© Fotos by Greenpeace, Philip Reynae
"Umgeben von kontaminierter Luft": Tuareg-Frauen holen Trinksame bei Akokan, Niger

Weil in den guten Schweizerstuben das Atomlicht brennt

Eine neue Studie über den Atomkonzern Areva belegt verheerende Folgen des Uranabbaus im Niger


Von Ruedi Suter


Vier der fünf Schweizer Atomkraftwerke verwenden höchstwahrscheinlich Uran aus dem afrikanischen Niger. Dort schädigt der Uranabbau nachhaltig Menschen, Tiere und Umwelt. Wie schwer, das haben nun Umweltschützer und Menschenrechtler mit wissenschaftlichen Untersuchungen im Abbaugebiet erforscht. Die Resultate sind alarmierend.


Atomstrom wird wieder salonfähig. Auch in der Schweiz scheint das Argument von der "sauberen Atomenergie" wieder mehr Leuten einzuleuchten. Wen wundert's, angesichts der wachsenden Umweltschäden, welche auf die Nutzung der fossilen Energien zurückzuführen sind. Klimaerwärmung und monströse Ölkatastrophen wie die aktuelle um die explodierte Ölplattform "Deepwater Horizon" der Schweizer Betreiberfirma Transocean im Golf von Mexiko lassen die Kernkraftwerke im neuen Glanz erstrahlen.

Dieser Glanz glänzt aber nur so lange, als die Probleme und Zerstörungen durch die Atomindustrie verdrängt werden. Beispielsweise die verheerenden Langzeitfolgen des Uranabbaus, AKW-Katastrophen wie jene von Tschernobyl, die Folgeschäden durch detonierte Atomwaffen und verschossene urangehärtete Munition sowie die für menschliches Zeitgefühl fast "ewige" Strahlung des Atommülls.

Uran-Abbau für Schweizer Stuben

Bislang kaum thematisiert wurden in der breiten Öffentlichkeit die unheimlichen Effekte des Abbaus von Uran für die Einheimischen in den Schürfgebieten. Doch nun dreht der Wind. Bereits im Juli 2008 hatte OnlineReports unter dem Titel "Der Atomstrom-Komfort führt in die verstrahlte Wüste der Tuareg" nachgewiesen, dass auch Schweizer Atomstrom-Konsumierende indirekt Schuld an Tod und Siechtum in der Wüstenbevölkerung um die Uranminen im afrikanischen Niger tragen. Grund: In Schweizer Atomkraftwerken werden Brennstäbe verwendet, die der französische Atommulti Areva liefert; dieser Konzern baut seit Ende der sechziger Jahre im Niger Uran ab.

Doch Areva – das Kombinat forciert weltweit den Ausbau der Atomindustrie und betreibt in über 100 Ländern seine Atomgeschäfte – versucht Bedenken und Kritiken gleich zu atomisieren: Die Verantwortlichen weisen regelmässig alle Schuldzuweisungen weit von sich und versichern, zum Wohle von Mensch, Tier und Umwelt alle nur denkbaren Sicherheitsvorkehrungen umgesetzt zu haben. Auch in der Wüste des mausarmen, im Februar von einem erfolgreichen Putsch gebeutelten und zurzeit gerade wieder von einer Hungersnot heimgesuchten Staates Niger. Dort betreibt der gallische Atomgigant bei Agadez seine Minen Somair und Cominak, und dort will er bis 2014 in einem unerbittlichen Konkurrenzkampf gegen asiatische und amerikanische Konkurrenten eine riesige dritte Mine (Imouraren) eröffnen.

Grüner Stosstrupp in der Strahlen-Wüste


Doch jetzt hat Greenpeace zusammen mit dem nigrischen Netzwerk Réseau des Organisations pour la Transparence et l’Analyse budgétaire (Rotab) und den französischen Wissenschaftslabaor Criirad das Geschäftsgebaren Arevas in diesem afrikanischen Wüstengebiet unter die Lupe genommen. Die Umweltorganisation stellte am Donnerstag im Beisein betroffener Wüstenbewohner in Genf eine brandneue Studie vor, die mit schwerwiegenden Vorwürfen gegen den Atomkonzern gespickt ist. Grundlage des Berichts "Left in the Dust – Areva's radioactive legacy in the desert towns of Niger" bilden Recherchen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftern im Solde der Regenbogenorganisation. Diese suchten letzten November das von der Regierung zumeist abgeschottete Minengebiet bei den Städten Arlit und Akokan auf und befragten – teils sogar mit dem Einverständnis von Areva – unter anderem die Menschen, vorab nomadische und halbnomadische Tuareg. Überdies nahmen sie offene wie auch verdeckte Messungen der Radioaktivität im Boden, im Wasser und in der Luft vor.

