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© Foto by Gempeninitiative
"Waldweg als Kriegspfad": Künstliches Biker-Hindernis im Muttenzer Wald

Biker treten in die Polit-Pedalen

Mit forscher Gangart fordern die Mountainbiker landesweit mehr Rechte im Wald


Von Peter Knechtli


Um die Nutzung des Waldes als Erholungsraum schwelt ein latenter Konflikt: Am stärksten machen sich derzeit die Mountainbiker bemerkbar, die auch Wanderpfade für ihr Vergnügen beanspruchen. In Muttenz BL brach der Streit offen aus, als der Bürgerrat für Biker den Banntagsweg mit Felsbrocken blockierte. In Zürich anderseits werden für mehrere Regionen Bikerkarten mit Tourenvorschlägen in der gesetzlichen Grauzone herausgegeben.


Der Zürcher Student Thomas Giger, 25, hat sich in den letzten Monaten nicht allzu oft an der Universität aufgehalten: Als begeisterter Mountainbiker nutzte er eine Marktlücke und bot vor einem Jahr eine Karte mit Bikerstrecken für den Raum Zürich an. "Die ersten 3'500 Exemplare", freut er sich, "sind bereits verkauft".

Sein Problem: Unter den "besten Biketrails, erarbeitet von lokalen Bike-Cracks" (Eigenwerbung auf der Internet-Plattform), befinden sich auch viele Routen, die nach Meinung von Felix Mahrer vom Stadtzürcher Waldamt "klar illegal sind und nach Kantonalzürcher Waldgesetz nicht befahren werden dürfen". Gefahren werden darf auf befestigten Waldwegen, nicht aber auf Wanderpfaden. Mahrer: "Bis jetzt versuchen wir auf gütliche Art zu erreichen, dass die Bikerkarte künftig nur noch legale Routenvorschläge enthält."

"In der Grauzone der Legalität"

Doch Biker Giger hat die Amtsstellen kurzum überrundet: Eine zweite Auflage ist bereits gedruckt und ab Eröffnung der Zürcher Zweiradmesse am 21. Februar im Handel. Mehr noch: Bereits führt er auch Bikerkarten für Basel, Solothurn, Aargau Nord, Aargau Süd, Zürich Oberland und Einsiedeln-Rigi im Sortiment. Alle seine Singletrail Maps enthalten Routen, "bei denen ich mir im Klaren bin, dass das Befahren zum Teil in einer Grauzone der Legalität liegt".

Der Streit um Gigers Bikerkarten ist beispielhaft für den landesweiten Trend und Konflikt zugleich: Weil immer mehr Wanderer, Zweiradflitzer, Kletterer, Orientierungsläufer und Reiter das beschränkte Erholungsgebiet beanspruchen, kommt es im Wald zum Verdrängungskampf. Ihren Platz im Wald fordern die Mountainbiker mit der forschesten Gangart ein. Ihr aggressives Lobbying betreiben sie mit allem Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit. Mit Bike-Parcours, wie er am Zürichberg vor zwei Jahren eingerichtet wurde, geben sie sich nicht zufrieden. Die Behörden, so Giger, "verstehen die Bikersport nicht so, wie wir ihn verstehen": "Der Mountainbiker geht nicht in einen Park und wieder heim."

Steine in den Weg gelegt

Einen Aufstand organisierten die Geländeradler im Baselbiet, nachdem der Bürgerrat der Gemeinde Muttenz den von "rücksichtslosen Bikern" trotz Fahrverbot befahrenen Banntagsweg auf dem Gempen mit Felsbrocken blockierte. Behördliche Warntafeln überlebten den Ärger der Biker nicht lange, auf einer Website machen sie für ihr Anliegen mobil.

Für den Muttenzer Bürgerratspräsidenten Hans-Ulrich Studer ist der Fall klar: Laut neuem Waldgesetz sind Radfahren und Reiten "auf Waldstrassen erlaubt und im übrigen Waldareal verboten" - örtliche Ausnahmen ausgenommen.

Mit dieser Auslegung will sich Jakob Weber, technischer Leiter einer Mountainbike-Gruppe und führender Kopf der Opposition "Gempeninitiative", nicht abfinden. Für ihn und seine Mitradler ist nicht einsehbar, "warum ein 12 Kilogramm leichtes Velo bei der Zuteilung der Wegklasse mit einer tonnenschweren und 300 PS starken Forstmaschine in den gleichen Topf geworfen werden". Von Unfällen mit Wanderern sei ihm "nichts bekannt".

Grosse Bike-Versammlung in Muttenz

Mit seinem unermüdlichen Aktivismus hat Weber immerhin erreicht, dass die Biker-Forderungen zum offiziellen Thema wurden: Kommenden Donnerstag treffen sich in Muttenz nicht weniger als zwanzig Vertreter von Bürgergemeinde, Gemeinderat, Wald- und kantonalen Forstbehörden mit einer Biker-Delegation zu einer Aussprache.

Dass die Biker mit Power auch in die Polit-Pedalen treten, führte somit zu einem ersten Beachtungserfolg. Der Zürcher Karten-Verleger Thomas Giger hat inzwischen sogar eine "Swiss Sports Publishing GmbH" gegründet. Er überlegt sich, sein Kartenangebot auf weitere Sportarten auszudehnen. Und die Baselbieter Freilandradler berufen sich auf die Unterstützung von Urs Chrétien, dem Leiter von Pro Natura Baselland - selbst ein aktiver Mountainbiker.

