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"Es fehlt etwas Entscheidendes": Kuh-Model "Sybil" mit echtem Gehörn

Helvetiens enthornte Kühe träumen vom "Lovely"-Effekt

Projekt "Horn auf!": Damit Kühe mit Hörnern wieder auf der Weide anzutreffen sind


Von Matthias Brunner


Nur gerade eine von zehn Kühen in der Schweiz trägt heute noch Hörner. Wirtschaftliche Interessen und "Sicherheitsgründe" sind für das Verschwinden des "Kopfschmucks" verantwortlich. Gegen die schmerzhafte Enthornung regt sich jetzt ethischer und tierschützerischer Widerstand: Die Kühe sollen ihre zweckmässigen Hörner wieder tragen dürfen.


Überaus gelassen spaziert die stattliche Kuh mit ihren prächtigen Hörnern auf die Türe zum zoologischen Museum der Universität Zürich zu. Aber dieses Rindvieh ist keine gewöhnliche Kuh: Sie ist "die letzte Hornkuh", wie auf einem Band steht, dass um ihren Rumpf gespannt ist. Doch zum Glück landet die siebzehnjährige "Sybil" (noch) nicht als letzte ihrer Art – im Museum. So weit dürfe es auch niemals kommen, warnt die  Schweizer Nutztierschutzorganisation KAGfreiland. Deshalb hat sie heute Freitag mit dem vierbeinigen Star von Bruno Isliker ihre neue Kampagne "Horn auf!" gestartet.

Schmerzhafte Tortur

"Nur die Kühe in der Werbung haben noch Hörner", kritisierte KAGfreiland-Präsidentin Barbara Marty Kälin vor den versammelten Medien die Unsitte, den Kühen ihre Hörner zu rauben. Neun von zehn Kühen in der Schweiz leben heute bereits ohne Hörner. Pro Jahr werden hierzulande 200'000 Kälbern die Hornansätze ausgebrannt, um das Wachsen der Hörner zu verhindern.

Dabei sind Hörner nicht einfach totes Material, das wie Fingernägel geschnitten werden kann: Die Hornzapfen sind stark durchblutet und von empfindlichen Nervenfasern durchzogen. "Die Enthornung ist für das Tier eine schmerzhafte Prozedur und verursacht Stress", klärte Projektleiterin Denise Marty auf. Zwar könnten Schmerzmittel die Pein nach dem Enthornen lindern, doch würden sie in der Praxis zu selten eingesetzt, lässt Professor Adrian Steiner, Leiter der Wiederkäuerklinik an der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern, in einer schriftlichen Stellungnahme verlauten. Noch problematischer aus Sicht des Tierschutzes ist die Enthornung von ausgewachsenen Kühen.

"Sicherheit" und "Wirtschaftlichkeit"

Doch warum werden die Kälber überhaupt dieser belastenden Tortur unterzogen? Ausgerechnet das verbreitete Aufkommen von den als "tierfreundlich" geltenden Freilaufställen soll hauptsächlich dafür verantwortlich sein. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) argumentiert, die Gefahr von Verletzungen für Mensch und Tier seien zu hoch. Deshalb bleibe keine andere Wahl: Horn weg, bei allen Kühen.

KAGfreiland hat dafür eine ganz andere, simple Erklärung: Die heutigen gesetzlichen Mindestnormen für Freilaufställe seien eben auf Kühe ohne Hörner ausgelegt. Doch behornte Kühe benötigen mehr Platz, um kleinen Rangeleien untereinander aus dem Weg gehen zu können. Folglich lassen sich so in einem herkömmlichen Freilaufstall in der Regel weniger Tiere halten. Das hat natürlich finanzielle Folgen für den Bauern – Einbussen, welche nicht zu unterschätzen sind. So lautet denn auch das meistgenannte Gegenargument, die behornten Kühe seien "unwirtschaftlich".

Das Tierwohl geht vor

Doch KAGfreiland wertet in diesem Fall das Tierwohl klar höher: "Es geht darum, dass wir uns den Tieren anpassen – und nicht die Tiere uns", betonte Barbara Marty Kälin. Es stellt sich überdies die ethische Frage, ob der Mensch den Kühen einfach ihre Hörner rauben darf. "Die Enthornung ist mit Schmerz und Leid verbunden", stellte Professor Dr. Klaus Peter Rippe als Tierethiker und Präsident der eidgenössischen Ethikkommission fest. Deshalb dürfe das Ergebnis einer Güterabwägung nicht darauf hinauslaufen, nahezu alle Tiere zu enthornen.

Noch deutlichere Worte gebrauchte Rechtsanwalt Gieri Bolliger, Geschäftsleiter der "Stiftung für das Tier im Recht" (TIR): "Das Enthornen missachtet die Tierwürde und verstösst darum gegen das Tierschutzgesetz." Gemäss dem revidierten Tierschutzgesetz wird die Würde des Tieres unter anderem dann verletzt, "wenn tief greifend in sein Erscheinungsbild oder seine Fähigkeiten eingegriffen (...) wird."

