© Fotos by Günter Wippel und Ruedi Suter
Der Atomstrom-Komfort führt in die verstrahlte Wüste der TuaregDer rücksichtslose Uran-Abbau macht das Wüstenvolk krank: Jetzt griff es einmal mehr zur Waffe Von Ruedi Suter Wenn Schweizer Konsumenten Atomstrom nutzen, fördern sie unbewusst die Zerstörung der Lebensgrundlagen von Urvölkern, auf deren Land Uran abgebaut wird. Aktuelles Beispiel sind die unterdrückten Tuareg in Niger. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, rebellieren sie gegen die Verheerungen ihrer Gebiete und die wachsenden Begehrlichkeiten von Staat und ausländischen Atomkonzernen. Es sind Ruferinnen in der Wüste. Seit Monaten versuchen Schweizerinnen hierzulande auf die Besorgnis erregende Lage der Tuareg im Norden des afrikanischen Staates Niger aufmerksam zu machen. Doch ihre Anrufe in verschiedene Redaktionen helvetischer Medien verhallten im Nichts. Das Thema sei "zu wenig aktuell", und es fehle ein "direkter Bezug zur Schweiz", sei ihnen erklärt worden.
Aber auch Vertreterinnen und Vertreter der Entwicklungs- und Hilfsorganisationen, die sich noch nicht zurückgezogen haben, werde der Zugang zur Not leidenden Bevölkerung erschwert oder ganz verwehrt, erklärte eine kürzlich zurückgekehrte Beobachterin gegenüber OnlineReports. Das Regime unternehme alles, um den Kontakt zwischen Tuareg und Europäern zu unterbinden, neuerdings selbst mit dem Abhören internationaler Telefongespräche.
Das erstaunt nicht. Denn seit die europäischen Kolonialmächte den nordafrikanischen Lebensraum der Nomaden in mehrere Staaten zerstückelte, werden die einst auf Kamelen stolz durch die Sahara ziehenden Tuareg geknebelt, bedrängt und wo immer möglich zur Aufgabe ihres Nomadentums gezwungen. Nomaden passen in kein modernes Staats- und Wirtschaftskonzept. Entsprechend wird, das zeigen die Schicksale aller nomadisierenden Urvölker, von Regierungen, Armeen und Konzernen über ihre gern für "menschenleer" deklarierten und rohstoffreichen Lebensräume einfach verfügt. Die Indigenen selbst haben nichts zu sagen, und häufig sind sie schutzlos der Gefährdung ihres Lebens und Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen ausgeliefert.
Ein Grund mehr für die Tuareg, neben ihrer Sicherheit und einem nachhaltigem Umweltschutz auch erneut die im Friedensvertrag von 1995 ausgehandelte Gewinnbeteiligung von 10 bis 15 Prozent einzufordern. Geschieht dies nicht, dürfte im Nord-Niger die Rebellion bis zur Erfüllung aller Forderungen dafür sorgen, dass sich Regierung und Uranfirmen nicht mehr sicher fühlen können. Erst vor weinigen Tagen wurden "als Warnung" wieder vier französische Areva-Mitarbeiter von den Tuareg-Guerillas der MNJ entführt.
Mit verheerenden Auswirkungen, wie Menschenrechtsorganisationen die Auswirkungen des "nuklearen Kolonialismus" längst schon dokumentiert haben: in der Sahara bei den Tuareg, in Indien bei den Adivasi, im Himalaya bei den Tibetern, in Australien bei den Aboriginees, in Kanada bei den Cree- und Dene-Indianern oder in den USA bei den indianischen Western Shoshone. 2. Juli 2008
"Auch Toubou, Haussa und andere Ethnien sind vom Uranabbau betroffen" Ich bin eng mit dem Niger verbunden und bekomme viele der Geschehnisse aus erster Hand mit. Auch ich mache mir täglich Sorgen und überlege immer wieder, was ich von hier oder von Algerien aus tun könnte. Aber leider gibt es nicht viele Möglichkeiten. Die momentan wohl beste ist die Information – das Bekanntmachen der Probleme, welche die Menschen in Niger haben, und welche eben auch mit unserem Leben hier zusammenhängen, u.a. durch die Energiefrage. Dabei finde ich es aber auch wichtig zu erwähnen, dass nicht nur Tuareg von den negativen Auswirkungen des Uranabbaus betroffen sind, denn viele der Minenarbeiter, welche sich unwissend verstrahlen und so erkranken, sind Haussa oder Toubou.