Die spätere Analyse der Proben in Zusammenarbeit mit Criirad bestätigten das, was Almoustapha Alhacen, Präsident der nigrischen NGO Aghir in'Man, an der Medienorientierung in Genf einmal mehr wiederholte: "Die Radioaktivität fordert Opfer und verschlimmert die Armut, weil wir jeden Tag der Strahlung ausgesetzt sind. Wir sind umgeben von kontaminierter Luft, vergiftetem Wasser und vergifteten Böden – während Areva mit unseren Ressourcen hunderte von Millionen verdient." Und Jean Ziegler, streitbarer Autor, Professor für Soziologie und Vizepräsident des beratenden Ausschusses des UNO-Menschenrechtsrates doppelte nach: "Die Öffentlichkeit darf die Augen vor dem Leid zehntausender afrikanischer Menschen nicht mehr verschliessen."

"Nomaden wurden die Lebensgrundlagen entzogen"


Der frühere Genfer SP-Nationalrat Ziegler sprach dabei auch die Verantwortung der Schweizer Öffentlichkeit an. Grund: Diese bezieht Atomstrom aus vier (der insgesamt fünf) einheimischen Kernkraftwerken. Und die AKWs Beznau I und II, Leibstadt und Gösgen sind Kunden bei jener Firma, die ihrer Praktiken wegen 2008 in Davos mit dem "Public Eye Award" zum "übelsten Unternehmen des Jahres" gestempelt wurde. Wie viel Niger-Uran dank Areva in den schweizerischen Reaktoren verbrannt wird, konnte auch Greenpeace nicht in Erfahrung bringen. Sollten nun aber die drei neuen, von den Stromkonzernen geplanten helvetischen Atommeiler gebaut werden, so befürchten Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen, würde dies letzten Endes auch wieder zu Lasten der Menschen in der Sahara gehen.

Was dies konkret für die rund 80'000 Menschen von Arlit und Akokan bedeutet, versucht die neue Studie deutlich zu machen. Stimmen ihre Ergebnisse, ist Folgendes zur Kenntnis zu nehmen: Seit Inbetriebnahme der Minen vor 40 Jahren wurden insgesamt 270 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Dies liess im Wüstengebiet, wo jeder Tropfen Wasser überlebenswichtig ist, den Grundwasserspiegel absinken. "Der immense Wasserverbrauch führt zum Verschwinden von Pflanzen und Tieren und zur kompletten Verwüstung  der betroffenen Gebiete. Damit wird einheimischen Volksstämmen und Nomaden eine Lebensgrundlage entzogen", kommen die Ermittelnden zum Schluss.

35 Millionen Tonnen strahlendes Abfallgestein

In vier von fünf Wasserproben in der Region Arlit ergaben die Messungen überdies Urankonzentrationen im Trinkwasser, die über den empfohlenen Richtwerten der WHO liegen. Einheimische klagen, dieses Wasser mache krank. Frühere Daten zeigten, dass die Erhöhung der Konzentration auf Uranminen zurückzuführen seien, heisst es im Bericht. Wie das Wasser sind auch die Böden verseucht: "Urankonzentrationen in der Nähe der Untertagmine zeigen hundertzehnfach höhere Werte als für die Region üblich." Das langfristig noch grössere Risiko, warnen die Ermittelnden,  stelle jedoch die Hinterlassenschaft in den Minen dar. Ihre Begründung: "35 Millionen Tonnen Abfallgestein und eingetrocknete Prozessschlämme lagern unter freiem Himmel und stellen in diesem Zustand eine Gefahr für Hunderttausende von Jahren dar. Durch Versickerung und Luftverfrachtung verschmutzen sie sowohl Luft wie Grundwasser."

Wo Wasser und Böden radioaktiv sind, ist auch die Luft belastet.
"Die Sterberate aufgrund von Infektionen der Atemwege ist doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt. Feinstäube aus den Minen, die durch Winde verfrachtet werden, sind radioaktiv belastet und gelangen durch Inhalation und Nahrungsmittelaufnahme in den Körper. Die Belastung durch das für die Lunge gefährliche Radon ist auch ausserhalb des Minengeländes so erhöht, dass die Jahresgrenzwerte für die Bevölkerung kaum eingehalten werden können", stellte das Team fest. Zwar versuche Areva, die Staubentwicklung durch Befeuchten der Strasse mit Wasser zu unterbinden. Das dieses jedoch auch kontaminiert ist, werde sich die Situation langfristig sogar noch verschärfen.

