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© Foto by Jacob Landschaftsarchitekten
Volk kann über Grün-Oase über den Basler Bahn-Perrons entscheidenDas Projekt eines "Central Parks" erfährt überparteiliche Sympathie: Heute wurden die Volksinitiative eingereicht Von Monika Jäggi Über den Geleisen zwischen dem Basler Bahnhof SBB und der Margarethenbrücke soll ein durchlässiger Park entstehen. Die Unterschriften einer Volksinitiaitve für das Projekt "Central Park Basel" wurden heute Mittwoch eingereicht. Die Abstimmung soll nach Meinung der Initianten noch dieses Jahr stattfinden. Basel braucht einen Central Park. Das ist die Forderung des Initiativkomitees "Central Park Basel" und von weiteren 3'700 Personen, welche die Initiative unterzeichnet haben. Sie wollen, dass über den Geleisen des Bahnhofs ein neuer Grün- und Freiraum, der "Central Park Basel" (CPB), gebaut wird. Die Unterschriften sind in der Rekordzeit von sechs Wochen zusammengekommen. "Damit hat die Bevölkerung ein deutliches Zeichen gegeben, dass sie den Park wünscht", sagt Donald Jacob vom Landschaftsarchitekturbüro Jacob Planung in Basel. Er ist Initiator der Initiative und Planer des CPB. 8. Februar 2012
Mehrwertabgabefonds: Geld für Grünräume
"Eine Gleiswunde mitten in der Stadt" Ich stütze die Formulierung von Herrn Ensner absolut und kann die Einwände von Herrn Spycher nicht begreifen. Verdichtetes Wohnen trägt nicht unbedingt zur Lebensqualität in einer Stadt bei. In ausgewogenem Masse muss auch für Grün- und Freiflächen gesorgt werden. Die Stadtgärtnerei macht eine sehr gute Arbeit mit der Pflege der Grünflächen; hier im Gundeli sind wir mit den Zuständigen in wiederkehrendem Kontakt, was alle Frei- und Spielflächen anbelangt. Jedoch eine Gleiswunde mitten in der Stadt kann nicht überzeugend als urban, schön, attraktiv oder was auch immer verkauft werden! Und wie Herr Ensner schrieb: Lieber einen Park mit Lebensqualität, als einen Tunnel für Mehrverkehr!
Wenn Herr Spycher meint, diesen Park über den Geleisen würde niemand benutzen, ist er auf dem Holzweg. Ich bin absolut überzeugt davon, dass innert kürzester Zeit der Park von der Bevölkerung benützt würde, er würde die Passerelle entlasten, Basel Süd endlich mal für FussgängerInnen intelligent an die Stadt anbinden und den Kunden der SBB einen attraktiven Umsteigeort anbieten, Abgesehen davon wäre eine solche Gleisüberdeckung wohl eine der schönsten Visitenkarten von Basel für ankommende Gäste aus aller Welt. Beatrice Isler, Präsidentin Neutraler Quartierverein Gundeldingen Vorstand Quartierkoordination Gundeldingen CVP Frauen, Basel "Und schon kommen sie wieder, all die Ämter ..." Und schon kommen sie wieder, all die Ämter, Regierungsstellen, Architekten und Planer , die alles nicht gut oder unmöglich oder zu teuer finden, was nicht von ihnen selber kommt. Nach dem alten Motto: "wenn das so gut wäre, hätten wir das schon lange selber erfunden" bzw.: "Wenn wir das nicht selber erfunden haben, kann es ja auch nicht gut sein !".
Überlegen wir doch mal: da ist eine (Vor-)Stadt von ca. 25’000 Einwohnern, die von Ihrem "Zentrum" durch einen Eisenbahngraben und die Einfädelung des ungeliebten Autobahn- Verkehrsabflusses getrennt wird. Und deren einzige Verbindung mit ihrem "Zentrum" nur gerade aus drei äusserst unattraktiven Bahnüberführungsbrücken und einer chronisch verstopften Kommerz-Passerelle besteht. Sogar der ÖV muss sich da durch zwängen. Das kommt mir vor, wie seinerzeit die alten Stadtmauern, mit Stadttoren, die sogar nachts geschlossen wurden, um das "Gesindel" draussen zu behalten. Lasst doch endlich zu, darüber ernsthaft zu diskutieren, wie diese Mauern geschleift und die Gräben zugeschüttet werden können. Zum Beispiel mit einem Central Park "Deckel"!
Ich vermute auch stark, dass dieser "teure" Park günstiger würde, als der "von oben" erfundene Gundeli Tunnel.
Wer übrigens die Augen aufmacht, sieht von der heutigen zu engen Passerelle aus, dass schon die jetzigen Perrondächer nur aus blankem Blech sind, während die Stadt Subventionen auszahlt für private Dachbegrünungen. Peter Ensner, Basel-Gundeldingen "Es würde der teuerste Stadtpark" In den 70-er Jahren wurde es "Mode" Vorschläge für die Überbauung von Bahnarealen zu präsentieren. Aus ökonomischen Gründen wurde kaum ein Vorschlag (und wenn, in kleinen Teilen!) umgesetzt. Für welche Nutzer sollte der Stadtpark eigentlich sein? Es ist zu vermuten es würde der teuerste Stadtpark, den niemand dann benutzt.
Das Geld, das die Abstimmungskampagne verschlingt, wäre besser angelegt, wenn damit die vorhandenen Parks gepflegt würden. Eine Idee vermag ich hinter dem Vorschlag für einen "Central Park" nicht zu erkennen!
Wenn schon eine Überdachung des Bahnareals in der vorgeschlagen Grössenordnung gebaut werden sollte, dann als Basis für ein Hochbaus-Cluster, im Sinne einer Verdichtung der Stadt nach innen. Wohnen und Arbeiten am Bahnhof, hiesse dann der Titel des Bebauungs-Vorschlages! Ernst Spycher, Architekt, Basel "Wo Grünflächen, da die Spekulanten" Dieses Projekt ist in Basel ein gefährliches Unterfangen. In Basel gilt folgende Bauregel: Wo ein Schrebergarten (Familiengarten) oder sonst eine schöne Grünfläche ist, wird bald das Tummelfeld für Bauspekulanten. Und sie werden teure Wohnungen bauen für sogenannte gute Steuerzahler. Ernst Brunner, Birsfelden |
vor Gewissens-Entscheid |
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