© Fotos by Peter Knechtli, OnlineReports.ch / Gateway Basel Nord
"Das nehmen wir sehr ernst": Basler Hafenbecken-Befürwortede

Das ganze politische Rösslispiel steht für ein neues Hafenbecken ein

"Gateway Basel Nord"-Promotoren präsentieren erstmals ihre Standort-Pläne für ökologische Ausgleichsflächen


Von Peter Knechtli


Mit einem Grossaufgebot an Politikern querbeet durch alle Parteien eröffneten die Befürworter eines Baus des Basler Hafenbeckens 3 heute Freitag ihre Kampagne zur Volksabstimmung vom 29. November. Erstmals wurde gleichzeitig bekannt, wie und wo die Terminal-Betreiberin "Gateway Basel Nord" ihr Problem mit den ökologischen Ersatz-Standorten lösen will.


Man fühlte sich unweigerlich an die Abstimmung über den Bau eines Ozeaniums in Basel erinnert. Das politische Establishment Basels sagte Ja, das Volk verweigerte dem Riesen-Aquarium auf der "Heuwaage" die Zustimmung.

Heute Freitagmorgen am Westquai herrschte eine vergleichbare Stimmung, was den Einsatz der Mittel betrifft: Nicht weniger als 14 Persönlichkeiten mit auffälliger Betonung des rot-grünen Spektrums (vgl. Box unten "Die Darstellenden") waren zur Medienkonferenz in die lärmige Umgebung des Westquais gepilgert, um ein Bekenntnis zugunsten des Hafenbeckens 3 abzulegen.

Der Bau dieses Hafenbeckens ist heftig umstritten. Zwar sagte der Basler Grosse Rat klar Ja zum Baukredit, doch eine politisch verschiedenst gestreute Allianz von Umweltverbänden, einem oppositionellen Privatunternehmen ("Swissterminal AG") und Kleinhüninger Exponenten brachte trotz Corona locker das Referendum zustande, weshalb es Ende November zur mit Spannung erwarteten Volksabstimmung kommen wird.

Wermutstropfen Trockenwiesen

Die Kosten belaufen sich auf 155 Millionen Franken, woran der Bund 40 Millionen Franken beisteuern würde. In der Volksabstimmung vom 29. November geht es also um 115 Millionen Franken aus der Basler Staatskasse. Das geplante Hafenbecken ist die zwingende Voraussetzung dafür, dass der unmittelbar daran angrenzende trimodale Umschlagplatz für Container vom Wasser auf Schiene und Strasse gebaut werden kann.

Der Bau dieses Terminals vernichtet auf dem jetzt brach liegenden, 20 Hektar grossen Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs der Deutschen Bahn wertvolle Trockenwiesen und Ruderalflächen, Heimat zahlreicher Tier- und Pflanzenarten – auch für den grünen Fraktionschef und Hafenbecken-Unterstützer Jürg Stöcklin ein "Wermutstropfen".

Standort-Katze aus dem Sack

Die Baubewilligung für das von SBB und Privaten betriebene Terminal wird allerdings nur erteilt, wenn die Bauherrschaft in der Lage ist, sogenannte Ersatzflächen anzubieten. Bisher lagen die offiziellen Aussagen dazu in der Grauzone der "Machbarkeit". Mehr war nicht zu erfahren. Bis heute Freitag, als Martin Haller (Bild), "Gateway"-Präsident und Leiter Kombinierter Verkehr bei SBB Cargo, die Katze mit relativ konkreten Angaben aus dem Sack liess.

Nach seinen Angaben benötigen Hafenbecken und Terminal zusammen 11,5 Hektar. Weitere 3,8 Hektar braucht die Neat-Zulaufstrecke der Deutschen Bahn, so dass 4,7 Hektar des Naturschutzgeländes unberührt bleiben. Haller betonte, dass von den 11,5 Hektar "ein grosser Teil Kies und Schotter" und damit auch ökologisch nutzbar sei. So werde schon auf dem Baugelände "versucht, die Eingriffe zu minimieren".

Rangierbahnhof Muttenz, Lange Erlen

Entscheidend aber sind die ökologischen Ersatzflächen, die laut Haller viermal grösser als das benötigte Areal sind. 20 Hektar liegen direkt im Rangierbahnhof Muttenz in den Gleis-Zwischenflächen (Bild) und 10,7 Hektar auf Bahn-Nebenflächen und entlang den Böschungen der Hafenbahn Birsfelden/Auhafen. Weitere 8,6 Hektar befinden sich bei den Langen Erlen auf IWB-Gelände und 6,5 Hektar im Prattler Nutzwald "Hard" (Bürgergemeinde Basel).

Die zentrale Anforderung der Vernetzung der Trockenstandorte sei "mit diesem Konzept erfüllt". Haller sprach von einer "grossflächigen Aufwertung von trocken-warmen Lebensräumen". Beispiel Lange Erlen: "Auf dem heutigen Ackerland werden wir artenreiche Trockenwiesen und Hecken entwickeln."