12. Februar 2001


MOUNTAINBIKES KOMMENTAR

© Foto by Claude GigerBiker-Streit: Eine Eskalation schadet am Schluss allenDie Wanderer schätzen die Ruhe des Waldes. Von ihnen ist noch wenig zu hören. Um die Reiter und Kletterer ist's ähnlich still. Schrill dagegen melden sich die Mountainbiker zu Wort, seit ihnen der Muttenzer Bürgerrat im wahrsten Sinn des Wortes Steine in den Weg gelegt hat. Und in Zürich druckt ein beherzter Biker erfolgreich Tourenkarten mit Routenvorschlägen, die sich nach seiner eigenen Einschätzung "im Bereich der rechtlichen Grauzone" bewegen.

Wer die gegenwärtige Diskussion verfolgt, kommt um zwei Erkenntnisse nicht herum: Die Biker sind daran, bisher den Wanderern vorbehaltene Pfade zu erschliessen. Dies in einer zuweilen recht eigenwilligen Interpretation der Forstgesetze. Anderseits reagieren Behörden wie der Muttenzer Bürgerrat in unverhältnismässiger Art. Wegverbauungen gehören in die Niederungen keifender Nachbars-Steitigkeiten, aber nicht auf einen öffentlichen Wanderweg, erst noch den Banntagsweg. Wer physische Blockaden errichtet, muss sich nicht wundern, wenn Kampfgeist erwacht.

Es trifft zu: Das Naturell des Bikers lässt sich nicht auf einen amtl. bew. Parcours zwängen. Er liebt den spontanen und nicht im Detail geplanten Kurs. Was andere als motorisiertes Ausfährtchen auf vier Rädern unternehmen, geniessen Biker in Feld und Wald. Daraus allerdings das Recht abzuleiten, den Wald grenzenlos für sich zu beanspruchen, kann nicht die Lösung sein. Denn früher oder später gibt's Krach unter den Nutzergruppen: Guerilla im Unterholz, Tarneinsätze im Buchenlaub und offensiv eingsetzte Wanderstöcke sind das Letzte, was sich die Oase Wald, seine Tier- und Pflanzenwelt und seine Erholungssuchenden leisten können.

Schwarze Schafe gibt es überall - auch unter den Wanderfreunden. Doch nichts führt am Mit- und Nebeneinander der Waldnutzer vorbei: Die wachsenden Anspruchsgruppen im räumlich beschränkten Wald müssen sich auf der Basis der Rechtsgrundlagen arrangieren. Aber zuerst müssen in Muttenz die Steine weg. Die Behörden müssen tauglichere Mittel finden, fehlbare Geländeradler zur Raison zu bringen. Das Muttenzer Gespräch vom Donnerstag kann der Anfang eines fruchtbaren Dialogs sein.

Peter Knechtli


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"Die Messe-Fusion hat auch Symbolcharakter"

Als absoluter Fan von Peter Knechtli lese ich alle seine Beiträge und habe auch mit allen Mitteln versucht, dass er über das Problem Mountainbike und Waldgesetz eine Reportage veröffentlicht. Dieses Ziel habe ich zwar erreicht, aber mit seiner Darstellung habe ich mehr Mühe als Freude. Scheinbar muss man wirklich selber Bikesportler sein, um unsere Anliegen zu verstehen. So wird in seinem Artikel angeführt, dass ein auf dem Zürichberg eingerichteter Bikeparcours eigentlich die Bedürfnisse der Sportler zufrieden stellen sollte. Stellen Sie sich vor, alle 5000 in Zürich aktiven Biker würden sich brav und artig auf diesen Parcours begeben und dann zwangsläufig im Schrittempo Runden drehen. Genau so widersinnig wäre es, wenn man den Basler Wanderern zumuten würde, in Basel auf dem Schänzli in 10er Kolonne bis zur Ermüdung Runde um Runde im Kreis zu wandern. Bikeparcours sind sehr gut für die Durchführung von Technikkursen, wo man auf kleinem Raum eine Gruppe auf die verschiedenen technischen Anforderungen beüben kann. Der Mountainbikesportler hat doch genau den gleich grossen Freiheitsdrang wie der Wanderer, nur ist seine Fortbewegungsart einiges effizienter und sein Aktionsradius um das Vier- bis Fünffache grösser. Viele Sportler rekrutieren sich aus dem Alpinsport und sind deswegen bereits auf Empfindlichkeiten der Natur sensibilisiert. Gut die Hälfte aller in der Schweiz bestehenden Wanderwege sind für uns Biker problemlos fahrbar und es gibt keinen Grund, uns dies zu verweigern. Als Steuerzahler sind wir an deren Unterhalt ebenso beteiligt wie alle anderen Bürger und ein generelles Verbot, wie dies in einzelnen Regionen ausgesprochen wurde, wird kaum durchgesetzt werden können. Zum Glück hat mit Urs Chrétien nun auch ein Bikesportler in der Führung von "Pro Natura" Einsitz genommen. Folgende Worte aus seinem Munde könnte ich den verantwortlichen Politiker jeden Tag zuschreien: "Kletterer, Mountainbiker und OL-Läufer sind naturverbundene Leute, die dem Wald nicht vorsätzlich schaden wollen. Wir begrüssen es auch , dass der Wald wieder vermehrt als Naherholungsgebiet genutzt und geschätzt wird. Denn es ist oekologisch sinnvoll, wenn die Menschen ihre Freizeit in der Region verbringen, anstatt dass sie zuerst stundenlang Auto fahren."


Jakob Weber, Riehen



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

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Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).