© Foto by Jan Amsler, OnlineReports.ch
![]() SP-Fraktion setzt den Basler Beat Jans aufs TicketBern/Basel, 25. November 2023Basel-Stadt darf weiter hoffen, nach 50 Jahren erstmals wieder im Bundesrat vertreten zu sein. Die SP-Bundeshausfraktion nominiert den Basler Regierungspräsidenten Beat Jans für die Nachfolge von Alain Berset. Neben dem 59-Jährigen kommt auch der Bündner Jon Pult aufs Ticket.
Er habe grossen Respekt vor der Nomination, sagt Jans vor den Medien. Es sei eine grosse Ehre, überhaupt in diese Position zu kommen. "Ich stamme aus einfachen Verhältnissen und habe nie gedacht, mal die Chance zu haben, Bundesrat zu werden."
18 Wahlgänge
Jans versteht sich als Brückenbauer. Das sei auch seine Botschaft an die Fraktion gewesen. Seine urbane Sichtweise, die er als Regierungspräsident von Basel-Stadt mitbringe, habe wohl auch für ihn gesprochen, erklärt Jans.
Bauernlobby gegen Jans
Der Basler galt am Anfang als Favorit auf den SP-Bundesratssitz. Seine Position änderte sich jedoch allmählich. Unter anderem auch, weil die Bauernlobby im Parlament um den Mitte-Nationalrat Markus Ritter deutlich signalisierte, den Umweltnaturwissenschafter nicht zu unterstützen. Er habe sich während seiner Zeit als Nationalrat oft gegen ihre Interessen ausgesprochen, so die Kritik. Jans ist gelernter Landwirt und liess sich vor seinem ETH-Studium zum Agrotechniker ausbilden. Weiterführende Links: ![]() "Bis zum Penaltyschiessen" Beispielsweise Bundesratswahlen: Politik im Kampfmodus. Wie beim Fussball: manchmal bis zum Penaltyschiessen. Eigentlich lächerlich. Aber Spass beiseite. Solcherart Leerlauf kann leider allüberall und auch in Demokratien die Politik prägen: einschlägig verbunden mit Traumata als das Ergebnis von Kränkungen. Brutal kann es weltweit mit individuell oder kollektiv begründeten Traumata werden: wenn und wo sie – manchmal gar Generationen übergreifend – Teufelskreise befeuern. Wo Gewalt zu immer noch mehr Gewalt führt: vor Ort für viele Menschen tödlich. Für Frieden braucht es im Kleinen wie im Grossen eine fundamental andere Politik. Ueli Keller, Allschwil |
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