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"Genossenschaft zur Eiche" will ihre Eiche weichen lassenWWF und "Pro Natura" wehren sich mit Einsprachen gegen die Fällung des riesigen gesunden Baums Von Peter Knechtli In Basel gibt es eine "Genossenschaft zur Eiche". Jetzt will sie den riesigen Baum, der ihr den Namen gab, fällen. WWF und "Pro Natura" erheben Einsprache. Am Inneren Egliseeweg 102, unweit der Äusseren Baselstrasse, will die "Genossenschaft zur Eiche" erneuern. Die Absicht ist es, durch einen Abbruch und Neubau mehr preisgünstigen Wohnraum anzubieten. Wer möchte im mehrheitlich rot-grünen Basel schon etwas gegen Wohngenossenschaften haben – und erst recht gegen günstige Mieten?
13. Juli 2020
"Die Eiche dankt es" Bei wie in Eisen gelegten Sachzwängen zeigt sich im Bauwesen stets von Neuem, dass unmöglich Erscheinendes plötzlich doch möglich wird. Wenn in diesem Fall alle Beteiligten samt Architekt von der aufrichtigen Zuneigung zu diesem einen markanten Eichbaum, seiner Schönheit und Aura und seinem Lebensrecht erfüllt sind, bin ich mir sicher, dass eine unerwartete Lösung gefunden werden kann, welche etwas Neues, noch nicht Gedachtes in das Bauvorhaben hineinträgt. Wenn dieses schliesslich mit dem Erhalt dieser Eiche realisiert wird, werden zuletzt alle überglücklich sein und können sich den Flecken Erde ohne die Eiche gar nicht mehr vorstellen. Die Eiche dankt es mit ihrem alljährlich ausufernden Blätterkleid über knorrigem Geäst. Stephan J. Tramèr, Basel "Ungute Gefühle" "… einen Neubau im Sinne der inneren Verdichtung der Siedlung auszuloten", "Spielraum abstecken". Diese ausgewählten Worte lassen in mir ungute Gefühle hochkommen. Felix Bornhauser, Basel "Genossenschaft zur Steinwüste" Immer wieder die gleichen verlogenen Argumenet von «Wohnraum schaffen». Dabei wird bewusst unterschlagen, dass zum Leben auch Bäume und Grünflächen gehören. Und das besonders in einer engen und grossen Stadt wie Basel. Es bleibt nur zu hoffen, dass diesem Unfug Einhalt geboten wird, sonst wird jegliches Wort über das Klima in Zukunft zur Farce und wird zur absoluten Heuchelei! Noch ein Tipp: Umbenneung zur «Genossenschaft zur Steinwüste» Paul Bachmann, Rheinfelden D "Kein Baum, kein Strauch" Es ist immer das Gleiche: Wo es noch einen Baum in Basel zu fällen gibt, muss er gefällt werden. Guy Morin (ein “Grüner”) wollte ja aus Basel Klein-Shanghai machen und wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald soweit: Kein Baum, kein Strauch, nur noch Wolkenkratzer und 5G und Covid-19 Diktatur. Vielem Dank und dann sage ich Adieu! Alexandra Nogawa, Basel |
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