In den betroffenen Gebieten leben viele verschiedene Ethnien in unterschiedlichen Lebensformen nahe beieinander, es herrscht ein gegenseitiger Kontakt und Handel, die ethnischen Grenzen verschwimmen teilweise. Die ausbleibenden staatlichen Investitionen in Bildung und Gesundheit, der Rückzug der Hilfswerke sowie die Nahrungsmittelverknappung und die prekäre Sicherheitslage betrifft die gesamte Bevölkerung in der Region, und nicht nur die Tuareg.
Nicht zuletzt gehören auch die verallgemeinerte staatliche Korruption, die Misswirtschaft und die systematische Desinformation und Medienbehinderung im Niger zum ganzen Komplex, welcher die regionalen Probleme massiv verschärft und damit zur Destabilisierung eines ganzen Landes beiträgt. Es kommt nicht von ungefähr, dass der "MNJ" heute auch keine reine Tuareg-Organisation mehr ist, sondern sich mittlerweile aus allen möglichen Bevölkerungsgruppen des Niger, sogar aus Djerma, der traditionellen "Regierungs-Ethnie", zusammensetzt, welche für die Behebung der erwähnten Missstände gemeinsam kämpfen wollen. S.M. (ganzer Name der Redaktion bekannt), Bern "Der Atomstromkonsument hat heute eine Mitverantwortung" Den Leserbrief "Bitte Fakten und nicht Kolportagen" von Hans Fuchs aus Gelterkinden kann ich nach den Recherchen unserer Transnationalen Arbeitsgruppe zu Uranium und Atomabfällen nicht unwidersprochen lassen. Fakt ist, dass die 300 bis 500 Millionen Tonnen Abfallgestein vollkommen ungeschützt in der Umgebung der Uranbergwerke unter offenem Himmel liegen. Darunter befinden sich höchst langlebige Zerfallsprodukte wie z.B. Uran-234 mit einer Halbwertszeit rund 245'000 Jahren.
Fakt ist auch, dass eines der Zerfallsprodukte Radon-Gas ist, mit einer Halbwertszeit von etwas über 3 ½ Tagen. Dieses kann nachweislich innerhalb dieser Zeit mehrere hundert Kilometer mit dem Wind verweht werden: Bei den in der Region häufig wehenden Winden ist damit eine grossflächige Verbreitung des radioaktiven Materials vorprogrammiert. Fakt ist, dass der Grundwasserspiegel radioaktiv verseucht ist. An Brunnen, die der Bevölkerung zur Trinkwasserversorgung dienen, wurde bis zum 110-fachen des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als unbedenklich betrachteten Wertes an Radioaktivität im Trinkwasser gemessen. Fakt ist auch, dass enorme Mengen an Wasser in der Wüstenregion für die Urangewinnung buchstäblich verschleudert werden. In der Folge sind Brunnen in der Umgebung, in der Viehwirtschaft betrieben worden war, ausgetrocknet, Bäume abgestorben und Pflanzen verdurstet. Und: die Urangewinnung hat Vorrang vor der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser. Im Jahr 2006 musste die Umweltorganisation «Aghir in Man» in Arlit einen Protestmarsch mit rund 4'000 Einwohnern organisieren, um Areva dazu zu bewegen, die Trinkwasserversorgung nicht zugunsten der Uranproduktion einzuschränken.