Kontaminierte Häuser, strahlendes Kochgeschirr

Schliesslich prüfte das Team auch die mögliche Verschleppung von radioaktivem Material. Laut Studie konnten auf den Strassen von Akokan Werte gemessen werden, welche fünfhundertfach über der normalen Hintergrundstrahlung liegt. Das hänge damit zusammen, dass Gestein aus den Minen als Füllmaterial für die Strassenlöcher verwendet wurde. Noch gefährlicher sei, dass strahlendes Restgestein auch als Baumaterial für Häuser gebraucht werde, in denen Menschen ihre Nächte verbringen. Damit nicht genug – Greenpeace fand auf den Gebrauchtwarenmärkten der Region Alltagsgegenständen wie Kochutensilien, die aus radioaktiven Altmetallen hergestellt worden sind.

Und die gesundheitlichen Folgen? Sie wurden von der französischen Organisation Sherpa umfassend dokumentiert. In ihrem Bericht stellt sie fest, dass Areva über Jahre weder seine Mitarbeiter noch die Menschen in den Städten über die Risiken der Arbeit mit radioaktivem Material informierte. Erst 15 Jahre nach dem Beginn der Förderung seien Staubmasken üblich geworden. Bis heute hätten die von den Minen finanzierten Krankenhäuser "in keinem der Krankheitsfälle eine Form von Berufskrankheit festgestellt".

Vertuschter Lungenkrebs, verheimlichte Leukämie

Lungenkrebs und Leukämie seien erst später diagnostiziert worden – in den weit entfernten Spitälern von Agadez und Niamey. Hauptbetroffene, so Sherpa weiter, seien vor allem ahnungslose Leiharbeiter gewesen, die ohne jeden Schutz arbeiten mussten. So hätten sie ihre kontaminierten Arbeitskleider auch daheim getragen. Sherpa stellt in ihrer Studie jedoch auch fest, dass Areva unterdessen Schutzverbesserungen für die Arbeiter realisiert habe. Die meisten Einwohner in den Städten hätten jedoch nach wie vor keine Ahnung, welche Gefahren ihnen drohten und wie sie sich schützen könnten.

Seitens der Regierung des Nigers, die die besonders betroffenen Tuaregs mehr bekämpft denn unterstützt, ist weiterhin kein Schutz der Bevölkerung zu erwarten. Zu gross ist das internationale Interesse an der Beschaffung von billigem Uran im Norden des Landes, wo sich global agierende Konzerne auf einer Fläche grösser als die Schweiz bereits Uranschürfrechte gesichert haben. Stefan Füglister, Nuklearexperte bei Greenpeace, erklärte auf eine Frage von OnlineReports: "Wir konnten zwar den nigrischen Umweltminister treffen, doch ist dieser unterdessen weggeputscht worden."

 

"Riesige Hypothek von radioaktiven Abfällen"

 

Was auch immer die neue Regierung im Zusammenhang mit dem Uranabbau unternehme, für Füglister ist sofortiges Handeln notwendig: "Der Niger-Bericht von Greenpeace zeigt, dass die Produktion von Atomstrom nicht sauber und umweltfreundlich ist. Im Gegenteil, er hinterlässt eine riesige Hypothek von radioaktiven Abfällen und gesundheitlichen Risiken." Areva müsse aufhören, die spärlichen Wasservorräte der Region durch den Uranabbau zu verschwenden und Menschen, Tiere und Pflanzen durch die Kontamination der Gebiete zu vergiften.

 

Die grundsätzliche Forderung, Uran überhaupt nicht mehr abzubauen, weiten die entschiedenen Gegner der Atomenergie  auf alle anderen Länder mit Uranvorkommen aus. In Afrika hätten früher Schweizer Atomkraftwerkbetreiber Uran aus – unterdessen geschlossenen – Minen in Gabun bezogen, die ähnliche Verheerungen wie im Niger hinterlassen hätten, versichert Greenpeace. Die Organisation stützt sich auf Dokumente der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA), da die AKW-Betreiber "der Öffentlichkeit die genaue Herkunft verschwiegen haben". Gegenüber OnlineReports erklärte ein AKW-Sprecher jedoch, die Herkunft des Urans für die Brennstäbe sei schlicht nicht feststellbar. Fakt ist aber, dass die Atomindustrie zurzeit verschiedene afrikanische Länder im Visier hat, um neue Uranquellen zu erschliessen – beispielsweise Mali und Tansania.

 

Region Basel steht in der Pflicht


Mit Sicherheit werde der Niger auch in Zukunft zu den fünf grössten Uranförderländern gehören und indirekt die Schweizer AKWs betreiben helfen, ist Stefan Füglister überzeugt: "Eine Mitverantwortung der Schweiz für soziale Gerechtigkeit und den Einsatz für die Einhaltung der Umweltstandards ist darum unumgänglich." Eine Forderung, die sich auch die Schweizer Politik und Wirtschaft in der Schweiz zu Herzen nehmen müssen. Denn sie wie auch die Stromkonsumierenden haben es letzten Endes mit ihrem Verhalten in der Hand, den Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen in den Uran-Abbaugebieten einen Riegel zu schieben. Zum Beispiel mit dem raschen Ausbau und der konsequenten Nutzung nachhaltiger Energien.

