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"Botschaft ist angekommen": Indigenen-Freund und Regierungsrat Christoph Eymann

Die Stimme des Regenwaldes soll auch hör- und sichtbar werden

1'000 Bilder der Penan online: Franz Hohler und Christoph Eymann an der Vernissage der Freunde der Penan und von Bruno Manser


Von Peter Knechtli


Der Bruno Manser Fonds (BMF) entwickelt sich immer stärker zur Hüterin des Kulturerbes des Regenvolkes der Penan. 1'000 Fotos des verschollenen Penan-Aktivisten Bruno Manser sind ab sofort online. An der heutigen Vernissage wurde bekannt, dass auch Ton- und Videobeiträge digitalisiert und so langfrisitig erhalten werden sollen.


10'0000 Fotos aus der Hinterlassenschaft des Regenwaldschützers hat der in Basel domizilierte Bruno Manser Fonds digitalisiert. Zwei Historiker und eine Historikerin waren drei Jahre am Werk: Auf Initiative von BMF-Geschäftsführer Lukas Straumann besorgte Isabelle Iser die umfangreiche wissenschaftliche Erschliessung, während Erwin Zbinden die Datenbank-Technik aufbaute. Das Zwischen-Ergebnis: 1'000 Bilder aus dem Manser-Schatz, die in den achtziger und neunziger Jahren entstanden, sind jetzt auf der BMF-Website öffentlich und kostenlos einsehbar.

Manser füllt die Säle

Bild-Datenbanken wurden in Massen auch anderswo schon erstellt. Doch die Penan-Bilder sind von einem ganz besonderen kulturgeschichtlichen Wert, dass selbst die "Tagesschau" des Schweizer Fernsehens und weitere landesweit verbreitete Medien sie thematisierten. Die Sammlung, deren Urheber (von Manser ausgenommen) teils auch unbekannt sind, dokumentiert das Leben der Penan, die seit Jahrzehnten in einem Überlebenskampf stehen: Der Lärm der Kettensägen ist das Kriegsgeheul fremder Holzfäller. Der Kahlschlag ganzer Regenwald-Landstriche vertreibt das einstige Nomadenvolk aus seinem traditionellen Siedlungsgebiet und raubt ihm so die Existenz-Grundlage.

Bruno Manser, der jahrelang bei den Penan im malaysischen Teilstaat Sarawak auf Borneo lebte, ihre Bedrohung weltweit bekannt machte und von der malaysischen Regierung als "Staatsfeind Nummer eins" eingestuft wurde, ist zwar im Mai 2000 auf mysteriöse Weise verschollen. Doch vergessen ist sein Kampf nicht - ganz im Gegenteil: "Immer wenn es um Bruno Manser geht, sind die Säle voll", leitete Manser-Erbverwalter Kaspar Müller heute Samstag in Basel die Vernissage zum Online-Going der Bilddatenbank ein. Der Schauplatz war der beste Beweis: Die Aula des Naturhistorischen Museums war randvoll.

Ein Spielfilm über Bruno Manser

Müller, Iser und Zbinden hatte gleich Neuigkeiten anzubieten: Nicht nur seien Verträge zu einem Spielfilm über Mansers Kampf abgeschlossen worden, auch sollen die vom Aktivisten zurückgebrachten Audio- und Videodokumente in weiteren Projekt-Schritten digitalisiert und wissenschaftlich erschlossen werden. Der Manser-Freund und liberale Basler Regierungsrat Christoph Eymann versprach, in der Regierung im Falle eines Lotteriefonds-Gesuchs ein gutes Wort einzulegen. Die Foto-Sammlung bezeichnete er als "phantastische Dokumentation". Manser habe mit dazu beigetragen, dass "Nachhaltigkeit" nun in allen Parteiprogrammen stehe: "Seine Botschaft ist überall angekommen, wo sie umgesetzt werden kann."

Der Kabarettist Franz Hohler schilderte die Fälschungs-Geschichte um den Speech von Häuptling Seattle (siehe Video-Link) an den damaligen amerikanischen Präsidenten und kommentierte ein Foto, das den Penan-Häupting Along Sega mit einem Satellitenbild des kahlgeschlagenen Regenwaldes in Sarawak zeigt. Als besonders emsige Holzfäller-Firma nannte Hohler die Firma Samling, die ausgerechnet die Credit Suisse in Hongkong an die Börse brachte. Den Gewinn aus diesem ökologisch und ethisch fragwürdigen Börsen-Geschäft stellte der Redner in den Zusammenhang mit den aktuellen Verlusten der Bank von vier Milliarden Franken auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt.

Das Krachen der Bäume

In bewegenden und teils poetischen Worten, musikalisch sensibel umrahmt, schilderten Mansers Schwester Monika Niederberger, der im kanadischen Exil lebende Penan-Aktivist Mutang Urud und der kanadische Linguist und Buchautor Ian Mackenzie Reminiszenzen aus dem Leben Mansers und jenem seiner Nomaden-Freunde rund um den heiligen Berg Batu Lavi. Dort krachen die mächtigen Bäume Tag für Tag gefällt zu Boden.

 

Bild-Archiv online

19. April 2008

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https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Die Wettextreme nehmen zu, deshalb müssen auch die Bahnen in ihre Infrastruktur invesstieren."

BZ online
vom 16. April 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Die Gottschalkisierung benötigt keinen Korrecktor.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

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In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

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In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.