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Fotos © A. Hugentobler/Nord Stream AG
Gas-Pipeline Nord Stream entwurzelt die nomadischen NenzenIm Gas-Deal zwischen Russland und Europa sind die Rentierhirten keine Rücksichtsnahme wert Von Ruedi Suter Stille Tragödie in Russland: Den Nenzen, einem der letzten Nomadenvölker der Erde, werden durch die heute eröffnete Ostsee-Gaspipeline Nord Stream die Lebensgrundlagen entzogen. Die Rentierhirten müssen weichen, da die Nord Stream AG mit Sitz im schweizerischen Zug der europäischen Gas-Konsumenten wegen das so will. Mit der funkelnagelneuen Ostsee-Pipeline Nord Stream wird das Schicksal eines der letzten "echten" Nomadenvölker dieser Erde besiegelt. Die Nenzen und ihre Rentierherden müssen wegen der massiven Bauerei auf ihrem Gebiet ihre traditionelle Lebens- und Wirtschaftsweise endgültig aufgeben. Darauf aufmerksam macht heute die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). Dies anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme der Gaspipeline von Russland durch die Ostsee nach Deutschland in Lubmin bei Greifswald durch Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel, EU-Energiekommissar Günther Oettinger, Frankreichs Premierminister François Fillon, Hollands Premierminister Mark Rutte und Russlands Präsidenten Dmitri Medwedew (Bild).
Die GfbV habe auch die deutschen Unternehmen wiederholt zum Dialog mit den betroffenen Indigenen aufgefordert, wird gemeldet. 2010 machte Gazprom 23,7 Milliarden Euro Gewinn. Der Konzern hat 25 Prozent Anteil am europäischen Gasgeschäft. Die Gasexporte finanzieren fast die Hälfte des russischen Staatshaushalts. In der Schweiz fungiert die Gazprom Schweiz AG als Vermarktungsgesellschaft der deutschen Ganzprom Germania GmbH. Und auch die Nord Stream AG, welche nun auf Kosten der nomadischen Nenzen das Erdgas via die Nord Stream-Pipeline von Russland durch die Ostsee nach Deutschland bringt, ist mit der Schweiz verbandelt. Ihr Sitz ist in Zug. 8. November 2011
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