Das sind keine Verhältnisse aus den «Anfangszeiten» des Uranabbaus, sondern Arbeitsbedingungen bis 1986 – und somit sehr wohl Arbeitsbedingungen für die sogenannte «friedliche» Nutzung der Atomenergie. Die heutigen Arbeitsbedingungen sind nach wie vor nicht auf dem internationalen Stand. Die theoretisierenden Behauptungen des Herrn Fuchs zeigen ausschliesslich seine Unkenntnis der Lage vor Ort, Ignoranz gegenüber den Gefahren radioaktiver Strahlung, die dort immerhin seit rund 40 Jahren die Umwelt komtaminiert, und Verharmlosung der Gefährdung von Mensch und Umwelt.
Fakt betreffs den USA ist, dass in den Uran-Bergwerken der Regionen Colorado Plateau, Arizona und New Mexico Hunderte von indianischen Arbeitern während den fünfziger und sechziger Jahren unter übelsten Bedingungen beschäftigt wurden – Lungenkrebs und andere Krebskrankheiten haben epidemische Ausmasse angenommen. Der Uranabbau ist und bleibt der – von der Atomindustrie gerne verheimlichte – in jeder Hinsicht höchst schmutzige Beginn der unglückseligen Brennstoffkette. Der Atomstromkonsument hat heute eine Mitverantwortung – denn er hat auch eine Wahl: zwischen Atomstromlieferanten und Lieferanten von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Günter Wippel, D-Freiburg im Breisgau "Jeden Tag war die Rebellion ein Thema" Dieser Bericht hat uns tief beeindruckt. Meine Frau und ich waren schon zweimal mit den Tuareg auf Karawane. Meine Frau hatte noch die letzte Gelegenheit im März 2007 im Niger zu reisen, notabene mit Miden. Ich selbst wollte ab November 2007 für drei Monate mit den Tuareg zusammen leben, und im Stiftungszentrum in Iferouane einen Garteneinsatz machen. Dies war dann alles nicht möglich, weshalb ich dann die Zeit bei einer Tuareg-Familie in Tamanrasset verbringen durfte. Die Teilnahme an einer dreiwöchigen Kamelkarawane und eine mehrtägige Tour mit einem Toyota in die Sahara rundeten meinen Aufenthalt ab. Die ganze Zeit war ich mit Tuareg unterwegs.
Jeden Tag war die Rebellion im Niger ein grosses Thema, dies nicht zuletzt, weil die Sorge um die Verwandten im Vordergrund stand, und auch die Hilflosigkeit. Ich hoffe, dass dieser Bericht an vielen Orten gelesen wird, um die wahre Situation im Niger aufzuzeigen. Herzliche Dank für die fundierte Recherche, und den Mut, ein so heisses, aber leider nicht sehr populäres Eisen anzufassen. E.L. (ganzer Name der Redaktion bekannt), Schönenberg "Bitte Fakten und nicht Kolportagen!" Der Artikel von R. Suter ist leider sehr misslungen. Er vermischt Ereignisse aus unterschiedlichen Zeiten und Orten sowie mit verschiedenen Hintergründen zu einer die Logik strapazierenden antinuklearen Suppe nach dem Motto: schuld an allem ist die Atomlobby, resp. der Atomstrom-Konsument. Was haben die Atombombenversuche in der algerischen Sahara in den 1960er-Jahren mit der aktuellen Politik der Niger-Regierung gegenüber den Tuareg zu tun? Die Story von den Uranminen-Arbeitern, die nicht wussten, wie man mit Uran umgehen muss, stammt wohl auch aus der Anfangszeit des nuklearen Wettrüstens und hat mit friedlicher Nutzung der Kernenergie nichts gemein…
Beim Uran-Abbau im Niger seien durch Areva rund 100'000 Tonnen Uran abgebaut worden. Diese Zahl trifft nur zu für die in ganz Niger seit Anfang der 1970-er Jahre durch alle Gesellschaften produzierte Menge. Stimmen tut der Urangehalt im Gestein von zirka drei bis fünf Promille. Leider beherrscht der Menschenrechtler Wippel den Dreisatz aber nicht – er kommt deshalb auf 300 bis 500 Millionen Tonnen "strahlenden Abfallschutt". Nach Adam Riese erhalte ich dagegen nur 20 bis 33 Millionen Tonnen leicht strahlenden Gesteins. Nimmt man eine spezifische Masse von 2 t/m3 und eine Schichthöhe von 5 Metern an, so entspräche das einer Gesamtfläche von 1,4 bis 1,8 Quadratkilometern.
