© Foto by Monika Jäggi, OnlineReports.ch
![]() "Nutzungsdruck sehr gross": Wunsch-Standort Kannenfeldpark
Städtische Landwirtschaft wächst aufs Polit-ParkettJetzt wollen auch die Jungen Grünen das Gärtnern in der Stadt vom Mauerblümchendasein befreien Von Monika Jäggi Nach der EVP entdeckten jetzt auch die Basler Grünen das Trend-Thema der urbanen Landwirtschaft: Sie fordern neben dem Vorzeige-Projekt "Landhof" weitere Gemeinschaftsgärten, Nutz- statt Zierpflanzen in Grünanlagen und eine Beratungsstelle – nicht zur Begeisterung der Stadtgärtnerei, die anderswo Potenzial für die urbane Landwirtschaft sieht. "Ein Pilotprojekt für einen Gemeinschaftsgarten – am liebsten im Kannenfeldpark, Thymian anstatt Zierpflanzen vor der Pauluskirche oder am Claraplatz und eine Kontaktstelle in der Verwaltung, wo sich Interessierte querbeet zum Thema urbanes Gärtnern informieren können". So skizziert Raffaela Hanauer (kleines Bild) vom Vorstand des "Jungen Grünen Bündnisses" (JGB) Nordwestschweiz ihre Vision einer zukünftigen urbanen Landwirtschaft in Basel. 12. März 2015
![]() "Nicht mehrheitsfähige Vision" Der Druck auf die wenigen Grünflächen in der Stadt nimmt zu. Freundlich kommt die Idee daher, anstelle von Zierpflanzen und nutzlosem Grün Nahrung anzupflanzen – ob im Park oder anderswo im Stadtraum. Kein Lärm, wie bei der etablierten urbanen Bespielung der öffentlichen Plätze, kein Abfall, dafür Gemüse, Obst und vielleicht ein fröhliches Huhn und glückliche Gemeinschaftsgärtner. Und dennoch wird diese Vision nicht mehrheitsfähig sein, denn der Stadtbürger wird, sofern er sich seiner Grundbedürfnisse noch klar bewusst ist, die wenigen Erholungsräume in der Stadt vor Umnutzung und Wildwuchs bewahren. Es lohnt sich darüber nachzudenken, was den Menschen im Stadtraum eher erfreut – Karotten oder Rosen? Konstantin Bachmann, Basel "Pissoir für Zwei- und Vierbeiner" "… in Grünanlagen, wie zum Beispiel am Claraplatz, vor der Pauluskirche oder beim Denkmal beim Bahnhof anstatt Zierblumen Nutzpflanzen anzubauen…", was eventuell so gestaltet wird, dass es für Zwei- und Vierbeiner als Pissoir benutzt werden kann, gleich hinter den Rhabarberstauden! Bruno Heuberger, Oberwil |
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wenig Begeisterung |
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Der Russen-Überfall und der
Gelterkinder Schrotthändler
Wegen des Kriegs: Die Preise für das
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Waldenburgerbahn: "Modernste
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Buser über Energiepolitik und Mangellage.
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Baselbieter Wahlen: GLP
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Präsident Thomas Tribelhorn will
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Der "Chilchacher" von
Tenniken bleibt grün
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plänen einen zonenrechtlichen Riegel.
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Audio: "Chilchacher" bleibt grün: Abstimmungsresultat Bekanntgabe |
Grosser Rat zündet bisher härteste Klima-Stufe
Ende für fossile Basler Heizungen bis 2035: SVP blieb mit Widerstand chancenlos.
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