Hörner sind mehr als nur ein "Kopfschmuck"

Seien wir ehrlich: Eine Kuh ohne Hörner sieht irgendwie komisch aus – es fehlt ihr eben etwas Entscheidendes zu ihrem Erscheinungsbild. Das hat auch die Werbebranche wahrgenommen: Die schweizweit berühmteste Kuh "Lovely", welche die Zuschauenden in zahlreichen Werbespots des Branchenverbandes Swissmilk mit allerlei Kunststücken zum Lachen bringt, trägt selbstverständlich – Hörner. Doch diese wurden ihr erst nachträglich, per Computer, verpasst. Weshalb, das konnte KAGfreiland-Geschäftsführer Roman Weibel von der zuständigen Werbeagentur in Erfahrung bringen: Es habe sich kein lebendiges Original mit Hörnern mehr auftreiben lassen ...

Für Kühe sind die Hörner nicht bloss ein imposanter Kopfschmuck, sondern ein wichtiges Körperteil im Sozialverhalten. Da Kühe wie fast alle Herdentiere kaum über eine ausdrucksreiche Gesichtsmimik verfügen, dienen ihnen die Hörner als Kommunikations- und Imponierorgan. Oft genügt es schon, dass eine Kuh den Kopf senkt, um einer Artgenossin verständlich zu machen, dass sie rangniedriger ist und gefälligst zu weichen hat. Dieses Verhalten verhindert oft harte Rangkämpfe.

Das Enthornen hat hingegen Konsequenzen wie die Zoologin Milena Burri ausführte: "Der Respekt der Tiere innerhalb der Herde geht verloren. Es kommt zu häufigeren Rangwechseln und Auseinandersetzungen." Ausserdem würden die Kühe ihre Hörner zur Körperpflege benötigen. Umstritten ist jedoch unter den Fachleuten, ob die Kühe ihre Hörner auch als Abwehrwaffe gegen Raubtiere wie dem Wolf einsetzen könnten.

Mehr Einfühlungsvermögen gefragt

In einer Studie hat Claudia Schneider, Beraterin am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), durch eine Erhebung von über 60 Bio-Betrieben belegt, dass sehr wohl auch behornte Kühe in Laufställen gehalten werden können. Allerdings sind der Platzbedarf und der Arbeitsaufwand höher. Wichtig seien neben der angepassten Stalleinrichtung vor allem auch der richtige Umgang des Tierhalters mit den Tieren. Dass dies in der Praxis funktionieren kann, versicherte Kaspar Günthardt, stellvertretend für weitere Bauern mit der gleichen Einstellung: "Die höheren Kosten für den Bau eines Laufstalls für behornte Küche lohnt sich, weil man in gesunde Tiere und in ein artgerechtes Haltungssystem investiert."

KAGfreiland hofft, mit seinem Projekt "Horn auf!" das Verständnis für behornte Kühe in der Öffentlichkeit zu fördern – und dass wieder mehr Bauern solche Tiere halten. Ein weiteres Ziel wäre eine Milchfirma oder einen Grossverteiler für das Projekt zu gewinnen und analog zu "Most von Hochstammbäumen" eine Produktelinie von Kühen mit Hörnern zu entwickeln. Die Dankbarkeit der Wiederkäuer wäre den Initianten sicher.

17. August 2010

Weiterführende Links:


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"Darum bin ich dafür"

Ich finde die behornten Tiere ebenfalls schöner und das Enthornen geht mir an die Nieren. Natürlich liegen die Jungtiere während der Enthornung im künstlichen Schlaf. Auch glaube ich, dass der Eingriff sie mitnimmt. Umso besser für die Tiere, wenn nach dem Eingriff mitfühlender Zweibeiner-Nachwuchs bei ihnen im Stroh liegt und sie tröstet und verschmust!

 

Hier setzt aber auch mein Pro-Argument an. Kühe sind zwar superlieb, aber wer schon miterlebt hat, wie eine fressende Kuh mit ihren Hörnern ein Kind unabsichtlich hinter sich geworfen hat, dem wird doch anders zumute. Sollen Kinder den Hörnern zuliebe aus dem Stall verbannt werden? Fragen Sie die Kühe. Ich glaube, als Mutter von drei Kindern weiss ich die Antwort. Aus der Perspektive aller Betroffenen.


Yvonne Guldimann, Weiherhof, Seewen




"Falsche Behauptung des Bauernverbandes"

Helvetiens enthornte Kühe träumen vom "Lovely"-Effekt schreibt Matthias Brunner zutreffend auf OnlineReports. In der Tat gehören enthornte Kühe seit zwanzig Jahren leider zum alltäglichen Bild. Zutreffend ist, dass Bauern aus Gründen der Sicherheit für Mensch und Tier enthornen und weil behornte Kühe oft nur mehr mit wirtschaftlichen Einbussen handelbar sind.

