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![]() "In fünf Jahren renaturiert": Aktivisten-Einsatz über Deponie Le Letten
Durchbruch bei Sanierung der Chemie-Deponien "Le Letten" und "Römisloch"Unternehmen wollen gefährlichen Chemiemüll bis in fünf Jahren entfernen / Kosten zweistelliger Millionenbetrag Von Peter Knechtli Durchbruch im langjährigen Streit um die elsässischen Chemiemüll-Deponien "Le Letten" und "Römisloch": Die Pharma- und Chemieunternehmen wollen die kritischen Stoffe bis in fünf Jahren entfernen. Die Umweltorganisationen jubeln. Es war ein schier endloses Hin und Her, ein Papier-Krieg mit gegenseitigen Forderungen, Vorwürfen und Anschuldigung zur Frage, wie mit den nahe der Landesgrenze gelegenen ehemaligen Elsässer Chemiemüll-Deponien "Le Letten" und "Römisloch" vorzugehen sei. Den vor allem betroffenen Gemeinden Allschwil und Schönenbuch sowie den Umweltschutz-Organisationen konnte eine "Totalsanierung" nicht schnell genug gehen, die betroffenen Unternehmen - die "Interessengemeinschaft Deponiesicherheit Regio Basel" (IG DRB), setzte auf vertiefe Messungen, Abklärungen und Analysen. 3. Juli 2008
![]() "Auch die beiden Basel sollen zahlen" Die unendliche Geschichte der Sanierung der Basler Chemiedeponien geht voran, endlich, muss festgehalten werden. Zu spät? Könnte man auch so sehen, nachdem vorgängig immer häufiger giftige Chemierückstände im Trinkwasser nachgewiesen wurden. Es brauchte die hartnäckige Nachforscherei und Beweislast von Greenpeace, bis auf einmal die Herren CEOs der Basler Chemie für eine Sanierung grünes Licht gaben.
Eine trübe bis miserable Rolle spielte lange genug die Basler IWB. Jahrzehntelang wurde verschweigen oder abgewiegelt, dass irgendwelche Chemie-Giftstoffe ins Grundwasser gelangen konnten. Bekannt war es aber bestimmt. Das oberste Prinzip der drei Indischen Affen von nichts hören, sehen und reden galt.
Selbstverständlich hatte die IWB die Rückendeckung jeder BS/BL-Regierung. Die immensen Kosten der Sanierung müssen demnach auch den beiden Halbkantone anteilsmässig in Rechnung gestellt werden, weil sie viel zu lange mit der Basler Chemie unter einer Decke steckten. Wer aber A sagt, muss auch B sagen, das heisst, es stehen nun auf Basler Böden kostspielige Sanierungen an, der Margelacker in Muttenz etwa, wo keck sogar auf einer ehemaligen Deponie gebaut wurde - ohne vorgängige Sanierung, notabene. Beispiel: Schulhaus Margelacker mit Sportplatz. Eric Cerf, Basel |
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Investoren erklären sich |
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