Selbst wenn da anfangs nicht alles ordentlich abgedeckt worden wäre, ist es schwer vorstellbar, dass dadurch gleich die ganze Wüste der Tuareg "grossflächig verstrahlt" worden wäre. Nach bergmännischer Praxis wird ein Teil des verbleibenden Gesteins verwendet, um nicht mehr benützte Schächte und Gänge zu verfüllen. Das Gros des genutzten Gesteins wird bei den Erzaufbereitungsanlagen gelagert (geflutet oder abgedeckt). Da die beiden derzeit in Niger tätigen Firmen (Somair, respektive Cominak) über ein nach ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagement-System verfügen, kann davon ausgegangen werden, dass das Abfallgestein nicht einfach unabgedeckt "unter freiem Himmel liegt".
Ähnlich "grosszügigen" Verallgemeinerungen dürften auch die "haarsträubenden Lebensumstände der vom Uran-Abbau geschädigten Völker" entspringen. Von Beispielen in den USA weiss ich, dass das "Haarsträubende" darin bestand, dass Gerichte nicht auf Entschädigungsforderungen von Indianerstämmen eintraten, deren "heiliger Berg" etwas gar weit von einer Uranmine entfernt lag… Liebe OnlineReporter: Rapportieren Sie bitte Fakten und nicht Kolportagen! Hans Fuchs, Gelterkinden "Wie giftig darf eine Prozesskette denn sein?" Es ist in Deutschland ähnlich wie in der Schweiz: die Entscheider in den Zeitungsredaktionen sind entweder nicht willens oder nicht in der Lage, den einfachen Bezug vom eigenen Stromkonsum zur Brennstoffgewinnung herzustellen. Umso erfreulicher ist es, dass sich bei onlinereports.ch endlich mal ein Artikel mit dem menschenverachtenden Kapitel des Uran-Abbaus befasst und die Atomindustrie, die sich gerne als klimafreundlicher Saubermann aufbläht, Lügen straft.
Wie giftig, brutal und ausbeuterisch darf denn eine Prozesskette sein, ohne dass sie den Mittätern der Stromkonzerne finstere Albträume beschert? Was muss passieren, damit sie in schlaflosen Nächten ihre eigenen Kinder vor sich sehen, die den giftigen Staub von der Arbeitskleidung des Vaters einatmen und ihre Frauen, die die staubend-giftige Kleidung in die heimische Waschmaschine und die verstrahlte Frühstückbox in die Spülmaschine stopfen?
Über wie viele Leichen müssen sie gehen, damit sie sich vorstellen wollen, wie fürchterlich es ist, die blauen Flecken der Leukämie auf der Haut eines geliebten Menschen zu sehen? Noch ist keine menschliche Regung zu erkennen. Noch ist ihr empfindlichster Körperteil der Geldbeutel. Immerhin, wir in Deutschland haben die Möglichkeit, sie ebendort zu treffen: Mit dem Wechsel zu einem unabhängigen Ökostromversorger können wir sie auf ihrem Atomstrom sitzen lassen.
