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"In fünf Jahren renaturiert": Aktivisten-Einsatz über Deponie Le Letten

Durchbruch bei Sanierung der Chemie-Deponien "Le Letten" und "Römisloch"

Unternehmen wollen gefährlichen Chemiemüll bis in fünf Jahren entfernen / Kosten zweistelliger Millionenbetrag


Von Peter Knechtli


Durchbruch im langjährigen Streit um die elsässischen Chemiemüll-Deponien "Le Letten" und "Römisloch": Die Pharma- und Chemieunternehmen wollen die kritischen Stoffe bis in fünf Jahren entfernen. Die Umweltorganisationen jubeln.


Es war ein schier endloses Hin und Her, ein Papier-Krieg mit gegenseitigen Forderungen, Vorwürfen und Anschuldigung zur Frage, wie mit den nahe der Landesgrenze gelegenen ehemaligen Elsässer Chemiemüll-Deponien "Le Letten" und "Römisloch" vorzugehen sei. Den vor allem betroffenen Gemeinden Allschwil und Schönenbuch sowie den Umweltschutz-Organisationen konnte eine "Totalsanierung" nicht schnell genug gehen, die betroffenen Unternehmen - die "Interessengemeinschaft Deponiesicherheit Regio Basel" (IG DRB), setzte auf vertiefe Messungen, Abklärungen und Analysen.

Die "Hot Spots" sollen entfernt werden

Heute Donnerstagnachmittag nun kam der Durchbruch: Die IG gab nach einer Sitzung der Arbeitsgruppe Elsässer Deponien in den Gemeinden Hagenthal-le-Bas, Neuwiller und Saint Louis bekannt, "dass sie eine langfristige und nachhaltige Sicherung der beiden Standorte Le Letten und Römisloch vorsieht". Die Firmen bekräftigten ihre "verbindliche Absicht, auf freiwilliger Basis möglichst rasch ökologisch und ökonomisch vernünftige Lösungen zu erarbeiten". Die dafür nötigen vertieften Sicherungsuntersuchungen werden durch das unabhängige Ingenieurunternehmen ERM auf Kosten der betroffenen IGDRB-Mitglieder vorgenommen. Es gehe um die Prüfung und Bewertung "verschiedener Varianten einer Sicherung - "insbesondere auch um die gezielte Entfernung der Emissionsquelle".

Gegenüber OnlineReports konkretisierte der langjährige ehemalige Novartis-Kadermann und Basler FDP-Nationalrat Johannes Randegger, es gehe "um die Planung wie man die Hot Spots aus den Deponien entfernen kann". Das heisst: Es ist beabsichtigt, nur den von den betroffenen Gemeinden gefürchteten Chemiemüll zu identifizieren und zu beseitigen, nicht aber unbedenkliche Güter wie Grün- und Bauabfälle.

In fünf Jahren "renaturiert"

Randegger betonte, dass dieser entscheidende Schritt durch die Unternehmen beschlossen worden sei und nicht durch die französischen Umweltbehörden angeordnet worden sei. Unabhängige Untersuchungen hätten ergeben, dass derzeit keine akute Gefährdung für Mensch und Umwelt bestehe, und dass insbesondere die Trinkwasserfassungen von Schönenbuch und Neuwiller durch die beiden Deponien nicht beeinträchtigt werden. Randegger: "Die Chemiefirmen sagen, dass sie das Müllproblem in der Region in 10 bis 20 Jahren gelöst haben wollen."

Wenn die technischen und politischen Fragen ohne weitere Hindernisse beantwortet werden können, sollen die Bauarbeiten in 1,5 bis 2 Jahren beginnen. Randegger: "In weiteren zwei Jahren sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, so dass die beiden Deponien in rund 5 Jahren der Natur übergeben werden können."

Zunächst aber müsse insbesondere auch das Einverständnis der rund 15 französischen Landeigentümer eingeholt werden, denn es müsse unter anderem mit "ein paar hundert, eventuell auch tausend Lastwagen" gerechnet werden. Zudem müsse die Sanierung unter der Oberaufsicht des Sous-Préfet "sorgfältig" durchgeführt werden, damit nicht mehr Schaden als Nutzen angerichtet werde.

Den geschätzten Kosten für die jetzt angekündigten Arbeiten bezifferte Randegger mit einer höheren zweistelligen Millionensumme.

Umweltorganisationen sehen sich bestätigt

Die Umweltorganisation Greenpeace, eine der vehementesten Kämpferinnen für eine Totalsanierung, zeigte sich hoch erfreut: "Die heute von Novartis, Ciba und Syngenta gemachten Versprechungen zur Totalsanierung sind ein Sieg für die Umwelt und die betroffenen Menschen, Gemeinden und Organisationen, die sich seit Jahren für Totalsanierungen einsetzen. Wir nehmen die verantwortlichen Firmen in die Pflicht: Aller gefährliche Chemiemüll muss jetzt sauber und vollständig wieder ausgegraben werden", lässt sich Matthias Wüthrich, Leiter der Chemiekampagne bei Greenpeace Schweiz, zitieren.

Greenpeace sehe "sich in ihrem langjährigen Engagement bestätigt und fordert die Baselbieter Behörden auf, bei den Muttenzer Chemiemülldeponien Feldrebengrube, Margelacker und Rothausstrasse ebenfalls Totalsanierungen zu verfügen". Aller gefährliche Chemiemüll müsse auf Kosten der Verursacher wieder ausgegraben werden.

3. Juli 2008

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"Auch die beiden Basel sollen zahlen"

Die unendliche Geschichte der Sanierung der Basler Chemiedeponien geht voran, endlich, muss festgehalten werden. Zu spät? Könnte man auch so sehen, nachdem vorgängig immer häufiger giftige Chemierückstände im Trinkwasser nachgewiesen wurden. Es brauchte die hartnäckige Nachforscherei und Beweislast von Greenpeace, bis auf einmal die Herren CEOs der Basler Chemie für eine Sanierung grünes Licht gaben.

 

Eine trübe bis miserable Rolle spielte lange genug die Basler IWB. Jahrzehntelang wurde verschweigen oder abgewiegelt, dass irgendwelche Chemie-Giftstoffe ins Grundwasser gelangen konnten. Bekannt war es aber bestimmt. Das oberste Prinzip der drei Indischen Affen von nichts hören, sehen und reden galt.

 

Selbstverständlich hatte die IWB die Rückendeckung jeder BS/BL-Regierung. Die immensen Kosten der Sanierung müssen demnach auch den beiden Halbkantone anteilsmässig in Rechnung gestellt werden, weil sie viel zu lange mit der Basler Chemie unter einer Decke steckten. Wer aber A sagt, muss auch B sagen, das heisst, es stehen nun auf Basler Böden kostspielige Sanierungen an, der Margelacker in Muttenz etwa, wo keck sogar auf einer ehemaligen Deponie gebaut wurde - ohne vorgängige Sanierung, notabene. Beispiel: Schulhaus Margelacker mit Sportplatz.


Eric Cerf, Basel



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"Spektakulärer Fackumzug mit viel Lichtkreativität"

ObZ
am 13. März 2025
in einem Untertitel
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Dem Fackelumzug wurden die Ergänzungsleistungen gestrichen. Nun flucht er.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Die frühere Sprecherin des EuroAriports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.