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"Nicht vermitteln": Gegner der Zollfreistrasse, Einsatzkräfte

Ernstfall an der Wiese: Polizei setzt Räumung und Rodung durch

Zurückhaltender Grosseinsatz der Polizei im Projektgelände - Grundeigentümer drohen mit rechtlichen Schritten


Von Peter Knechtli


Mit einer zurückhaltenden Grossoffensive hat die Kantonspolizei Basel-Stadt heute Montagmorgen die Räumung und Rodung des für den Bau der Zollfreistrasse in Riehen vorgesehehen Geländes eingeleitet. Das Auengebiet entlang der Wiese und einzelne Bäume werden von rund 200 Strassengegner(innen) besetzt. Grundeigentümer wollen das Auffahren der Baumaschinen mit rechtlichen Mitteln verhindern.


Wie erwartet haben heute Montagmorgen gegen 7.30 Uhr im Grenzgebiet von Riehen an der Wiese die Vorarbeiten zur Rodung der Bäume entlang der "Zollfreistrasse" begonnen. Dies nachdem rund 200 Aktivisten die Nacht auf dem Projektgelände verbrachten und sich teilweise an Bäume ketteten oder auf Bäumen ausharren. Die Basler Kantonspolizei ist laut einer Mitteilung "zur Sicherung der Rodungsarbeiten beigezogen" worden. Die Dauer dieser Arbeiten sei noch unklar und werde massgeblich davon abhängen, wer sich in der betreffenden forstwirtschaftlichen Zone aufhalte.

Neben der Sicherung der Arbeiten sei es Auftrag der Polizei, "für die Sicherheit aller Beteiligten zu sorgen". Personen, die sich in der forstwirtschaftlichen Gefahrenzone aufhalten, würden deshalb weggewiesen. Wer sich nach einer Abmahnung durch die Polizei passiv oder aktiv gegen eine Wegweisung zur Wehr setzt, müsse "mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen". Personen, die sich auf qualifizierte Art gegen eine rechtmässige Baumfällung wehren, indem sie sich etwa in den Baumkronen niederlassen, "zwingen die Polizei zu ausserordentlich aufwendigen Bergungen mit umfangreichen Massnahmen und teuren Gerätschaften, da der Schutz von Leib und Leben in jedem Fall oberste Priorität hat". Diese ausserordentlichen Aufwendungen, teilt die Polizei weiter mit, "werden den Verursachern zusätzlich zu den strafrechtlichen Folgen in Rechnung gestellt".

Behörden auf dem Projektgelände

Diese Hinweise der Kantonspolizei standen auch auf Flugblättern, die die Ordnungshüter an die Demonstrierenden beidseits des Wiese-Ufers an der Landesgrenze verteilten. Polizeikommandant Roberto Zalonardo wies an einer improvisierten Medienkonferenz nochmals darauf hin, dass die Sicherheit aller an der Aktion Beteiligter "absoluten Vorrang" habe. Er habe sich mit Martin Vosseler - dem führenden Kopf der Strassen-Gegner, der sich im Camping-Dörfchen am rechten Wiese-Ufer an einen Baum gekettet hatte - vor wenigen Tagen auf dieses Vorgehen hin persönlich abgesprochen. Wichtig sei, dass insbesondere die Evakuation der in hohen Baumkronen festsitzenden Demonstranten sicher durchgeführt werden könne, sofern diese das Feld nicht freiwillig räumten. Ein Helikopter-Einsatz, so Zalunardo auf eine Frage von OnlineReports, stehe "nicht im Vordergrund". Es gehe der Polizei darum, die Aktion "mit Würde und Respekt durchzubringen".

Über die Zahl der Einsatzkräfte wollte sich der Polizeikommandant ebenso wenig äussern wie über die Dauer der Räumung und den Zeitpunkt der Rodung. Weiträumig waren aber Basler wie auch deutsche Polizeikräfte, der Zivilschutz und die Katastrophenhilfe zu bemerken. Laut Polizeidirektor Jörg Schild, auf dem Gelände ebenfalls anwesend, "fusst der Rodungsauftrag auf einem Beschluss der Gesamtregierung" - auf Antrag des Baudepartements, dessen Vorsteherin Barbara Schneider (Bild oben) vor zehn Uhr auch auf dem Gelände eintraf, wo bereits die Lörracher Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm (Bild links) mit "Zollfreie"-Gegnern und ihrem Repräsentanten Martin Vosseler debattierte.