"Mehr Natur geschaffen als verbraucht"

Diese Gebiete müssten unter den Bedingungen einer Erfolgskontrolle durch spezialisierte Büros wiederkehrend gepflegt werden, damit sich dort die gewünschten Arten ansiedeln. Laut Haller handelt es sich dabei "um einen grossen Schritt der SBB", der das Unternehmen "mehrere Millionen" kostet, wie er auf eine OnlineReports-Frage erklärte.

Geprüft werden die Ausgleichsflächen nach einem Punktesystem durch das Bundesamt für Umwelt. Nach jetzigem Stand stehe 3,6 Millionen Naturverbrauchs-Punkten 4,5 Millionen geschaffenen Naturpunkten gegenüber. Haller: "Wir müssen die gesetzlichen Auflagen erfüllen. Das nehmen wir sehr ernst."

"Für Hafen, Basel und Umwelt"

Die durch die Handelskammer beider Basel geführte Hafenbecken-Kampagne nach dem Motto "Für den Hafen – für Basel – für die Umwelt" betont einerseits die wirtschaftliche Bedeutung des Projekts für das Logistikzentrum Basel, anderseits sein Klimaschutz-Effekt, der durch die Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Bahn erzielt werden, wie Ständerätin Eva Herzog betonte.

Sogar Jon Pult, der SP-Nationalrat und Präsident der Alpenschutz-Initiative, warb in einer Video-Botschaft aus dem fernen Bündlerland für das neue Basler Hafenbecken: "Von grosser Bedeutung für die schweizerische Verlagerungspolitik", "glaubwürdige Klimapolitik".
 

Die Votierenden mahnten, Basel mit seinem letzten schiffbaren Rheinhafen dürfe die Entwicklung nicht verschlafen, sondern müsse gegenüber andern Anbietern am Rhein konkurrenzfähig bleiben. Die Infrastruktur sei achtzig Jahre alt – der letzte Ausbau fand 1946 statt – und müsse erneuert werden. Dafür biete sie "einen direkten Meeranschluss für andere Verkehrsträger" (so Ralph Lewin). Mit dem Terminal könnten 700 Meter lange Ganzzüge effizient umgeschlagen werden.


Ambitiöses Verlagerungsziel


Der grosse Streitpunkt – neben den Ausgleichsflächen – bleibt die Frage, ob mit der Verbindung von Hafenbecken mit dem Umschlagsterminal das politische Verlagerungsziel tatsächlich erreicht werden kann. Heute gehen 90 Prozent des Schiffsumschlags über die Strasse, nur zehn Prozent über die Bahn. Künftig aber soll ein Bahnanteil von 50 Prozent erreicht werden, was einer Reduktion von 100'000 Lastwagenfahrten jährlich entspricht und unter anderem auch durch einen Gebühren-Anreiz erzielt werden soll.

Der "wichtigste Verkehrs-Hub der Schweiz" mit seinen "effizienten Schnittstellen" (Luca Urgese) schaffe 580 zusätzliche Arbeitsplätze, "im Terminal selbst, aber auch indirekt in der Logistikbranche", wie Handelskammer-Chef Martin Dätwyler präzisierte. Aus Basler Optik wurden auch die Perspektiven für die Stadtentwicklung ins Feld geführt.

Die Karten liegen jetzt auf dem Tisch. Wer am Schluss Oberhand gewinnt, ist trotz pompöser Präsenz von Polit-Prominenz zum Kampagne-Start noch längst nicht klar. Grüne und Freisinnige gehören auch dem breit verankerten Gegenkomitee an, so dass eine "Ozeanium-Überraschung" auch im Hafenbecken-Plebiszit nicht ausgeschlossen werden kann.

Mehr über den Autor erfahren

9. Oktober 2020

Weiterführende Links:


Die Darstellenden


Kathrin Amacker, Präsidentin Regio Basiliensis und SBB-Managerin; André Auderset, Geschäftsführer Schweizerische Vereinigung für Schifffahrt und Hafenwirtschaft und LDP-Grosssrat; Hans Baumgartner, Präsident Quartierkomitee "Ja zum Hafenbecken 3"; Katja Christ, Nationalrätin und Präsidentin GLP Basel-Stadt; Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel; Martin Haller, Verwaltungsratspräsident "Gateway Basel Nord AG" und SBB-Manager; Eva Herzog, SP-Ständerätin Basel-Stadt; Ralph Lewin, Präsident Schweizerische Vereinigung für Schifffahrt und Hafenwirtschaft und ex SP-Regierungsrat; Marco Natoli, CVP-Vizepräsident Basel-Stadt; Pascal Pfister, SP-Präsident Basel-Stadt; Eduard Rutschmann, SVP-Präsident Basel-Stadt; Michela Seggiani, Regionalvorstand VPOD Region Basel und SP-Grossrätin; Jürg Stöcklin, Fraktionspräsident Grünes Bündnis Basel-Stadt; Luca Urgese, Präsident FDP Basel-Stadt und Grossrat.
 


