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BaZ-Bösewicht Michael Bahnerth wechselt zur "Weltwoche"

Basel, 19. Mai 2018

Die Reihen der Kaderleute in der Redaktion der "Basler Zeitung" (BaZ) lichten sich weiter: Textchef Michael Bahnerth (Bild), früheres Mitglied der Chefredaktion, hat laut dem Nachrichtenportal "Nau.ch" bei der BaZ gekündigt, um ab September bei der "Weltwoche" zu beginnen. Chefredaktor Roger Köppel habe ihm "ein sehr gutes Angebot gemacht", das er angenommen habe.

Bahnerth profilierte sich in der BaZ-Redaktion unter Markus Somm als Bösewicht vom Dienst – von den einen als Kult-Autor gefeiert, von den andern als Andeutungs- und Vermutungsjournalist gehasst. Sicherlich zählte er zu den begabtesten und lustvollsten Formulierern am Aeschenplatz, doch Journalist im herkömmlichen Sinne war Bahnerth nicht. Viel lieber therapierte er seinen Weltschmerz mit Fingerübungen, deren Ergebnis dann in Form von Textzeilen einer Tageszeitung zu erblicken waren.

Seinen grössten Provokations-Erfolg feierte er vor Jahren, als er die Basler SP-Finanzdirektorin Eva Herzog rein mal gerüchtehalber als Lesbe, Kifferin oder Geliebte ihres Parteifreundes und Wirtschaftsministers Christoph Brutschin porträtierte. In der neuen (und erst noch grünen) Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann fand er eine Projektionsfläche, die ihm wie testosterongetrieben Inspiration verlieh.

An der zunehmenden Sterilisation der Stadt, am Niedergang von Lust und Laster und an der amtlich animierten Velokultur arbeitete er sich publizistisch ebenso hingebungsvoll ab wie an Rundschuhen und Rucksäcken von Regierungsräten, wogegen er in seinen "Maladien" (Kolumnetitel) Trost meist in Nikotin und Hochprozentigem fand. Bahnerts Texte sind, durch den Filter der Realitäts-Ausblendung gelesen, ein Genuss – und für das Format von Roger Köppels "Weltwoche" fraglos ein Gewinn. Die Maladien sind chronisch.




Weiterführende Links:
- Weg von der BaZ: Lokalchef Christian Keller gründet Firma
- Nach BaZ: David Thommen neuer "Volksstimme"-Chef
- Bahnerth vs. Buess: Der Showdown am Aeschenplatz


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"Ladung Granitsteine"

Mir ist Zu Ohren gekommen, dass die BaZ auf September eine grössere Ladung Granitsteine bestellt hat. Angeblich will man damit versuchen zu verhindern, dass das Niveau schlagartig in die Höhe schnellt und sich bei diesem katapultartigen Auf jemand ernsthaft verletzen könnte.


Kurt Willi, Buus




"Solche Menschen gehören gesenkelt"

Mir scheint eine Verharmlosung eines solchen Journalisten gefährlich! Solche Menschen mit der Möglichkeit sich beruflich öffentlich äussern zu können, gehören gesenkelt. Es geht nicht an derart verachtende Hetzer am Rande der Illegalität zu tolerieren oder zu verniedlichen.

Es ist ein Zeichen grosser menschlicher Toleranz auch leicht entrückte Menschen zu Wort kommen zu lassen und ihre Persönlichkeit zu achten. Das hat jedoch seine Grenzen bei Personen mit Verantwortung im öffentlichen Leben. Seien wir nicht zu larsch im Benennen der Grenzen des Tolerierbaren! Sich hier nur noch zu amüsieren, heisst an den Motiven dieses Schreibers vorbei zu schauen und Nötiges nicht auszusprechen.


Viktor Krummenacher, Bottmingen




"Sadistische Lüste befriedigt"

Wenn Bahnert die Produkte seiner "Kunst" über konkrete Personen ausgoss, konnte dies meines Erachtens nur als amüsant empfunden werden, weil durch die Verleumdung der Opfer sadistische Lüste befriedigt werden konnten.


Urs Engler, Bettingen




"Bewunderte Schludrigkeit"

Dessen Menschenverachtung, Zynismus, Sexismus und journalistische Schludrigkeit auch noch bewundern? (Inklusive dessen Todesdrohung gegen einen Journalisten?) Müsste man nicht eher darüber nachdenken, wieso dessen Hetze offenbar weiter möglich ist?


Beat Leuthardt, Basel




"Ewige Frauenhasser"

Wie Markus Somm als Chefredaktor praktisch alle zwei, drei Wochen die Frauen Merkel, May, Leuthard und Sommaruga in die Pfanne haut, kommt der BaZ-Bösewicht bei Roger Köppel als ewiger Frauenhasser künftig noch besser an. Mir ist unerklärlich, welches Frauenbild die Köppels, Somms und Bahnerts noch heute in ihren Kommentaren, besser gesagt periodischen Ergüssen, einem breiten Publikum vermitteln. Diese Herren müssen ihre Komplexe wohl am andern Geschlecht abreagieren. Peinlich!


Werner Strüby, Reinach BL




"Bahnerth war amüsant"

Ob wohl dieser Artikel zum Ausdruck bringen will: "Niveau-Anhebung in beiden Zeitungen"? Aber – es stimmt schon: Bahnerth war amüsant zu lesen. Natürlich nicht so sehr wie Minu, aber durchaus. Man hätte seine Artikel eigentlich nur als Glosse bezeichnen sowie dann und wann etwas kürzen müssen, damit nicht so viele alles gleich todernst genommen hätten, weil sie den Namen des Autors nicht gelesen oder gekannt hatten.


Peter Waldner, Basel



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"Heute einen neuen Präsidenten wählt Tunesien."

Radio SRF 1
in den 8 Uhr-Nachrichten
vom 6. Oktober 2024
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Gepflegte News-Sprache hier zelebriert wird.

RückSpiegel

 

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.