Die Stimmung unter den Okkupanten war den Umständen entsprechend gedämpft. Kerzenlichter säumten die Wiese-Ufer, still wie im Gedenken legte eine junge Frau ihre Arme um den markanten Stamm einer Douglasie. In den Diskussionen, die unter den Grüppchen zu verfolgen waren, wurde Unmut über die mehrheitlich rot-grüne Regierung spürbar, die weniger als eine Woche vor dem Urnengang über die Wiese-Initiative den Auftrag zur Rodung von über hundert Bäumen ausgelöst habe und damit vollendete Tatsachen schaffe. "Wir müssen jetzt den Einsatz durchziehen", zeigte sich Polizeidirektor Schild entschlossen, "ich bin nicht hier, um zu vermitteln". Sein Standpunkt: Die Abstimmung über den Artenschutz an der Wiese abzuwarten und dann doch den Verzicht auf den Strassenbau zu fordern, wäre "die Leute versegglet".

Nach OnlineReports-Informationen blieb die Szenerie friedlich, gegen Mittag sollen die Besetzerinnen und Besetzer weitgehend abgezogen sein. Auch Martin Vosseler soll sich vom Baum gelöst und das Gelände verlassen haben. Gegen 13 Uhr fuhr von der Riehemer Seite ein Bagger durch die Wiese auf deutsches Gebiet. Darauf ertönten erstmals Sägen und Axtschläge.


Grundeigentümer verbieten Betreten und Rodung

Ob die Kettensägen tatsächlich ihr Werk sofort vollständig beenden können, steht derzeit noch aus. Denn Grundeigentümer im Projektgebiet berufen sich auf ein im Grundbuch eigetragenes Bauverbot. In einem Schreiben an Polizeikommandant Zalunardo und die Basler Regierung weist Anwalt René Brigger darauf hin, dass das Enteignungsverfahren noch hängig ist. Die vorzeitige Besitzeinweisung sei "zwar beantragt, jedoch noch nicht einmal erstinstanzlich entschieden". Es sei daher davon auszugehen, dass "schon rein privatrechtlich" die Parzelle "weder für den Baubeginn zur Verfügung steht noch sonstwie" für Bau- und Forstmassnahmen ohne Einwilligung der Eigentümer betreten werden darf.

Anwalt Brigger weiter: "Ich teile Ihnen hiermit mit, dass die Verletzung der Eigentumsrechte meiner Mandanten nicht akzeptiert wird. Jedes Betreten zum Zwecke des Bau- resp. Rodungsbeginn oder gar bauliche Massnahmen auf dieser Parzelle werden untersagt. Eine entsprechende Amtshandlung bzw. gar forstliche oder bauliche Massnahmen auf diesem Grundstück wären rechtswidrig und könnten spätestens in Kenntnis vorliegenden Schreibens nicht durch Nichtwissen gerechtfertigt werden. Bei Verletzung der Eigentumsrechte müssten straf- und zivilrechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen (Polizeikommandant, Verantwortliche der Stadtgärtnerei sowie angeschriebene Baumfällunternehmen) eingeleitet werden." Zudem sei vor dem kantonalen Verwaltungsgericht immer noch ein Verfahren über den Bauaufschub hängig.

6. Februar 2006

Weiterführende Links:


REAKTIONEN

"Mit Befremden" hat die SP Basel-Stadt zur Kenntnis genommen, "dass die Regierung, offensichtlich unter grossem deutschem Druck, zehn Tage vor der Volksabstimmung über die Wiese-Initiative die Fällung von über hundert Bäumen freigegeben hat. Die Regierung hat dies getan, obwohl die Voraussetzungen für den Bau der Zollfreistrasse offensichtlich nicht gegeben sind. Die deutsche Seite hat ihre zur Erfüllung des Staatsvertrages einzufordernden Pflichten nicht erfüllt:

Erstens hat das Regierungspräsidium Baden-Württemberg in Freiburg die „Hausaufgaben“ zur Beurteilung der Hangrutschgefahr nicht geliefert. Die Bauherrschaft hat sämtliche notwendigen Grundlagendaten, Berechnungen und Nachweise zu erbringen, damit die von deutscher Seite angebotenen Schutzmassnahmen nachvollziehbar überprüft und genehmigt werden können. So lange diese Voraussetzungen nicht erfüllt, sind darf nicht gebaut werden.