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Das stinkt nach einem Buebetrickli"

"10,7 Hektar Land entlang der Hafenbahn zwischen dem Birsfelder Hafen und dem Auhafen sollen als Wanderkorridor attraktiv gemacht werden", heisst es bei Gateway-Promotoren. Damit wird das Areal zweimal als Naturschutzgebiet ausgewiesen: Einmal im "Leitbild Natur", der Gemeinde Birsfelden und einmal als Ersatzfläche der Betreiber des Gateways. Also quasi: Doppelt genäht hält besser … 

Es fragt sich allerdings, ob ein und dieselbe Fläche als Ersatzfläche für zwei Projekte gelten kann. Ich denke nicht, dass dies im Sinne des Erfinders und der Forderung nach Ersatzflächen war. Als Ersatzfläche kann nur eine Fläche gelten, welche neu als Naturschutzgebiet ausgeschieden wird. Ein bestehendes Naturschutzgebiet kann damit nicht gemeint sein. Das stinkt schwer nach einem Buebetrickli und einer Übertölpelung des Basler Stimmvolkes.


Christoph Meury, Birsfelden




"Es bleibt nur noch Zwängerei"

Einmal mehr der "Kampf" von engstirniger Ideologie gegen Sachlichkeit. Nichts dagegen, wenn die Trockenwiese inmitten des Verkehrsknotenpunktes eines Industriegebietes an einem geeigneten Ort ersetzt werden muss. Dafür habe ich jedes Verständnis für die Naturschützer. Aber dass sie – ausgerechnet sie! – sich dann immer noch mit allen Mitteln gegen eine bauliche Massnahme einsetzen, die den Transport mit Schiff und Bahn zulasten von Lastwagen quer durch Europa (inklusive die Schweiz) verlagern wird – das ist mir unverständlich.

 

So ein einziges Schiff kann auf seiner Fahrt von Rotterdam nach Basel bis zu 150 Lastwagen ersetzen. Hin und zurück. Gehen wir davon aus, dass die Interessen unserer Umweltschützer nicht an der Landesgrenze aufhören, dann kann doch kein "Grüner" gegen das Hafenbecken sein. Aber selbst wenn er nur an "der Schweiz" interessiert ist – erst das neue Hafenbecken ermöglicht das direkte Umladen von Containern vom Schiff direkt auf die Bahn.

 

Unsere Bevölkerung wächst ständig. Als ich auf die Welt gekommen bin, lebten noch 4,7 Millionen Menschen in der Schweiz, jetzt sind es 4 Millionen mehr. Gleichzeitig hat sich deren Bedarf an Gütern pro Kopf bestimmt auch verdoppelt. Die wollen alle versorgt sein. Wenn dann – durchaus dank dem Einsatz der Umweltschützer – so eine Trockenwiese an einem besseren Ort ersetzt wird, bleibt nur noch Zwängerei, wenn man gegen das Projekt ist.


Peter Waldner, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Die schleichende Seuche:
Das Kundendienst-Fiasko

30. Mai 2023

Kunden sind nur noch Käufer: Mit der
Bezahlung ist die Beziehung zu Ende.


Reaktionen

GAU am 1. Mai: Fragen
an beide Seiten bleiben

5. Mai 2023

Peter Knechtli über die Polizei-Intervention
und die Verwunderung der Linken.


Reaktionen

Nach dem ESAF: Wortgefechte
an der Panzersperre

28. April 2023

Armeefreunde kritisieren "Schutthaufen",
Naturschützer loben Biodiversität.


Reaktionen

Baum-Politik stösst auf
wenig Begeisterung

26. April 2023

Am Beispiel "Viertelkreis": Nach dem Bau von
Verkehrsanlagen folgt der Streit um Bäume.


Reaktionen

"Damit das Geld
in der Schweiz bleibt"

24. April 2023

Die OECD-Mindeststeuer ist für Basel
von einer überragenden Bedeutung.


Baselbieter "Mitte"-Liste:
Ambitiöse Namen fehlen

20. April 2023

Hoffnungsträger Pascal Ryf und ex-Präsident
Marc Scherrer markieren Zurückhaltung.


Baselbieter Parteien leiden
an Führungsschwäche

18. April 2023

Ein halbes Jahr vor den nationalen Wahlen
zeigen sie ein wenig souveränes Bild.


Ausländer bilden die Mehrheit
der Tatverdächtigen

31. März 2023

Baselbiet: Relative Sicherheit, aber der
Trend der Straftaten zeigt nach oben.


Ein Generationenwechsel
macht Schlagzeilen

29. März 2023

Rückblick: Starke mediale Wahrnehmung
des OnlineReports-Führungswechsels.


Reaktionen

Ein Neonazi-Emblem im
amtlichen "Wochenblatt"

23. März 2023

Ein Leserbild über einen Giftköder
und eine "88" in Frakturschrift.


Reaktionen

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.