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Trotz Rissen im Tunnel: Baselbieter Baudirektion ungebremst guten MutesDer Kanton nimmt Stellung zu neuen Rissen im Umfahrungstunnel von Sissach Von Peter Knechtli Nach Medienberichten über neue gravierende Druck-Probleme im Umfahrungstunnel von Sissach nahm die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion heute Donnerstag Stellung. Guten Mutes widersprach sie Behauptungen, wonach auf der Baustelle neue unerwartete Probleme auftauchten, die immense Mehrkosten verursachten. Risse im Beton waren dennoch sichtbar. Angesichts neuster Schadenberichte durch TeleBasel trat Kantonsingenieur Ruedi Hofer heute relativ locker vor die Medien. Der Tenor seiner Ausführungen war beschwichtigend: Der vom Landrat bewilligte Kredit von 330 Millionen Franken für den Bau des "Chienbergtunnels" werde eingehalten. Die "aktuelle Endkostenprognose" belaufe sich auf 326 Millionen Franken. Keine Spur von Endkosten um 600 Millionen Franken, wie sie ein anonymer Informant gegenüber TeleBasel geäussert hatte. 10. November 2005
"Kein Wunder, ist kein Landschäftler Schotter mehr da ..." Im sichtbarsten ist die Baselbieter Baudirektorin jeweils dann, wenn es wortreich darum geht, riesige finanzielle Differenzen bei Bauprojekten nicht zu erklären. Zuweilen hat man auch den Eindruck, die Bauabnahmen im Kanton Baselland finden jeweils vor Gericht statt, bzw. natürlich aussergerichtlich, wenn man sich so die Ausbreitung von Peinlichkeiten oder Ungehörigkeiten, wenn nicht gar Schlimmerem, ersparen kann. Sehr selbstbewusst also die Finger, die dauernd auf die Stadt zeigen, welche mit Geld nicht umgehen kann. Kein Wunder, ist kein Landschäftler Schotter mehr da für Kultur, Spitäler und Universität, wenn man ihn daheim gegen gegen "renitenten Gipskeuper" einsetzen muss. Urs Eberhardt, Basel "Wann zieht die politisch Verantwortliche die Konsequenzen?" Es scheint mir so, dass sich die Tief- und Tunnelbauunternehmer auf eine dauerhaft sprudelnde Geldquelle einstellen können. Motto: "Meister die Arbeit ist fertig, kann ich gleich mit der Reparatur beginnen?" Andernorts hätte ein solches Desaster längst politische Konsequenzen gehabt. Wann endlich zieht die politisch Verantwortliche die Konsequenzen, tritt zurück und übergibt den Stab einer Person, die vom Bauwesen etwas versteht? Hans Zumstein, Itingen |
vor Gewissens-Entscheid |
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Erneuter Knall bei der SVP:
Riebli will Präsident werden
Caroline Mall zieht Kandidatur zugunsten des
68-jährigen Politikers aus Buckten zurück.
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Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
SVP BL vor Scherbenhaufen:
Wie konnte es so weit kommen?
Alessandra Paone über die Gründe, die zu
den Zerwürfnissen in der Partei geführt haben.
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Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
Ab sofort leitet Reto Tschudin
die SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat.
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Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
Freisinn kann sich bei der Ersatzwahl dank
Taktik und Zufall einen Vorteil erhoffen.
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Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
Mustafa Atici in die
Basler Regierung gewählt
Der SP-Kandidat ist der erste Kurde in einer Kantonsregierung – Cramer wird Präsident.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
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Dominik Straumann tritt als SVP-Präsident zurück
Vize Johannes Sutter soll übernehmen
und den Richtungsstreit beenden.
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