Werbung
Gemeinde setzt BaZ-Redaktor auf die schwarze ListeImmer häufiger wehren sich kantonale und kommunale Verwaltungen gegen Berichte der "Basler Zeitung". Die Gemeinde Oberwil gibt jetzt einem BaZ-Redaktor keine Auskunft mehr.Oberwil, 14. April 2014Als BaZ-Chefredaktor Markus Somm am 26. März in seiner Zeitung einige personelle Mutationen bekanntgab und unter anderem auch den früheren BZ-Mitarbeiter Joël Hoffmann als "vielversprechendes Talent" vorstellte, verwendete er eine denkwürdige Formulierung: Die Lokalredaktoren sollen "die Baselbieter Politik aus den Angeln heben". Während sich Berufsleute über dieses Berufsverständnis die Augen rieben, erfuhren Politiker aus Kantonen und Gemeinden, wie sich die Chef-Devise in der Praxis auswirkt. Weiterführende Links: ![]() "Redaktionskanonen mit falschem Pulver geladen" Marc Baumgartner und Hans Litscher treffen in ihren Äeusserungen zu Recht einen wunden Punkt in der Berichterstattung der "Basler Zeitung". Gewisse reisserisch und in Teilen tendenziös aufgemachte Berichte im Basellandteil konterkarieren den zielgerichteten und journalistisch ausgezeichneten Stil von Chefredaktor Somm in seinen jeweiligen Leitartikeln. Ich denke hier, wenn gewisse BL-Redaktoren immer wieder gegen die Strafverfolgungsbehörden schiessen oder besser danebenschiessen. Diesen "Schreibknechten" (sorry für das hier von Thomas Mann im anderen Zusammenhang entwendete Wort) aus der BL-Redaktion würde ich gerne Bücher von Gerhard Mauz, dem brillanten Gerichtsreporter des Spiegel, zur Pflichtlektüre machen, bevor sie wieder ihre Redaktionskanonen mit falschem Pulver laden und Rohrkrepierer produzieren ! Albert Augustin, Gelterkinden "Staatszersetzendes Verhalten" Das Verhalten der BaZ-Macher erscheint mir hochproblematisch und staatszersetzend. Ich habe sicher nichts gegen die Aufdeckung echter Missstände, aber das permanente Hetzen mit schlecht recherchiertem, pseudowichtigem Skandalmaterial gegen alle Menschen, die in irgend einer Form im öffentlichen Dienst stehen, erinnert mich langsam an "kauft nicht bei Juden". Hass, Wut und Frust werden nicht aufgefangen, der Blick wird nicht auf das gelenkt, was man bereits hat, sondern immer kanalisiert gegen Leute, die daran schuld sein sollen, dass man nicht mehr hat.
Wird jede staatliche Autorität einmal zerstört sein, werden wir vor einem Scherbenhaufen stehen, wofür die Verhetzer dann natürlich jede Schuld abstreiten werden.
Wie ist das eigentlich? Ist eine Behörde verpflichtet, jeder Zeitung Informationen zu liefern und Interviews zu gewähren? Was kann der Presserat ausrichten? Marc Baumgartner, Anwil "Anschuldigungen haben immer das gleiche Muster" Es ist eigentlich erstaunlich, dass den Gemeinebehörden und auch anderen nicht schon lange der Geduldfaden gerissen ist. Seit Monaten sucht sich die BaZ immer wieder eine Person, die sie dann nach Strich und Faden fertigmacht. Die Anschuldigungen haben immer das gleiche Muster. Ein Schwachpunkt findet sich immer, dieser wird dann so aufgebauscht bis es nach Skandal riecht, anschliessend kommen ein paar gut ausgesuchte "Leserbriefe", die die These in irgend einer Form, meist SVP-angehaucht, festigen und das lässt sich eine bist zwei Wochen so köcheln.
Ziel ist immer das gleiche: Linke oder Gemässigte in ein schlechtes Licht stellen und demontieren. Hans Litscher, Olsberg |
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.