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"Fortsetzung geprüft": Suchergebnis zur Baselbieter Chronik.

Die Geschichts-Chronik ist von der Website verschwunden

Ein erster Blick in den neugestalteten Web-Auftritt des Kantons Baselland zeigt: Es fehlt eine wertvolle Rubrik.

Von Peter Knechtli

Der Kanton Baselland präsentiert sich der Öffentlichkeit seit wenigen Tagen mit einem neuen Webauftritt. Nutzerinnen und Nutzer, die früher regelmässig auf "bl.ch" in wichtigen Ereignissen der Vergangenheit gestöbert haben, vermissen diese Dienstleistung in der optisch und inhaltlich überarbeiteten Plattform.

Die Unterabteilung "Chronik" mit wichtigen Ereignissen, von historisch Interessierten als "kleine Schatzkammer" geschätzt, konnte über eine Suchfunktion zwar angeklickt werden, doch angezeigt wurde eine Fehlermeldung (Bild oben).

Springt das Staatsarchiv ein?

Regierungssprecher Nic Kaufmann bestätigt gegenüber OnlineReports die Unsicherheit über den Fortbestand dieses Angebots. Derzeit gebe es weder einen Autor noch eine Autorin für die Baselbieter Chronik. Es werde aber "geprüft, ob und in welchem Rahmen diese fortgesetzt wird".

Ausserdem sei "in Prüfung, die bisherigen Chronik-Beiträge auf der Internetseite des Staatsarchivs auf memory.bl.ch zur Verfügung zu stellen".

Nach der offiziellen Anfrage von OnlineReports zeigt die Suchfunktion zu "Chronik" zwar Ergebnisse an. Es handelt sich aber um ein Durcheinander von Kirschenernten und Lotteriefonds-Ausschüttungen und Covid-Bewältigung.

Um den Wert des Erfassungsaufwands und insbesondere das konzentriert erfasste "Gedächtnis des Baselbiets" für Geschichts-Interessierte zu erhalten, wäre es begrüssenswert, dieses über die Staatsarchiv-Plattform öffentlich zugänglich zu machen.

Rädchen dreht stundenlang

Eine neue Einrichtung der aufgefrischten Baselbieter Staats-Website ist das "BL-Konto", das auf der Frontseite als "der zentrale Einstiegspunkt für den Bezug von Dienstleistungen des Kantons Basel-Landschaft" angepriesen wird. Dort sollen beispielsweise Familienausweise bestellt oder Gesuche für den Zugang zu staatlichen Dokumenten gemäss Öffentlichkeitprinzip gestellt werden.

Trotz Versuchen an mehreren Tagen gelingt es dem Schreibenden indessen nicht, sich auf seinem MacBook Pro bei der Authentifizierungsbehörde für das "BL-Konto" anzumelden. "Bitte warten Sie einige Sekunden", wird gebeten. Es wurde ein langes Warten: In unserem Fall drehte das Rädchen während zahlreicher Anläufe stundenlang – ohne Erfolg.

Regierungssprecher Kaufmann dagegen sagt, laut einem aktuellen Test in der Verwaltung funktioniere die Anmeldung "einwandfrei".

Weitere Verbesserungen geplant

Beim Go-Live seien zwar tatsächlich "ein paar Kinderkrankheiten" festgestellt worden. Sie seien aber inzwischen behoben. In den nächsten Wochen und Monaten seien "weitere Verbesserungen geplant, die sukzessiv umgesetzt werden".

Insgesamt zeigt sich die Website nach einer ersten Begegnung gefällig. Einige Neuerungen sind gewöhnungsbedürftig. So beispielsweise die illustrierten Anrisse auf der Frontseite. Sie können nicht gescrollt werden, sondern müssen umständlich mit Klicks auf Pfeile verschoben werden.

Überall hat das neue Layout nicht durchgeschlagen – so etwa bei der Auflistung der aktuellen Landratsmitglieder. Überlebt hat der hilfreiche Link auf "aktuelle und ehemalige" Volksvertreter.

Nur: Die letzte "Aktualisierung" der Liste erfolgte am 5. Februar 2021. Inzwischen fanden Landratswahlen statt. Im Februar 2023 mussten allein schon die Sitze von 13 bisherigen Landrätinnen und Landräte, die nicht mehr kandidierten, ersetzt werden.

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1. November 2024

Weiterführende Links:

- BLKB: Neues E-Banking-Design, aber technische Probleme

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

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In einem Satz

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Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

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Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
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Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
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Basel-Stadt braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

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Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

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Evelyn Borer, Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal.

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

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1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

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