Zweitens darf gemäss Vereinbarung von 1976 mit dem Bau nicht begonnen werden, solange nicht gerichtlich die vorläufige Besitzeinweisung erfolgt ist. Dies ist bis heute nicht erfolgt. Die Enteignungen müssen zuerst vollzogen werden.

Eine Rodungsbewilligung erfüllt keinen Selbstzweck, sondern macht, wenn überhaupt, nur Sinn, wenn es wirklich zum Bau der umstrittenen Strasse kommt. Der Vollzug der Rodung setzt deshalb voraus, dass sämtliche Voraussetzungen für den Bau der Strasse gegeben sind, was offensichtlich nicht der Fall ist. Die SP Basel-Stadt fordert, im Falle einer Annahme der Wiese-Initiative, dass die Vereinbarkeit dieser Strasse mit dem Europäischen Artenschutzübereinkommen in Strassburg zu überprüfen ist. Die SP Basel-Stadt protestiert gegen eine Rodung auf Vorrat, die völlig sinnlos ist und nach der Meinung der deutschen Seite einfach 'Fakten schafft'."


"Entsetzt" sind die Grünen Basel-Stadt über die Haltung der Basler Regierung, die Bäume am "Schlipf" noch vor der Wiese-Initiative-Abstimmung fällen zu lassen. Auch wenn die Basler Regierung unter Druck von Deutschland gehandelt habe, "so hätte sie sich doch weigern müssen, den Auftrag vor der Abstimmung auszuführen". Die heutige Aktion verunsichere die Bevölkerung und beeinflusse die Abstimmung.

Die Grünen weiter: "Wir erachten es als unverantwortlich, die Bäume im jetzigen Zeitpunkt zu fällen. Es sind noch Enteignungsverfahren hängig und sowohl die Hangrutschgefahr als auch die Trinkwassersicherung sind nicht geklärt. Zudem fehlen Abklärungen über die Vereinbarkeit mit dem europäischen Artenschutzabkommen. Auch wenn die Bäume jetzt gefällt werden, ist nicht gesagt, dass die Zollfreistrasse gebaut werden kann. Wir Grünen werden uns weiter gegen dieses unsinnige und längst nicht mehr zeitgemässe Projekt zur Wehr setzen. Bäume können auch wieder gepflanzt werden."


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"Rot-grüne Regierungsmehrheit wurde in die Falle getrieben"

Ich bin einfach nur traurig, dass es wegen einigen Hardlinern dies- und jenseits der Grenze nicht möglich geworden ist, eine gemeinsame Lösung zu finden, die die Achtung vor der Schöpfung und vor den letzten relativ unbelasteten Grünflächen wahrt und gleichzeitig das Mobilitätsbedürfnis auf eine einigermassen verträgliche Art sichert. Es hätte zweifellos Lösungen gegeben, das deutsche Verkehrsproblem im deutschen Hügel zu lösen, und sicherlich hätten wir uns an der Verwirklichung beteiligt.

 

Ich beklage es sehr, dass der Gesamtregierungsrat nicht allen Mut zusammen genommen hat, um zu dieser noch nicht gebauten Bauruine deutlich Nein zu sagen und Alternativen vorzutragen. Bewusst wurde die rot-grüne Regierungsmehrheit in die Falle getrieben: Hilflos wird sie zur ausführenden Staatsmacht bei der Entsorgung einer bürgerlichen Altlast und erntet gleichzeitig von allen Seiten Ablehnung und Spott.

