© Foto by Ruedi Suter
Giftige Chemikalien im Grundwasser neben Chemiedeponie Le LettenGreenpeace präsentiert Messresultate aus dem elsässischen Hagenthal-le-Bas: "Grundwasser ist chemisch belastet" Von Peter Knechtli Das Grundwasser rund um die ehemalige Chemiemülldeponie in der elsässischen Grenzgemeinde Hagenthal-le-Bas ist "chemisch belastet": Dies ist der Befund von Messungen der Umweltschutz-Organisation Greenpeace, der am Montag bekannt wurde. 84 zum Teil krebsfördernde Chemikalien seien in den Proben gefunden worden, heisst es im ersten Zwischenbericht. Die in den fünfziger und sechziger jahren bewirtschaftete Chemiemülldeponie Le Letten in Hagenthal-le-Bas ist nur eine von mehreren Altlasten der Basler Chemieindustrie im elsässischen Grenzgebiet. Weitere Müllzentren befinden sich in Hagenthal-le-Bas ("Galgenrain") sowie in Neuwiller ("Roemisloch" und "Hitzmatten"), wenige Meter von der schweizerisch-französischen Landesgrenze entfernt. "Seit zehn Jahren versichern die beiden Basler Chemiekonzerne Novartis und Ciba Spezialitätenchemie bzw. ihre Vorgängerfirmen, die Verantwortung für ihre wilden Chemiemülldeponien im grenznahen Elsass zu übernehmen. Doch geschehen ist nicht viel." Deshalb legte Greenpeace Hand an und entnahm Wasser aus einem Bohrloch bei der Deponie Le Letten. 25. Juni 2001
Was die im Auftrag der Firmen veranlassten Messungen ergeben
Das gemeinsame Communiqué von Ciba Spezialitätenchemie, Novartis und Syngenta vom 26. Juni 2001 im Wortlaut |
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