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Angriff auf Israel: Beat Jans reagiert spät – aber überlegtDer "interreligiöse Dialog" am Dienstagabend in Basel erfährt Lob. Zu Recht. Ein Kommentar. Von Jan Amsler Beat Jans musste in den vergangenen anderthalb Wochen einiges einstecken: Die Reaktion des Basler Regierungspräsidenten auf den Hamas-Terror in Israel sei zu spät, zu schwach, zu zurückhaltend erfolgt. Basel ist historisch verpflichtet, Stellung zu beziehen. Basel gilt als Geburtsstätte Israels, der erste Zionistenkongress wurde 1897 im Stadtcasino durchgeführt. Nicht zufällig gibt es in vielen israelischen Städten eine Baslerstrasse. Basel ist historisch verpflichtet, Stellung zu beziehen, wenn Israel angegriffen wird. Die Jüdinnen und Juden in Basel müssen besonders geschützt werden. Das Sicherheitsdispositiv sei erhöht worden, sagt Jans. Anspannung ist zu spüren. Aber auch Zufriedenheit. Das Rathaus ist gut geschützt, Polizei und Sicherheitsdienste überwachen den Marktplatz und die Eintritte. Es darf nur rein, wer auf der Gästeliste steht und eine Identitätskarte vorweist. Gegen 100 Personen sind der Einladung vom Vortag gefolgt, obschon es Platz für 200 gegeben hätte – was auch mit der Kurzfristigkeit erklärt werden kann. Karger empfiehlt, sich nach der Veranstaltung nicht vor dem Rathaus aufzuhalten und für Gespräche im Vorzimmer des Grossratssaals zu bleiben. 17. Oktober 2023
Rabbiner sagt kurzfristig ab
Vorgesehen war, dass auch Rabbiner Moshe Baumel von der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB) am "interreligiösen Dialog" vom Dienstagabend spricht. Doch er habe kurz vor Beginn der Veranstaltung abgesagt, berichten Basler Zeitung und bz am späten Abend. "Für den Frieden singen" Frieden ist im Kleinen wie im Grossen nur zu 100 Prozent gemeinsam möglich. Mitte September war es für mich anlässlich unseres Friedenskonvents eine wunderbare Erfahrung, animiert vom "Stimmvolk.ch" mit vielen andern gemeinsam im Jörinpark in Pratteln eine Stunde für den Frieden zu singen. Ebenso kann es für Gläubige eine herzensgute Möglichkeit sein, gemeinsam für den Frieden zu beten. Ueli Keller, Allschwil |
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Reaktionen |
Der Staat lagert aus –
die Hauseigentümer zahlen
Im Kanton Baselland verdoppeln sich die Preise für die Feuerungskontrolle.
Reaktionen |
Die Basler Zauberformel
ist bestätigt
Ein starkes Mitte-Bündnis würde beiden Zentrums-Parteien nützen. Die Analyse.
Esther Keller fordert
neue Strategie der GLP
Die Baudirektorin bezweifelt, dass ein Alleingang auch künftig funktioniert.
Rheintunnel: Grosse Differenzen
zwischen den Gemeinden
Die Zustimmung im Baselbiet reicht
von 33,73 bis 72,86 Prozent.
Abstimmungsresultate:
Der kommentierte Überblick
Beide Basel sind sich beim Rheintunnel uneins. Was bedeutet das für den Zuba?
Regierungswahl Basel-Stadt:
Esther Keller klar wiedergewählt
Die amtierende GLP-Baudirektorin holt
10'850 Stimmen mehr als Anina Ineichen.
Muss Esther Keller gehen?
Sie wäre nicht die Erste
Seit 1992 haben sieben Mitglieder der Regierung die Wiederwahl verpasst.
Reaktionen |
SVP-Riebli & Co. wollen
BLKB neu ausrichten
Die Bank soll sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren, fordert eine Initiative.
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