 

Am 6. Februar 2006 wurden Fakten geschaffen, die uns und unsere Nachfahren nachhaltig belasten werden - zuerst durch eine vierjährige Bauzeit und dann durch viele Jahre Verkehrslärm und Abgase. Als Mensch tut mir das weh; als Eisvogel würde ich weit weg fliegen.


Rolf Keller, Basel




"Rot-grüne Regierung in die Opposition schicken"

Wenn die rot-grüne Regierung damit leider etwas beweist, dann ist es, dass sie zwar gute Oppositions-Politiker sein mögen (waren), aber sie einer Regierungsverantwortung nicht gewachsen sind. Mein Fazit (obwohl seit Jahrzenten Rot/Grün-Wähler): Bei den nächsten Wahlen diese Versager in die Opposition zurück schicken! Und persönlich überlege ich mir, diesen Kanton zu verlassen. Eine solche Behandlung vor einer Abstimmung lasse ich mir als Bürger, zusätzlich zu den hohen Steuern, Krankenkassenbeiträge etc. nicht mehr bieten. Da stimmen Preis und Leistung in keiner Weise mehr zusammen.


Martin Stumpf, Riehen




"Mein Auto fahrt auch ohne Bäume"

Das kurzfristige Denken und Handeln hat obsiegt, die Bäume sind gefallen. Toll. Machen wir weiter mit Strassenbauprojekten, so wie wir es im vergangenen Jahrhundert gelernt haben. Gelernt? Nichts gelernt, keine Zusammenhänge sehen wollen, Mobilität vorantreiben, um jeden Preis. Wintersmog, Sommersmog, Ozongrenzwerte, Feinstaubgrenzwerte, Schlagworte kommen und gehen, Strassen aber werden flott weitergebaut. Gescheiter werden ist verboten. Nach uns die Sintflut, mein Auto fährt auch ohne Bäume.


Stephan Luethi, Basel




"Jetzt sitzt Frau Schneider in der Falle"

Nun sitzt die Baudirektorin und Regierungspräsidentin in der Falle, die sie sich selbst gebaut hat. Mit allen möglichen (zum Teil rechtsmissbräuchlichen) Manövern kämpften sie und ihre Genossen seit ihrer Zeit als Grossrätin gegen den Bau der Zollfreistrasse. Trotz der Tatsache, dass der Staatsvertrag von 1977 den Kanton Basel-Stadt verpflichet, das für den Bau der 738 m langen Verbindungsstrasse zwischen Lörrach und Weil zur Verfügung zu stellen, sind bis heute nicht einmal alle benötigten Grundstücke im Besitz des Kantons. Der Entscheid des Bundesgerichtes vom 23. Januar 2006, der die Rodung ermöglicht, zwingt nun die Baudirektorin das zu tun, was schon seit Jahren ihre Pflicht gewesen wäre, nämlich den Staatsvertrag ohne Wenn und Aber zu erfüllen, ob es ihr nun passt oder nicht.


Bruno Honold, Basel




"Polizeieinsatz gegen Polizeieinsatz?"

Wenn ich die juristische Situation richtig verstehe, haben Grundeigentümer am Schlipf das Betreten ihres Geländes verboten. Normalerweise folgt der Verletzung eines solchen Eigentumsrechts eine Anzeige. Bei fortgesetzter Übertretung kann der Grundeigentümer die Polizei zu Hilfe rufen. Mit anderen Worten müsste jetzt gegen die Polizei, welche sich auf dem Privatgrund an der Wiese aufhält, die Polizei zum Einsatz kommen? Oder wird die Polizei gegen die Stadtgärnerei vorgehen? Wie muss ich mir das rechtsstaatliche Verfahren in diesem Fall vorstellen?


Daniel Wiener, Basel



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Melanie Nussbaumer

Anstand im Rat
Reaktionen Reaktionen
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"Waldenburg erhöht die Abgaben auf 72 Prozent (…). Dafür ist das Hallenbad gerettet."

BaZ
am 12. Februar 2025
auf der Frontseite
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Kein Wunder, dass die 1150-Seelen-Gemeinde kein Geld mehr hat, wenn sie sich ein Hallenbad leistet.

RückSpiegel

 

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.