 

Falsch ist hingegen die Behauptung des Bauernverbandes, das Enthornen sei eine Konsequenz der vom Schweizer Tierschutz STS gewünschten, tierfreundlichen Freilaufställe. Falsch deshalb, weil noch immer fast zwei Drittel der Kühe in Anbindeställen und nicht im Freilauf gehalten werden und eine Freilaufstall-Haltung mit behornten Kühen durchaus möglich ist.

 

Auch wenn der STS gegen das serienmässige Enthornen ist: Der Entscheid über diesen Eingriff soll dem einzelnen Tierhalter überlassen sein. Das Allerwichtigste aus Tierschutzsicht ist aber, dass wenn Kälber schon enthornt werden, dies absolut korrekt unter Schmerzausschaltung geschieht.


Hansuli Huber, Geschäftsführer Schweizer Tierschutz STS, Zürich




"Es braucht auch Achtung vor den Menschen"

Eine Kuh hat Hörner – das ist selbsterklärend, sonst hätte ihr die Natur ja keine verschafft. Zur Natur von Tierschutzorganisationen gehört es offenbar, Medienkampagnen auf Einzelforderungen zu konzentrieren und dabei mit Naturdünger um sich zu werfen. Positive Beispiele müssen dabei unerwähnt bleiben: Interessiert es die KonsumentInnen denn, dass auf "Demeter"-Höfen, das älteste und konsequenteste Bio-Label, Kühe immer Hörner haben und die Enthornung verboten ist?

 

Die "Horn auf"-Forderung von KAGfreiland ist ebenso richtig, wie aus dem Zusammenhang gerissen. Die grossen Tierschutz-Fortschritte wie Freilaufstallhaltung (im Gegensatz zur traditionellen Anbindehaltung), Mutterkuhhaltung (Kühe werden nicht gemolken) und die flächendeckende Weidehaltung grösserer Vieherden haben zur verbreiteten Kuh-Enthornung wesentlich beigetragen. StädterInnen, die das Argument der Arbeitssicherheit spöttisch vom Tisch wischen, sei empfohlen, die Profis einmal beim Viehtrieb einer Mutterkuhherde zu beobachten – aber bitte zur eigenen Sicherheit nur aus Distanz.

 

Fazit: "Horn auf"-Kuhhaltung, die gleichzeitig tiergerecht und wirtschaftlich ist, funktioniert auch auf grösseren Betrieben, wie auch die im Artikel erwähnten Arbeiten des "Forschungsinstituts für biologischen Landbau" (FiBL) zeigen. Die dafür erforderlichen Massnahmen brauchen jedoch Zeit, Geld und ein Minimum an Achtung vor den Menschen, die dies alles in die Praxis umsetzen müssen.


Peter Jossi, bionetz.ch, Basel




"Abzocker-Bonus des Bauern?"

Wie entsteht eine "Dumme Kuh"? Hörner ab und schon haben wir eine Tourismus Attraktion weniger! Schrecklich und übel anzuschauen sind die hornlosen Kühe auf Schweizer Alpen und ich bedaure unsere Jugend, wenn Sie in Zukunft eine gehörnte Kuh nur noch auf dem Milchkarton sieht.

 

Wenn der Bauer Solidarität mit seinem Beruf erwartet und Steuergelder für die Erhaltung der Schweizer Landschaft und seines Gewerbes bekommen soll, ist nicht einzusehen, warum er aus sogenannten betriebswirtschaftlichen Gründen seiner Umwelt diesen Unsinn zumutet. Und all das wenn möglich unter dem Titel "Bio".

 

Bezahlen wir dafür den erhöhten Milchpreis? Ist die hornlose Kuh der Abzocker-Bonus des Bauern? Ich habe nie verstanden, weshalb wir dieses Tier nicht mehr ernst nehmen und ihm diese Beleidigung antun. Sicherheit ist wohl ein weit hergeholtes Argument, haben doch Bauern vor unserer Generation während Jahrtausenden mit gehörnten Kühen gelebt und ihre Tiere auch geschätzt und gepflegt.

 

Arme Schweiz, wenn die Kuh zur reinen Milchmaschine herabgestuft wird. Armer Bauer, wenn er die Beziehung zum Tier aufgibt und in ihr nur noch den Kapitalgewinn sieht.


Jürg C. Kreis, Kiwanis International, Rebstein




"Sicherheitsargument ist nur vorgeschoben"

Möglicherweise liegt's wieder einmal, wie so oft in der Landwirtschaft, am Geld. Solange es für horntragendes Vieh keine zusätzlichen Beiträge aus der Berner Steuerkasse gibt, wird sich kaum etwas ändern. Das Sicherheitsargument ist etwa so glaubwürdig wie Radarkästen auf freier, schnurgerader Strecke.Im Hexagon sieht man sehr selten "hornkastrierte" Rindviecher. Das Sicherheitsargument ist ein vorgeschobenes Scheinargument.


Hans Zumstein, Cham



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"Dann wüsste man auch bei einem Cornergletscher, warum es dort einen Stausee für die Schweizer Energiebilanz braucht."

BZ Basel
vom 9. Februar 2023
über den Gornergletscher
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Nebenbei lief im Fernsehen Fussball.

RückSpiegel


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.