© Foto by OnlineReports.ch
"Plötzlich ergrünen alle": Kandidierende der Grünen Baselland*

Baselbieter Grüne halten Klima für Höhenflug für günstig

Ihr Wahlziel: Zwei Nationalratssitze und mittelfristig einen Sitz im Bundesrat - aber nicht mit Christoph Blocher


Von Peter Knechtli


Die Grünen Baselland wollen zwei Nationalrats-Sitze und dem SP-Ständeratskandidaten Claude Janiak zur Wahl verhelfen. Die Präsentation der Bewerbenden war verbunden mit heftiger Kritik an Oekologie- und Innovationsbremsern aus dem konservativen Lager - vor allem in der SVP.


Die Baselbieter Grünen befinden sich in einer relativ komfortablen Ausgangslage: Mit Maya Graf stellen sie eine mediengewandte Nationalrätin mit anerkanntem Leistungsausweis. Ihre Wiederwahl ist höchstwahrscheinlich. Doch dieser Sitz allein scheint ihnen nicht mehr zu genügen, wie die Amtsinhaberin heute Mittwochmorgen an einer Medienpräsentation in Liestal betonte: Ihr "allergrösster Wunsch" sei ein zweites grünes Mandat, am liebsten besetzt durch eine Nachwuchs-Kandidatur, die unter der Marke "supergrün" auftritt.

Günstig wirkt sich auf die Erfolgsaussichten der Grünen die Bedrohung durch den Klimawandel aus - kein Wunder, dass kurz vor den Wahlen zahlreiche Parteien "erst erröten und dann ergrünen" (so Vizepräsidentin Sarah Martin).

Auftrieb für ökologische Landwirtschaft

So sehr der zweite Sitz einem beträchtlichen Wunschdenken entspricht, so günstig ist in der Tat das politische und meteorologische Klima. Zugpferd der Baselbieter Grünen ist die Sissacherin Maya Graf, die ein für sie schmeichelhaftes Umwelt-Rating von fünf Umweltschutz-Organisationen vorlegen liess: Mit 100 Prozent erzielt sie darin das sozusagen reine ökologische Gewissen, gefolgt von den SP-Mandatstragenden Susanne Leutenegger Oberholzer (95 Prozent) und Claude Janiak (80 Prozent). Gerade noch 5 Prozent Oeko-Gewissen wird dem Freisinnigen Hans Rudolf Gysin zugestanden. Bei Null ökologischer Verantwortung landen die SVP-Nationalräte Caspar Baader und Christian Miesch. "Die haben Grün nur noch als Parteifarbe", so der Grünen-Kommentar.

Als ihren "grössten Erfolg" der vergangenen Legislatur bezeichnete Graf das klare Ja des Schweizer Volks zur Gentechfrei-Initiative im November 2005, die sie an vorderster Front mitunterstützt hatte. Zu diesem "Highlight" entscheidend beigetragen habe das Stadt/Land-Bündnis, das in Zukunft auch eine "grosse Bedeutung" haben werde. Die Bevölkerung wünsche eine gentechfreie ökologische Landwirtschaft und regionale Produkte. Kritisch äusserste sich Maya Graf zu den Risiken der Nanotechnologie, was sie veranlasst habe, eine Motion zum Schutz von Mensch und Umwelt vor Nanopartikel einzureichen. Ebenfalls forderte sie ein Verbot der Primatenforschung.

Widerstand gegen Straumann-Position

Kritisch äusserste sich Landratspräsidentin Esther Maag zum vorliegenden Entwurf eines regionalen Richtplans. Immerhin sei die dritte Version "etwas besser als ihre Vorgängerinnen". Neue Strassen jedoch seinen "absolut überflüssig". Da die grossen regionalen Verkehrsanliegen fast allesamt von "trinationaler Bedeutung" seien, müssten sie in Bern durch eine "starke Stimme" vertreten werden. Speziell im Ergolztal, so Maag weiter, müsse ein Viertelstundentakt eingeführt werden.

Widerstand gegen die vom SVP-Ständeratskandidaten Erich Straumann vertretene Position, die obligatorische Krankenversicherung abzuschaffen, kündigte die Oberwiler Landrätin Madeleine Göschke an: "Dagegen wehren wir uns." Die Option einer Rationierung im Gesundheitswesen sei "kein Tabu mehr" und die Gefahr gross, dass sie "auf Kosten der sozial Schwachen erfolgt". Göschke verwies auf ihre erfolgreiche Motion gegen Tabakwerbung und ihre Forderung, die Krankenkassenprämien für Familien sowie kleine und mittlere Einkommen zu vergünstigen.

