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"Dann halt im Ausland": Strom-Manager Steiner in Sanlucar la Mayor

EBL prüft Solarstrom aus Spanien und Windenergie aus Bulgarien

Die Suche nach erneuerbaren Energie-Quellen stösst aber auf ungewohnte Hindernisse


Von Marc Gusewski


Weil die Baselbieter Ökostrom-Erzeugung nur geringfügig wächst, prüft jetzt die Elektra Baselland (EBL) Solarstrom-Beteiligungen in Spanien und Windenergie-Partnerschaften mit Bulgarien. Die Begeisterung ist gross, die Hürden aber sind grösser: Ökostrom boomt und kleine Akteure wie die EBL haben’s dabei schwer und in der Schweiz bröckelt der Rückhalt.


Die Elektra Baselland hat im Bereich Öko-Strom Handlungsbedarf: Die nachhaltige Eigenerzeugung im Versorgungsgebiet wuchs in den letzten Jahren nur gering. Der grösste Zuwachs erfolgte lediglich durch das Kleinwasserkraftwerk in Zwingen an der Birs, das erworben und instand gestellt wurde. Ganz anders dagegen nahm der Stromverbrauch im EBL-Versorgungsgebiet zu: Seit 2002 wuchs er um 47 auf 653 Millionen Kilowattstunden. Alleine für die Deckung des Mehrverbrauchs wäre also nicht nur ein Kraftwerk Zwingen nötig gewesen in den letzten Jahren, sondern mindestens 17 davon.

Energie-Unternehmer setzen auf Atomkraft

Auch um die Stromerzeugung aus Geothermie ist es etwas leiser geworden: Die in den letzten Jahren genährte Hoffnung, schnell viel Strom aus dem in Basel geplanten Geothermie-Heizkraftwerk zu erhalten, zerschlug sich letzten Winter nach den durch die Wassereinpressung ausgelösten Erdbeben. Wann wirklich die erste Kilowattstunde elektrischer Energie aus Geothermie fliessen wird, steht derzeit in den Sternen.

Vor dem Hintergrund der neuen Atomkraftwerk-Debatte in der Schweiz rücken die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien in den Hintergrund. Zwar gilt Öko-Strom als schick, aber die Chefs der grossen Überlandwerke der Schweiz setzen in ihrer Energiepolitik derzeit auf neue Atommeiler. Konsens ist in der Branche: Öko-Strom sei schön und gut und förderungswürdig, aber die wirklichen Probleme könnten einzig Kraftanlagen vom Kaliber eines AKW Gösgen lösen, wo ein zweites errichtet werden soll, sowie neue Anlagen in Mühleberg und Beznau.

Diskussionen über das Potential grüner Energie stören da nur. Letzte Woche, an der Generalversammlung des Verbandes Schweizerischer Elektrizitätswerke, knöpfte sich Manfred Thumann, CEO der Axpo-Tochter "Nordostschweizerische Kraftwerke", erstmals seine Kollegen vor, die nach seinem Geschmack zu viel über Ökostrom reden. Er ermahnte sie, nicht zu übertreiben: "Die Branche muss aufhören, in der Bevölkerung ein verzerrtes Bild der Möglichkeiten der erneuerbaren Energien zu erwecken." Dazu zählen laut Thumann für ihn abwegige Ideen, wie etwa die europäische Verknüpfung mit einem Leitungsnetz für Ökostrom oder den ernsthaften Einbezug der Solarenergie zur künftigen Energiedeckung.

Dann eben im Ausland

Da muste sich EBL-Geschäftsfüherer Urs Steiner angesprochen gefühlt haben: Er hatte kürzlich an einem Vortrag in Basel dafür geworben, ein Hochleistungsstromnetz für Öko-Strom in Europa zu errichten. Eine Idee, die seine Schweizer Kollegen mehrheitlich als einen Witz beurteilen. Aber Steiner legte  sogar noch eins drauf: Er machte sich das Motto "Europa vernetzen – regional handeln" zu eigen. Dafür wirbelt der Laufner, der sich derzeit für die FDP um einen Sitz im Nationalrat bewirbt, ebenso mächtig wie entschlossen.

Die Skepsis seiner Branchenkollegen fechten Steiner nur wenig an. Klappe es mit dem Öko-Strom in der Schweiz nicht, hole man sich diesen im Ausland. Immer wieder betont er, dass er an seinem Ziel festhalte, bis ins Jahr 2020 seinen Anteil aus erneuerbaren Energieträgern auf 30 Prozent zu steigern. Mit dieser Botschaft schwärmt Steiner jetzt aus. So sondierte er im Juli in Spanien neue Partnerschaften. Ein anderes Zielland auf seiner Agenda: Bulgarien. Urs Steiner über seine ersten Lernschritte als Ökostrom-Tramp: "Wir müssen lernen, uns europäisch zu vernetzen."

Solarturmwerke im Süden sind eine Option

Angetan hat es ihm das in der Nähe von Sevilla errichtete Solarturmwerk, das mit Spiegeln "angefeuert" wird und rund 20 Millionen Kilowattstunden pro Jahr erzeugt - eine in Europa neue Grössenordnung für diese Art Kraftwerk. Das funktioniert so: Hunderte Spiegel werden auf einen Erhitzer in einem Turm gerichtet. Dessen Wasser verdampft und treibt so eine Strom erzeugende Turbine. Der Reiz: Abgesehen von der Spiegelanlage, ist der Rest konventionelle Krafttechnik. Das Kraftwerk kann in der Nacht - Betriebskosten senkend - auch normal mit Erdgas betrieben werden, Kraftwerk-"Sharing" sozusagen. Nach aktuellen Plänen wird die Betreiberin Solucar die Anlage auf das Fünfzehnfache ihrer jetzigen Grösse ausgebauen. Vorerst machte die EBL-Geschäftsleitung indes eine ernüchternde Erfahrung: "Geld, das wir beisteuern könnten, ist nirgends ein Problem. Was in Spanien fehlt, sind Projekte, an denen wir uns beteiligen könnten."

