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Die Netze der Weinbauern sind oft des Igels TodDie Tierschutzorganisation "Pro Igel" zeigt, wie fahrlässig montierte Rebnetze zu Todesfallen werden Von Matthias Brunner Noch ist die Traubenlese im Gang, doch steht jetzt schon fest: Viele Igel werden den Weinjahrgang 2009 nicht überleben. Denn unzählige der niedlichen Stacheltiere bleiben in schlecht verspannten Rebnetzen hängen – und gehen qualvoll zu Grunde. Weinliebhabende können das verhindern. Ein hungriger Igel ist auf der Suche nach Futter. In seinem Eifer bemerkt er aber das Rebnetz nicht, welches lose auf den Boden reicht: Er verfängt sich in dem Maschengeflecht aus Kunststoff. Verzweifelt versucht er sich aus der Falle zu befreien – und verheddert sich dabei nur noch mehr.
Einschüchterungen gegen Kritiker
Die Traubenproduzenten ignorierten die Empfehlungen für die sachgerechte Anwendung von Rebnetzen, kritisiert die Igelspezialistin gegenüber OnlineReports. Was zähle, sei offenbar nur der eigene Profit. Da Winzer ihren Wein hauptsächlich direkt vermarkten können und ihr Absatz gesichert ist, scheine ihnen das Schicksal der Igel egal zu sein.
Konsumierende sollen Fragen stellen
Grund der verbreiteten Rücksichtsnahme: Die erfolgte Durchführung einer intensiven Aufklärungskampagne. "Rebnetze sind bei uns kaum mehr ein Problem, da immer weniger verspannt werden", versichert Andreas Türmer, Präsident des Tierschutzvereins Weil, auf Anfrage gegenüber OnlineReports.
* aufgenommen in der Gemeinde Maienfeld 17. Oktober 2009
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