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"Versprechen einhalten": Samstäglicher Stossverkehr in der "Begegnungs-Zone

Sissacher "Begegnungs-Zone" hat ein Identitäts-Problem

Überparteiliche Gruppierung will Diskussion über anhaltende Auto-Dominanz in der "Begnungs-Zone" entfachen


Von Peter Knechtli


Kaum ist im Sissacher Dorfzentrum die früher vom Durchgangsverkehr in Beschlag genommene Hauptstrasse mit Millionen-Aufwand umgebaut, regt sich Opposition: Eine Gruppe Dorfbewohner will jetzt eine Diskussion entfachen über das, was eine "Begegnungs-Zone" hätte werden sollen. Ihre erste Forderung: 12 autofreie Tage pro Jahr.


"Wir registrieren Ratlosigkeit, eine grosse Frustration und Unzufriedenheit", sagte der Historiker Ruedi Epple (SP) heute Mittwochmorgen an einer Medienkonferenz am Schauplatz der Emotionen. Er sprach die Sissacher Hauptstrasse an. Die Behörden versprachen der Bevölkerung bei der Abstimmung über den Sissacher Auto-Umfahrungstunnel und auch später, die vom massiven Durchgangsverkehr entlastete Hauptstrasse werde in eine "Begegnungs-Zone" umgbaut. Die damalige Abstimmungsbroschüre suggerierte in einer Illustration (linsk) einen sanften, ländlichen Dorfkern-Charakter.

Kaum wwar die "Strichcode" genannte "Begegnungs-Zone" Ende Oktober mit einem fröhlichen Volksfest eingeweiht, kam die Ernüchterung: Statt zu einer Flaniermeile entwickelte sich die einstige Hauptverkehrsader fast wieder zu dem, was sie einmal war: Zu einem Stück Asphaltfläche, auf dem das Auto dank 87 Parkplätzen offensichtliche Priorität hat. OnlineReports berichtete ein bekannter ortskundiger SVP-Politiker, die "Begegnungs-Zone" werde nun teilweise als Durchgangsstrasse verwendet von Automobilisten, die den Tunnel meiden wollen.

"Vortritt für Langsamverkehr"

Tagsüber, so räumt der Lehrer Pierre Fitzé ein, gebe es durchaus sehr ruhige Zeiten. "Am schlimmsten" sei die Auto-Lawine aber am Samstag. Auch an Werktagen ab 17 Uhr ändere die Situation "schlagartig": Dann seien sämtliche im knapp einen Kilometer langen beruhigten Strassenstück vorhandenen Parkplätze belegt. "Gefährlich" sei die Lage vor allem für ältere Leute, die sich nicht mehr sicher und gewandt über die Strasse zu bewegen wagen.

Damit mochten sich Ruedi Epple, Pierre Fitzé (Bild) und einige weitere Dorfbewohner nicht abfinden: Sie gründeten eine politische unabhängige Arbeitsgruppe "Lebändigi Begegnigszone" mit dem Ziel, über die nach ihrer Meinung unhaltbare Gestaltung des öffentlichen Raums eine breite Debatte in Bevölkerung, Gewerbe, Vereinen und Politik auszulösen. Ihre Stossrichtung: Der Langsamverkehr soll gegenüber dem Autoverkehr tatsächlich "Vortritt" haben, wie es offizielle Beteuerungen versprechen, denn "Begegnung ist mehr als Blech und Konsum" (Epple).

12 autofreie Tage in Dorfkern

Als Initialforderung stellte die Arbeitsgruppe jährlich 12 autofreie Tage in der "Begegnungs-Zone" zur Diskussion - am liebsten jeweils Samstags zwischen 10 und 16 Uhr. Diese Forderng werde an drei Tage ohnehin bereits durch den Markt erfüllt. Epple betonte aber Offenheit gegenüber allen Arten von Vorschlägen. Er ist aber auch für 52 oder 365 autofreie Tage zu haben oder für Autofreiheit über eine bestimmte Strecke der Zone. Laut Vorstellung der Arbeitsgruppe könnten Vereine Patenschaften über autofreie Tage übernehmen und den freien Raum nach einem eigen gewählten Motto frei gestalten. Jugendgruppen könnten einen Spieltag organisieren, Sportvereine einen sportlichen Wettbewerb, das Gewerbe einen vorweihnächtlichen Sonntagsverkauf. 60 örtliche Vereine wurden durch die Arbeitsgruppe bereits angefragt, ob sie für solche Nutzungspläne zu haben seien.

Weiter will sich die Arbeitsgruppe auch in er von der Gemeinde ins Leben gerufene "Begleitkommission Begegnungs-Zone" engagieren, eine Petition lancieren und Anträge an die Gemeindeversamlung stellen. Epple: "Es braucht jetzt einen Aufschrei und ein Singal aus der Öffentlichkeit."

"Die Perle unter der Fluh"

Die Kritiker halten auch für verfehlt, dass die "Begegnungs-Zone" an beiden Enden mit "Einkaufszentrum" angeschrieben ist. Dieses Markierung sei phantasielos und zeige veraltetes Selbstverständnis. Nach Meinung der Arbeitsgruppe wäre die Sissacher Marke "Die Perle unter der Fluh" auch im Interesse des Gewerbes weitaus attraktiver.

Kommentar: "Das kanns nicht gewesen sein"

7. Januar 2009


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"Man kann nicht alles haben"

Man könnte natürlich auch sagen – für ein gutes, interessantes, attraktives Einkaufszentrum, das mit dem Auto leicht zu erreichen ist, und wo man fürs Parkieren nicht abgezockt wird, ist die Nachfrage grösser als für "Begegnung" auf der Strasse. Wo das Auto verbannt wird, verschwindet viel Verkauf. Wo es von der "Einkaufsstrasse" in die daneben liegenden "Wohnstrassen" gezwungen wird (siehe Clarastrasse), wird das Wohnen lästig. Man kann halt nicht alles haben wollen – Romantik und Geschäft sind selten vereinbar.


Peter Waldner, Basel




"Sie träumen Idealvorstellungen nach"

Die Herren Epple und Fitzé haben es verpasst, sich über die Definition "Begegnungszone" zu informieren. Sie träumen ihren Idealvorstellungen nach. Die Energiekommission hat sich vor mindestens drei Jahren zusammen mit den "Strichcode"-Verantwortlichen von Gemeinde und Kanton nach Burgdorf begeben, um dort die Eigenart einer solchen Zone zu sehen und erleben. Was heute in Sissach ist, entspricht ziemlich genau dem, was wir damals in Burgdorf sahen!

 

Um jedoch sicher keine "Durchfahrer" mehr zu haben, wäre vielleicht die Abtrennung in zwei "Strichzonen" die mit dem Auto jeweils nur von einer Seite und den Seitengassen her erreichbar sind, sinnvoll.


Andreas J. Maier, Sissach



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"Spektakulärer Fackumzug mit viel Lichtkreativität"

ObZ
am 13. März 2025
in einem Untertitel
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Dem Fackelumzug wurden die Ergänzungsleistungen gestrichen. Nun flucht er.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

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BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Die frühere Sprecherin des EuroAriports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

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Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.