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Gewässervergiftung: Verdacht gegen Metallbaufirma ReroWaldenburg/Liestal, 27. Januar 2015Die massive Gewässervergiftung in der Vorderen Frenke hat juristische Konsequenzen: Die Bau- und Umweltschutzdirektion wird Strafanzeige gegen den Verursacher einreichen. Laut der "Basler Zeitung" richtet sich der Verdacht gegen den Waldenburger Metallveredler "Rero". Das Unternehmen, so heisst es im Bericht, habe seit Jahresbeginn probehalber ein neues Mittel eingesetzt, mit dem das bei der Produktion verwendete Spülwasser von Schwermetallen befreit werden soll. Der "Basler Zeitung" sagte Rero-Geschäftsführer Reinhold Tschopp: "Mit der neuen Substanz, die uns mehr Geld kostet, wollten wir die Wasserqualität verbessern und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten." Ob das Reinigungsmittel der Firma tatsächlich für die Verschmutzung des Flusses, der Hunderte Forellen zum Opfer fielen, und auch des Grundwassers verantwortlich ist, steht noch nicht mit letzter Sicherheit fest. |
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