbyisten in ihren Reihen hat. Ob das die Stimmbürger nicht wussten oder vor lauter Ausländerfragen vergessen haben? Immerhin get es um ihr Geld und die Gesundheitskosten werden immer teurer. Bruno Heuberger, Oberwil |
online zum Leben erweckt |
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Spitalchef Stephan Fricker
hört nach 28 Jahren auf
Neu: OnlineReports-Monatsgespräch! Zum Start mit dem CEO der Merian Iselin Klinik.
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