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Lukas Engelberger hält nicht viel von Thomi Jourdans PlänenDer Basler Gesundheitsdirektor schaut nach zehn Jahren im Amt zurück und beschwert sich über die Zusammenarbeit mit dem Nachbarkanton Baselland. Von Thomas Gubler Zehn Jahre Regierungstätigkeit sind mit Sicherheit ein Anlass, um Bilanz über das bisher Erreichte zu ziehen. Erst recht, wenn in gut zweieinhalb Monaten Gesamterneuerungswahlen stattfinden und man wiedergewählt werden möchte.
Keine Kostenexplosion
Zusammenfassend erklärt der Mitte-Regierungsrat, dass das Basler Gesundheitswesen "moderner, leistungsfähiger und publikumsfreundlicher" geworden" sei. Die regionale Zusammenarbeit sei intensiviert worden, und das Kostenwachstum im Kanton Basel-Stadt habe gebremst werden können. Schliesslich hätten sich auch innovative Ansätze entwickeln können.
Schwieriges Verhältnis zu Baselland
Nachdenklicher reagiert der Basler Gesundheitsdirektor, wenn es um die regionale Zusammenarbeit mit Baselland geht. Die gemeinsame Versorgungsplanung sei seit seinem Amtsantritt 2014 stets ein "Topthema" gewesen. Man habe diesbezüglich auch einiges erreicht. "Ein Referenztarif ist nicht das, was ich mir unter einem gemeinsamen Gesundheitsraum vorstelle." Die inhaltlichen Differenzen sind mittlerweile bekannt. Die Steuerung der in Basel-Stadt bereits beschlossene Ärztezulassung steht in Baselland vor der Referendumsabstimmung. Ein Baselbieter Nein würde die Stimmung mit Sicherheit nicht verbessern. Und was noch fast schwieriger erscheint, ist der Umgang mit der Patienten-Freizügigkeit. Diese empfindet man im Landkanton als zu kostspielig, weil die Baselbieterinnen und Baselbieter gerne das teurere Universitätsspital in Basel aufsuchen.
Vorzeitiger Rücktritt nicht geplant
Wer nach zehn Jahren Regierungstätigkeit Bilanz zieht, muss sich schliesslich auch die Frage gefallen lassen, wie lange er dieses Amt noch ausüben will. Die vergangenen vier Jahre, die von der Covid-Pandemie geprägt waren, dürften dem Vorsteher des Gesundheitsdepartements einiges abverlangt haben, zumal er seit 2020 auch Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz ist. 5. August 2024
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