Werbung
WWF gegen Verlängerung der Wasserfallen-BahnReigoldswil, 6. Februar 2005Der WWF Region Basel spricht sich gegen die geplante Verlängerung der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen - vorangetrieben von Präsidentin Heidi Tschopp (Bild Mitte) um 800 Meter bis auf den Vogelberg aus. Dagegen befürwortet er eine Erneuerung der bestehenden Strecke. Die Gondelbahn, anerkennt der WWF, stelle "ein wichtiges Angebot für den regionalen Ausflugstourismus dar". Sie sei zudem mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen. Das Wasserfallen-Gebiet sei allerdings im "Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung" aufgenommen, womit "der hervorragende, national bedeutsame Charakter ausgewiesen ist". Es verdient damit eine ungeschmälerte Erhaltung oder jedenfalls die grösstmögliche Schonung. Zudem sei die Wasserfallen Landschaftsschutzgebiet und botanisch und zoologisch unter anderem mit den verschiedenen Naturschutzgebieten von grossem Interesse. Die Infrastrukturbauten einer verlängerten Bahn würden nach WWF-Meinung "das unverbaute und unzerschnittene Landschaftsbild und den naturräumliche Charakter massiv beeinträchtigen, und die erhoffte zusätzliche Nutzung könnte eine Beeinträchtigung des Erholungswertes wie auch eine Störung der Natur bedeuten". Zudem wäre in Reigoldswil und den Gemeinden des Anfahrtsbereichs mit zusätzlichem Individualverkehr zu rechnen. |
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.