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SVP kritisiert rot-grünen Kaderposten-SchacherBasel, 1. Mai 2009Die SVP Basel-Stadt ist "irritiert". Grund ist die Berufung von Elisa Streuli zur neuen Leiterin Gleichstellung und Integration im Präsidialdepartement. Einmal mehr sei "eine Genossin in eine wichtige Kaderposition gehoben" worden, heisst es in einer Medienmitteilung von heute Freitag. Die "systematische Bevorzugung von Personen mit linkem Gedankengut" bei der Besetzung von Leitungsfunktionen nehme "filzmässige Züge" an. Weiterführende Links: "SVP-Postenschacher in Luzern" In Luzern hatte der bisher einzige SVP-Regierungsrat, Daniel Bühlmann, nach seiner Wahl seinen Bruder als persönlichen Berater ernannt. Die Brüder Bühlmann sind inzwischen nach einer kurzen und ruhmlosen Amtsdauer abgewählt worden. Nachfolger Bühlmanns wurde der von diesem wegen angeblicher Unfähigkeit abgsetzte ehemalige Vorsteher der Steuerverwaltung. In Basel-Stadt gab es bisher noch keinen SVP-Regierungsrat und wohl nur schon deshalb auch keinen SVP-Postenschacher.
Wie Peter Knechtli zu Recht anmerkt, ist vor allem die Kompetenz einer gewählten Person entscheidend. Peter Howald ist im Übrigen vom liberalen Regierungsrat Eymann berufen worden. Urs Engler, Basel "Toni Brunners Partnerin ist CVP-Mitglied" Hinzuzufügen zum Kommentar von Urs Engler gäbe es zumindest noch Folgendes: Die Lebenspartnerin von Toni Brunner ist CVP-Mitglied. Sebastian Frehner, Basel "Stil Zanolari erlebt Renaissance" Zum Einen steigt die Basler SVP mit dem VPOD (!) ins Boot, zwecks Erhaltung eines redundanten Spitals, das die Riehener Steuerzahler jedes Jahr 8,6 Millionen Franken kostet. Dies, obwohl sie bereits überproportional an das Kantonsspital-Defizit von 300 Millionen Franken zahlen – jährlich notabene! Die SVP engagiert sich in Riehen also für fortgeführte respektive tendenziell potenzierte Umverteilung zu Lasten der den Staat tragenden Privatwirtschaft! Zum Andern beklagt die gleiche SVP, beim Staat würde Nepotismus praktiziert. Das mag zutreffen. Das Gesamtbild jener Truppe aber ist "klar. paradox". Was schlagendes Indiz dafür ist, dass der "Stil Zanolari" Renaissance erlebt. Patric C. Friedlin, Basel "Vielleicht ist sie trotzdem gut" Im Kanton St. Gallen wurde letztes Jahr erstmals ein SVP-Regierungsrat gewählt, ein guter Kollege von SVP-Präsident Toni Brunner. Dieser ernannte umgehend Toni Brunners Partnerin zu seiner Generalsekretärin. Spezielle Qualifikationen für dieses Amt hatte sie nicht. Aber vielleicht übt sie es trotzdem gut aus. Urs Engler, Bettingen |
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