Dass dies aber sogar in einer "energiebewussten Region" wie die der Basler Kantone noch lange keine Selbstverständlichkeit ist, zeigte kürzlich eine Entdeckung von OnlineReports: Nur ein beschämend kleiner Bruchteil der Bevölkerung bezieht willentlich ökologisch produzierten Strom. Dafür wettern überdurchschnittlich viele "kritische" Stromverbraucher am Juranordfuss lautstark gegen die Atomindustrie – ohne den vom Uranabbau betroffenen Menschen in der Sahara und anderswo damit im Geringsten geholfen zu haben.

11. Mai 2010

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Der Russen-Überfall und der
Gelterkinder Schrotthändler

2. Januar 2023

Wegen des Kriegs: Die Preise für das
Alteisen von Markus Graf sind im Keller.


Waldenburgerbahn: "Modernste
Meterspurbahn Europas"

1. Dezember 2022

Am 11. Dezember geht die voll
digitalisierte neue Bahn in Betrieb.


Reaktionen

"Die Regierung igelt sich
in vielen Themen ein"

19. September 2022

Wirtschaftskammer-Direktor Christoph
Buser
über Energiepolitik und Mangellage.


Reaktionen

Gundeli: Protest gegen
drei Jahre Baulärm

12. Juli 2022

Noch müssen "Viertelkreis"-Anwohnende
mit weiteren Immissionen rechnen.


Ersatz fossiler Heizungen:
Zehntausende verunsichert

5. Mai 2022

Noch rasch eine Öl- oder Gasheizung
kaufen? Fakten zur Entscheidung.


Eine Liebeserklärung an
die Basler Stadtbäume

25. April 2022

Verein "Basel erleben" legt eindrückliche
Multimedia-Dokumentation vor.


Baselbieter Wahlen: GLP
will den Freisinn angreifen

19. April 2022

Präsident Thomas Tribelhorn will
"mindestens Fraktionstärke erreichen".


Der "Chilchacher" von
Tenniken bleibt grün

8. Februar 2022

Gemeindeversammlung schiebt Überbauungs-
plänen einen zonenrechtlichen Riegel.


Audio: "Chilchacher" bleibt grün: Abstimmungsresultat Bekanntgabe

Grosser Rat zündet bisher härteste Klima-Stufe

16. Dezember 2021

Ende für fossile Basler Heizungen bis 2035: SVP blieb mit Widerstand chancenlos.


Reaktionen

An Zwang und Freiheit
scheiden sich die Geister

16. November 2021

Peter Knechtli zum Schlussbericht
der baselstädtischen Klima-Kommission.


Reaktionen

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Mario Irmiger wird neuer Migros-Chef"

Migros-Magazin
Titel in der Ausgabe
6. Februar 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Euer neuer Chef heisst eigentlich Irminger, aber Irmiger klingt urchiger.

RückSpiegel


In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.

Witterungsbedingt muss die Eröffnung der Kunsteisbahn Eglisee in diesem Jahr um zwei Wochen nach hinten verschoben werden, nämlich auf den 12. November.

Ab 1. November müssen sämtliche Personen, die den Kanton in strategischen Führungsorganen der Beteiligungen des Kantons Basel-Landschaft vertreten, ihre Vergütungen offenlegen.

Der Kanton Baselland beteiligt sich mit 900'000 Franken an der von der Wirtschaftskammer organisierten grössten Berufswahlmesse der Schweiz.

Am 29. Oktober, ab 10.15 Uhr, findet an der Oristalstrasse 100 A in Liestal die öffentliche Fahrzeug-Versteigerung von rund 140 Velos diverser Marken, 4 Autos (BMW X6 xDrive30d, Honda Civic 2.0i Typ R, VW T5 Kombi D 4M BMT, VW Polo Blue GT) und ein Arbeitsanhänger (BZS MA MA MA) statt.

Die Kunsteisbahn Margarethen eröffnet am 22. Oktober, die Eislaufsaison und eine Woche später; ab dem 29. Oktober, ist auch die Kunsteisbahn Eglisee geöffnet.

Die Evangelische Volkspartei Baselland (EVP) feierte am vergangenen 9. Oktober mit Partei- und ihren 100. Geburtstag.

Das Bau- und Verkehrsdepartement erteilt der Wyniger Gruppe den Zuschlag für den Betrieb der Flora-Buvette ab 2023; es soll sich um die "erste klimaneutrale Buvette" handeln.