© Foto by Jan Amsler, OnlineReports.ch
![]() Staatsschreiberin Barbara Schüpbach verkündet die Wahlresultate.
Solche Fehlleistungen schwächen das Vertrauen in die staatlichen InstitutionenDer Kommentar zum Rechenfehler bei der Wahlbeteiligung in Basel-Stadt. Von Jan Amsler Die falschen Angaben der Staatskanzlei Basel-Stadt sind keine Bagatelle. Die "Information der Öffentlichkeit" wird zur Missinformation. Die Aussage der Staatskanzlei, die Berechnungen zur Wahlbeteiligung im Vorfeld des Stichtags seien unverbindlich*, entlastet den Kanton nicht. Die "Information der Öffentlichkeit" wird dadurch nämlich zu einer Missinformation. Und dies in einer Phase höchster Anspannung. Die Fehler bei den Behörden scheinen sich zu häufen. Leider handelt es sich nicht um einen Einzelfall. Im Vorfeld der vergangenen eidgenössischen Abstimmungen verschickte der Kanton Basel-Stadt den Stimmberechtigten in Riehen fehlerhafte Stimmrechtsausweise mit falschen Angaben zum Ort und zu den Öffnungszeiten des Wahllokals.
*Vizestaatsschreiber und Regierungssprecher Marco Greiner legt Wert auf die Feststellung, dass die Berechnungen zur Wahlbeteiligung im Vorfeld der Wahlen "selbstverständlich verbindlich sein sollen": "Durch den Vergleich mit vergangenen Wahlen sollen sie einen verlässlichen Gradmesser für die zu erwartende endgültige Wahlbeteiligung sein. Aufgrund der wachsenden medialen Nachfrage nach diesen Zahlen haben wir in den letzten Jahren eine Statistik aufgebaut, um dem Wunsch nach den Vergleichszahlen nachkommen zu können. Dies, weil wir die Arbeit der Medien gerade im Zusammenhang mit den Wahlen wertschätzen und als sehr relevant betrachten. Umso mehr ärgert auch uns der Fehler, an dem es nichts rumzudeuteln gibt." 22. Oktober 2024
![]() "Artenschutz beim Staat" Sicher ist, dass in der Privatindustrie die Verantwortlichen solcher "Ungereimtheiten" an die frische Luft gesetzt würden. Und ich weiss, wovon ich rede, habe ich solche Vorkommnisse als Unbeteiligter aus nächster Nähe miterleben "dürfen". Aber beim Staat herrscht offensichtlich Artenschutz. Bruno Heuberger, Oberwil |
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Basler Standortpaket gut |
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Statthalter: Basels Linke
verhindert Beat K. Schaller
Balz Herter ist höchster Basler,
seine Vize heisst Gianna Hablützel-Bürki.
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Basel-Stadt fördert Baustellen statt Veloverkehr
Nach dem Erdbeergraben ist nun auch der Leimgrubenweg im Dreispitz gesperrt.
Der Kleinbasler Balz Herter wird Grossratspräsident – und dann?
Der frühere Mitte-Chef steht nach einer schwierigen Phase wieder im Mittelpunkt.
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Mutterschaft und Politik:
Mehr Rechte – und mehr Druck
Was bedeuten die neuen Bestimmungen in
der Erwerbsersatzordnung? Drei Beispiele.
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"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern
Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?
Zolli-Parking: Weisse Wand und
Betonelemente versperren Weg
Die Totalsperrung des Erdbeergrabens in Basel verärgert die Velofahrenden.
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Mitte Baselland: Jetzt rumort
es auch an der Basis
Aescher Christian Helfenstein äussert sich
kritisch über den Ablauf des Parteitags.
Grosser Rat Basel-Stadt:
Der Machtkampf der Kleinen
Die FDP will Oliver Bolligers Präsidium der Gesundheits- und Sozialkommission.
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