In der EU gibt es derzeit einen anhaltenden Boom für Öko-Strom-Anlagen. Steiner, als Schweizer im europäischen Öko-Strom-Markt ein Aussenseiter: "Wenn wir profitieren wollen, müssen wir Mittel und Wege finden und Projektentwicklungen auf die Beine zu stellen." Wie das konkret aussehen könnte, ist offen. Sicher ist, dass Solarkraftwerke vom Typ Solucar in Ländern gebaut werden müssen, wo keine Kulturböden beansprucht werden und die Klimaverhältnisse viel Sonne zulassen - also Südeuropa, Nordafrika oder Nahost.

Grenzüberschreitender Austausch möglich

Daneben prüft die EBL Beteiligungen an Windenergie-Anlagen. Im Fokus: Bulgarien. Hier entstehen neue, verhältnismässig günstige Windparks. Die Schweizer Strombranche ist bereits europaweit an Windanlagen beteiligt, es handelt sich also um bekanntes Terrain. Der Strom wird meist lokal verkauft. Offen ist, wie die "Elektra Baselland" mit Bulgarien-Strom umginge: Ob sie sich diesen anrechnen liesse oder ob sie vor Ort Handel betriebe. Möglich wäre, die ausländische Produktion über so genannte Öko-Strom-Zertifikate in den eigenen Strom-Mix zu rechnen. Mindestens eine feste Erkenntnis gewann Steiner: "Wir brauchen eine bessere Vernetzung mit den Ökostrom-Märkten."

Der EBL-Chef zählt dabei auf seinen Verwaltungsrat, der sich nicht ganz so zuversichtlich äussert wie sein nach nachhaltigen Stromproduktions-Möglichkeiten suchender Geschäftsführer. EBL-Verwaltungsratspräsident Reinhold Tschopp sprach gegenüber OnlineReports von einer "Marktforschung". Tschopp: "Der Verwaltungsrat wollte wissen, welche Möglichkeiten es im Sinne einer Energiediversifizierung gibt für ein Unternehmen wie die EBL." Der Waldenburger Tschopp, in der Metallbranche tätig und "preissensitiv" beim Strom,  verspricht sich von den Erkundungszügen der EBL in Europa vorab eines: "Erkenntnisgewinn“. Wann sich dieser in einer Zunahme der Ökostromquote bei der EBL umschlägt, kann demnach als ziemlich offen gelten.

25. September 2007

Weiterführende Links:


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"Hören wir doch auf mit dem kleinräumigen Denken"

Eines der wichtigsten Probleme des Solarstroms aus in der Schweiz liegt im noch zu hohen Preis. Als Energieversorger stellt sich die Frage: Wie kann mit den verfügbaren Mitteln möglichst viel Ökostrom produziert werden? Die EBL wurde mit dem "Prix Watt d’Or" vom Bundesamt für Energie zum nachhaltigsten und innovativsten Energieversorger ausgezeichnet. Diese Auszeichnung, sowie der hohe Anteil an neuer erneuerbarer Energie im Energiemix zeigen, dass die Geschäftsleitung den Spagat zwischen Ökonomie und Ökologie intelligent bewältigt.

 

In Spanien scheint die Sonne ungefähr doppelt so stark (höhere Anzahl Sonnenstunden und Intensität) wie in Liestal. Mit grösseren Anlagen und günstigeren Technologien, wie das im Artikel erwähnte thermische Solarkraftwerk, kann der Preis pro Kilomattstunde Solarstrom etwa um den Faktor 3 gesenkt werden. Dem Klima ist es jedenfalls egal, ob der Spanische (Kohle-)Strom oder der Schweizer Strom ersetzt wird. Dem Kunden ist es nicht egal, ob der Solarstrom 30 oder 90 Rappen pro Kilowattstunde kostet. Rund 70% unserer Energie ist fossil und kommt folglich schon heute aus dem Ausland. Hören wir doch auf mit kleinräumigem Denken, dem Schlechtmachen von anderen Strategien mit dem gleichen vernünftigen Ziel, und betreiben eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, um unsere Energieherausforderung zu lösen.


Aeneas Wanner, Geschäftsleiter "Energie Zukunft Schweiz", Basel




"EBL will im Baselbiet keinen Solar-Strom"

Wenn man dem EBL-Chef so zuhört, dann scheint er es ernst zu meinen. Leider ist die Alltagsrealität anders. Die EBL übernimmt beispielsweise den Strom von der Solarstromanlage Fraumatt in Liestal seit bald 20 Jahren nur zu unfairen Tiefst-Preisen. Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich kauft demgegenüber seit 1998 (also seit bald 10 Jahren!) freiwillig Solarstrom von Anlagenbesitzern zu den effektiven Produktions-Preisen ein. Die EBL will im Baselbiet keinen neuen Solar-Strom, verhindert damit seit Jahren einen Wachstumsschub und ihr Chef lässt sich im südlichen Spanien als Ökoheld ablichten. Faire Rahmenbedingungen für die Ökostrom-Produktion im eigenen Netzgebiet zu gestalten wäre konkreter und handfester: Die EBL leistet dazu leider (immer noch) keinen Beitrag.


Eric Nussbaumer, Geschäftsleiter ADEV Energiegenossenschaft, Liestal



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"Die Wettextreme nehmen zu, deshalb müssen auch die Bahnen in ihre Infrastruktur invesstieren."

BZ online
vom 16. April 2023
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Die Gottschalkisierung benötigt keinen Korrecktor.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.