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"Knappe Belaubung": Seilgestützte Bäume am Basler Münsterplatz

Die grüne Gefahr über den Köpfen der Baslerinnen und Basler

Stadtbäume haben einen grossen kulturellen Wert, aber sie müssen gepflegt – und gelegentlich auch gefällt werden


Von Xenia Keller


Stadtbäume sind Überlebenskünstler: Mit Hilfe der Stadtgärtnerei trotzen sie den unzähligen Widrigkeiten, die ihnen im urbanen Raum das Leben schwer machen. Trotzdem müssen zur Sicherheit der Passanten jedes Jahr 250 Bäume gefällt werden.


"Z Basel an mym Rhy, jo do möchti si …" Aber was wäre das Rheinufer ohne Bäume oder der Kleine Münsterplatz ohne sein prägendes Kastanien-Ensemble? Mit etwa 28‘000 verfügt Basel über "markant viele Bäume im Schweizer-Vergleich", freut sich Yvonne Aellen, Unterhaltsleiterin der Basler Stadtgärtnerei gegenüber OnlineReports. Vielerorts laden Kastanie, Linde und Platane ein, unter ihnen zu verweilen. Während sich die Erholungsbedürftigen unter den grünen Riesen in Sicherheit wägen, vergessen sie "dass tonnenschwere Äste über ihren Köpfen baumeln", erinnert Aellen. Die Gefahr sei vielen überhaupt nicht bewusst.

Über den Bänken am Münsterplatz wird es langsam kritisch: Mit ihren 130 Jahren sind sie eigentlich im besten Alter, doch die Kastanien kämpfen ums Überleben. Sie wehren sich gegen hartnäckige Miniermotten, die ihre Blätter zerfressen. Damit aber nicht genug: Autos, die in den fünfziger Jahren rücksichtslos auf ihren Wurzeln parkierten, Streusalz im Winter und der Kiesbelag haben den Boden kompakt zusammengedrückt und rauben den Riesen den Atem. "Gemeinsam wirken die Bäume vital, aber an jedem Einzelnen erkennen wir die knappe Belaubung", erklärt Aellen. Kronen werden geschnitten und so entlastet, Bäume gestützt und mit Seilen stabilisiert.

Münsterplatz-Kastanien droht die Kettensäge

Sollten aber die Rettungs-Massnahmen nicht greifen, sieht sich die Stadtgärtnerei gezwungen, alle Bäume zu fällen und zu ersetzen. Dies sei im Sinne einer gesunden Entwicklung des einzelnen Baums. Auch das Erscheinungsbild und die Nutzbarkeit der Anlage müssten dabei berücksichtigt werden. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es soweit ist", prognostiziert Aellen.

Ihre Alterserwartung von 200 bis 250 Jahren werden sie also nicht erreichen. "Dafür kann die nächste Generation ein genauso schönes Blätterdach geniessen, wie wir bis heute", gibt Aellen zu bedenken: "Wir arbeiten in die Zukunft."

Jedes Jahr müssen etwa 250 Bäume mit der Kettensäge-Konfrontation rechnen. Der Sicherheit, dem Stadtbild, der Raumgestaltung und der Wohnqualität zuliebe werden sie jeweils im Herbst umgehauen. Baum-Fällungen rufen aber oft Entrüstung und Proteste hervor. "Um diese Massnahmen für die Bevölkerung transparenter zu machen, erledigen wir alle Fällungen zur selben Zeit", meinte Aellen am heutigen für die Medien arrangierten Baum-Stadtrundgang.

Bäume mit Zwieback-Konsistenz

Ebenfalls auf der "Fäll-Liste" steht eine junge, abgestorbene Kastanie unter der Pfalz. Ihre Todesursache ist noch unklar, doch Baumpfleger Marco Hug vermutet dahinter einen gemeinen Pilz. "Das Schadenspotenzial nimmt vor allem bei den einheimischen Bäumen zu", beobachtet er. Ein hoch ansteckender Phomopsis-Pilzbefall macht auch den Schwarznussbäumen im Margarethenpark schwer zu schaffen. Pilz-Leidensgenossen sind die 80-jährigen Blutpflaumen der Bruderholz-Allee, deren Holz sich durch den "Pflaumen-Feuerschwamm" in die "Konsistenz von Zwieback" verwandelt.

Doch Stadtbäume sind wahre Überlebenskünstler: Neben Pilzen kämpfen sie gegen Verkehr, Wasserknappheit, hohe Hitzeabstrahlung und den nährstoffarme Erde, die nicht zuletzt durch Hunde-Urin und Abfall belastet wird. Auch dem Wetter erliegen unsere Bäume immer wieder. "Letzten Winter sah es nach Schnee und Sturm in der Blutpflaumen-Allee auf dem Bruderholz aus wie nach einem Bombenanschlag", erinnert sich Hug. Die Arbeit der Baumpflegenden trägt heute an den Pflaumenbäumen wortwörtlich Früchte.

Eine multikulturelle Baum-Anlage

Natur in der Stadt macht vielerlei Sinn, sind die Stadtgärtner überzeugt: Bäume bieten den Tieren Lebensraum, verbessern das Stadtklima, spenden Schatten und schaffen Orte zum Verweilen. Damit Basel weiterhin grün und die Stadtgärtnerei "mit ihren Bäumen fit" bleibt, investiert sie etwa einen Fünftel ihres Budgets in deren Pflege und Erhalt. So kommt es, dass 99 Prozent der Basler Bäume gesund sind. Rechtlichen Schutz erhielten die grünen Riesen im Jahr 1980 mit einem Gesetz, das wesentlich dazu beigetrug, dass viele Alt-Bäume geschützt und bei Fällungen Ersatz-Bäume gepflanzt werden.

Eine grüne Revolution steht Basel indes nicht bevor, aber  "die Anzahl Bäume nimmt eher zu, als ab", schätzt Hug. Basel hat aber nicht nur zahlenmässig viele, sondern auch sehr unterschiedliche Bäume. Auf rund 160 Arten, die die Stadt beherbergt, ist Aellen stolz: "Besonders schön sind die Bäume an der St. Alban-Anlage", findet sie. "Es sind Bäume aus aller Welt und für neugierige Passanten haben wir Info-Schildchen angebracht", so Aellen gegenüber OnlineReports. "Multikulturelle Baum-Anlage können sie es meinetwegen nennen", lacht sie.

5. August 2009

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RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

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In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

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Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

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Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

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Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.