Die Schweizer können neue Atomkraftwerke über eine Volksabstimmung verhindern. Was Bürgerproteste bewirken, wissen wir auf beiden Seiten der Grenze, aus Kaiseraugst und Wyhl. Unsere Möglichkeiten sind mannigfaltig, wir können selbst zu Stromproduzenten werden, mit Hilfe von Kraftwärmekopplungs- und Solarstrom-Anlagen. Und natürlich sind wir alle gefragt, unsere Einsparpotenziale zu nutzen. Eva Stegen, Elektrizitätswerke, D-Schönau "Moralische Pflicht" Problematisch ist meiner Meinung nach die im Artikel hergestellte Assoziation, Urangewinnung und Ausbeutung der Urvölker hingen ursächlich zusammen. Es ist doch so, dass eine Urangewinnung einen um Grössenordnungen kleineren Einfluss auf die Umwelt hat, als zum Beispiel ein Kohleabbau mit vergleichbarem energetischem Output. Ein winziger Teil des aus der Verwendung des Urans erwachsenen Nutzens - umgeleitet z.B. zu den Tuareg - würde ausreichen, um ihren Schutz vor den Folgen des Bergbaus und eine angemessene wirtschaftliche Beteiligung sicherzustellen.
Das ist eine politisch-gesellschaftliche Aufgabe. Man könnte keinesfalls durch Einstellung der Verwendung von Uran in der Schweiz die Lebensbedingungen des von seiner eigenen Regierung unterdrückten Volkes verbessern. Wenn der Uranbergbau dort eingestellt würde, dann würde die Regierung die Tuareg eben anders unterdrücken. Die Nutzniesser der Kernkraft haben die moralische Pflicht, sich für die Rechte von Völkern einzusetzen, die wegen der Beschaffung des Brennstoffs unterdrückt werden. Es gibt keinen technischen Grund und keine ethische Rechtfertigung für eine solche Unterdrückung.
Michael Prasser, Zürich "Die Konsumenten haben keine Wahl" Dieser Artikel ist ausserordentlich gut geschrieben. Ein gutes Beispiel für "anwaltschaftlichen" Journalismus. Die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten pauschal als mitbeteiligt zu bezeichnen, ist allerdings ein bisschen viel der journalistischen Zuspitzung, denn zum einen gibt es immer mehr Leute, die auf erneuerbare Energien setzen. Zum andern haben die Konsumenten hierzulande keine Wahl, den Stromanbieter zu wechseln.
Der Artikel hat mich berührt, weil das ein Aspekt der Atomstrom-Diskussion ist, den ich in dieser Deutlichkeit nicht kannte. Dass offenbar andere Medien nicht darüber berichten, dass hier Menschenrechtsverletzungen von Atomfirmen einfach unter den Teppich gekehrt werden, empört mich. Deshalb habe ich verschiedene zuständige Personen bei NGOs, die sich für den Bereich interessieren könnten, auf den Artikel aufmerksam gemacht. Jan Schudel, Basel "Vor 50 Jahren schon gewarnt" Es fehlen einem die Worte, wenn man diesen Bericht liest, der von den Mainstream-Medien unterdrückt wird mit der fadenscheinigen Ausrede, das Thema sei nicht aktuell und es gebe keinen Bezug zur aktuellen Atomstrom-Debatte in der Schweiz.
Walter Russell hat bereits vor über 50 Jahren 800 Universitäten, Regierungsstellen und Industrieführer vor dem Uran-Abbau gewarnt: Das Uran dürfe nicht aus dem Erdmantel herausgeholt werden! Denn der Kontakt von Uran mit unserer sehr fragilen Lebensumgebung bringe unwiderruflich den schleichenden Verstrahlungstod, und der Planet werde ausgetrocknet. Wassermangel und grosse Dürren seien die Folgen: Walter und Lao Russell, "Radioaktivität - Das Todesprinzip in der Natur", ISBN 3-934719-17-1. Andreas Witschi, initiative vernunft, Bremgarten "Klar ans Licht bringt" Dieser Artikel ist sehr eindrücklich und äusserst differenziert geschrieben. Danke! Dass sich Herr Suter dieser dunklen Geschichte annimmt und vieles so klar ans Licht bringt. Lena Frey, Winterthur |
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