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Von Zürich nach Basel: Thomas Würgler.

Thomas Würgler soll Interimskommandant der Kantonspolizei Basel-Stadt werden

Seit dem verheerenden Bericht zur Situation bei der Basler Kantonspolizei hat Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann bereits mehrere Personal-Entscheide gefällt. Nun folgt der nächste.


Von Fabian Schwarzenbach


Der ehemalige Kommandant der Zürcher Kantonspolizei wird vorübergehend den geschassten Martin Roth ersetzen und den Chefsessel im Spiegelhof besetzen. Das zeigen Recherchen von OnlineReports.

Offiziell bestätigen möchte dies das Basler Justiz- und Sicherheitsdepartement nicht. Deren Sprecher Toprak Yerguz schreibt auf Anfrage: "Wie unsere Vorsteherin bereits anlässlich der vergangenen Medienkonferenzen zur aktuellen Situation bei der Kantonspolizei mitgeteilt hat, steht sie in Gesprächen mit diversen externen Beratern und Personen, die der Kantonspolizei in der aktuellen Situation helfen könnten."

Dementi tönen anders. OnlineReports hat auch beim neuen Interimschef persönlich nachgefragt. Die schriftliche Antwortet seiner Sekretärin lautet: "Gewiss haben Sie Verständnis, dass unsere Kanzlei zu allfälligen Fragen keine Auskünfte erteilen kann."

 

Würgler ist Experte in allen benötigten Bereichen

 

Thomas Würgler ist aktuell Partner einer Zürcher Rechtsanwaltskanzlei. Auf deren Internetseite steht, dass er Behörden und Unternehmen im Changemanagement oder Sicherheit berät. Zudem führt er interne Untersuchungen durch und gilt als Experte in Sicherheitsfragen.

Eine oder mehrere interne Untersuchungen dürften auf Würglers Arbeitsplan stehen. Nachdem Sicherheitsdirektorin Eymann die bisherige Polizeileitung umgekrempelt hat, sind die Polizeiangehörigen, die mutmasslich sexistisch oder rassistisch gehandelt haben sollen, nach wie vor unbehelligt am Arbeiten. Da hilft es, dass Würgler ebenfalls öffentliches Personalrecht als Spezialgebiet beherrscht.

Würgler begann nach seinem juristischen Studium als Staatsanwalt beim Kanton Zürich. Von 1999 bis 2000 war er Geschäftsleiter der Kantonalen Amtsstelle für Internationale Rechtshilfe und Geldwäscherei. Nach seinem Wechsel zur Zürcher Kantonspolizei leitete er zuerst die Verkehrspolizei und dann die Flughafenpolizei, bevor er zum Kommandanten ernannt wurde. Weiter führte er als Oberst im Militär das Artillerieregiment 6.

2020 wäre der Polizeichef eigentlich pensioniert worden. Der Zürcher Regierungsrat bat ihn aber, noch als Leiter der kantonalen Führungsorganisation während der besonderen Lage der Corona-Pandemie im Amt zu bleiben.

 

Nur Lob für den ehemaligen Chef

 

Würgler wird – gemäss einem Bericht des Tages-Anzeigers aus dem Jahr 2020 – von fast allen Seiten gelobt. So hat der Vater von drei Kindern seinen Fokus auf die Prävention gelegt, in die Terrorbekämpfung investiert, die Polizistinnen und Polizisten besser ausgerüstet und bewaffnet sowie eine Cybercrime-Abteilung gegründet. Dabei soll der neue Basler Chef durchaus detailversessen sein: Er gab seinen Polizisten die Anweisung, die Sonnenbrille abzulegen, wenn sie mit jemandem sprechen.

Unbestätigten Aussagen zufolge soll Würgler bereits im September seine Arbeit aufnehmen. Vermutlich wird er erst später voll einsteigen.

 

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13. August 2024

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Melanie Nussbaumer

Mein Lieblingswort
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"Das territoriale Beobachtungsgebiet umfasst einen drei Kilometer breiten Streifen entlang der Ufer des Rheins."

Gesundheitsdepartement BS
in einer Mitteilung
zur Vogelgrippe
am 16. Januar 2025
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Der Vogel Gryff fällt aus.

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In einem Satz


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Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
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Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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