Milliarden für Innovation und Forschung

"In diesem Land herrscht eine Innovationsbremse", öffnete Landrat Isaac Reber sein Argumentarium aus dem vergangenen Regierungsrats-Wahlkampf. Die Schweiz verschlafe innovative Technologien. So sei es ihm trotz intensiven Anstrengungen nicht möglich gewesen, eine Solar-Uhr schweizerischer Provenienz zu finden. Seine Forderung auf Bundesebene: Eine Milliarde für den Umweltschutz und eine Milliarde für Bildung und Grundlagenforschung über Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Gespart werden könne dagegen beim 4,5 Milliarden-Posten "Landesverteidigung".

Auf die OnlineReports-Frage, ob Innovations-Verstärkung und Nanotech-Kritik nicht im Widerspruch lägen, antwortete Reber plausibel. Der Widerspruch sei nur "scheinbar". Am Schluss hätten "jene die Nase vorn, die die Risiken der neuen Technologien beherrschen". Deshalb müsse die Schweiz Risikoforschung vorantreiben und dürfe neue Technologien "nicht unbedarft hochjubeln".

Zu Wort kamen auch eine Vertreterin und ein Vertreter der Jungen Grünen-Liste. Sie forderten eine ökologische Steuerreform und dokumentierten damit möglicherweise unbewusst die Zähflüssigkeit des Politikbetriebs: Schon in der ersten Hälfte der neunziger Jahre hatte die grüne Landrätin Edith Stauber eine Motion für eine ökologische Steuerreform eingereicht, die als Postulat überwiesen wurde - und dann in den Schubladen des damaligen Finanzdirektors verschwand.

Grüne für Janiak - zu welchem Preis?

Vorbehaltlos unterstützen die Grünen die Ständerats-Kandidatur von SP-Nationalrat Claude Janiak, wie Maya Graf betonte: "Wir haben auf eine Kandidatur verzichtet." Zu welchem Preis freilich, wollten die Grünen nicht enthüllen. Esther Maag sibyllinisch: "Es war politische Vernunft." Im Anschluss an die Medienkonferenz lieferte Parteisekretär Björn Schaub Konkretes nach: "Die Grünen erwarten die Unterstützung der SP, um in Zukunft ein dem Prinzip der Kräfteverhältnissen der Parteien angemessene Vertretung in diversen Gremien zu erreichen." So seien die Grünen "namentlich in Gremien wie Kantonsgericht, Bankrat oder Schulräten unter- und andere Parteien wie beispielsweise die FDP massiv übervertreten". Der Landrat habe sich in Vergangenheit "wiederholt gegen das genannte demokratische Prinzip gestellt und den Grünen trotz fachlich ausgewiesenen Kandidierenden eine angemessene Vertretung verweigert".

 

*v.l.n.r.: Madeleine Göschke, Simon Trinkler, Esther Maag, Michele Stämpfli, Maya Graf, Isaac Reber, Erika Franc

5. September 2007


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


Klimakonflikt im Gundeli:
Fernwärme kontra Bäume?

22. Oktober 2024

Die Wohngenossenschaft Thierstein sorgt
im Quartier für Ärger.


Klimastrategie Basel-Stadt:
Aktionsplan liegt vor

14. Oktober 2024

Mit 64 Massnahmen will die Regierung bis
2037 das Netto-Null-Ziel erreichen.


Reaktionen

IG Rettet die Röseren: Mehrere Einsprachen angekündigt

8. Oktober 2024

Trotz Charme-Offensive der Schweizer Salinen bleibt die Anwohnerschaft skeptisch.


Letzte Chance für den
Naturpark Baselbiet

29. August 2024

Bis Ende Jahr entscheiden die Gemeinden
über das Schicksal des Projekts.


Reaktionen

Ebenrain-Zentrum Sissach:
Der neue Chef im Porträt

24. Juli 2024

Der 60-jährige Entlebucher Christoph Böbner sieht sich nicht als Übergangslösung.


Franz Vogt führt den Kampf gegen Novartis & Co. weiter

10. Juli 2024

Deponie Roemisloch: Allschwil findet erneut Benzidin und andere Schadstoffe.


Wie der Glögglifrosch ein
hübsches Bankkonto räumte

24. Juni 2024

Liestal/Füllinsdorf: Vier neue Weiher zur Rettung der Geburtshelferkröte eingeweiht.


www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Spektakulärer Fackumzug mit viel Lichtkreativität"

ObZ
am 13. März 2025
in einem Untertitel
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Dem Fackelumzug wurden die Ergänzungsleistungen gestrichen. Nun flucht er.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Die frühere Sprecherin des EuroAriports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.