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Nein zur Theater-Subvention: SVP und FDP abwählen?

Liestal, 17. Februar 2011

Die Abstimmung über zusätzliche staatliche Subventionen aus dem Baselbiet an das Theater Basel hat für ungewöhnlich viel Diskussionsstoff bewegt: Nach dem knappen Nein aus dem Baselbiet scheinen sich die Gemüter noch nicht beruhigt zu haben. Das Inserat des Wirtschaftsanwalts Peter Lenz, ein "Freundes des Theaters Basel", in der gestrigen "Basler Zeitung" verlangt, dass das Ergebnis an bevorstehenden den Landratswahlen vom 27. März Folgen haben soll.

Uns scheint, der für 2012 vorausgesagte Weltuntergang werde in der Region Basel vorgezogen: So aufgeheizt ist die Stimmung. Natürlich ist Theater Leidenschaft und das knappe Ergebnis für alle Freunde der Hochkultur – auch den Schreibenden – besonders ärgerlich. Aber ist es richtig, Parteien für ihre Haltung abzustrafen, die sich für die Nein-Parole stark gemacht haben? Wir finden: Nein. Denn erstens kandidieren auf FDP-Listen zahlreiche Frauen und Männer, die offen für ein Ja zur Theater-Subvention eingestanden sind. Ein Boykott könnte gerade auch ihnen schaden. Zweitens ist es das gute demokratische Recht sowohl der FDP wie der SVP, eine Parole zu fassen. Beide Entscheid kamen durch Mehrheit zustande, bei der SVP, wie oft üblich, nahezu einstimmig. Und das Volk ist in seiner sehr knappen Mehrheit dieser Auffassung gefolgt. Bemerkenswert immerhin: Peter Lenz Lenz deklariert offen, dass er hinter der Anzeige steht.

Halten Sie den Aufruf, diese beiden Parteien nicht zu wählen, für gerechtfertigt? Mailen Sie uns Ihr Echo, in welche Richtung auch immer – OnlineReports bringt's.



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"SVP macht's doch auch so"

Doch, doch, ich finde das Inserat sehr gut. Genauso macht's umgekehrt die SVP doch auch.


Peter Graf, Basel




"Kindische Haltung"

Meines Erachtens ist dies eine kindische und "trötzelige" Haltung. Natürlich darf Herr Lenz Wahlempfehlungen abgeben. Der Beweggrund dazu erscheint mir jedoch sehr suspekt. Es erstaunt mich doch sehr, dass gerade ein Anwalt, einen demokratisch gefällten Entscheide nicht akzeptieren kann und mit einem wie beschrieben kindischen Inserat auf sich aufmerksam macht. Schliesslich ist es das Recht jedes Baselbieters, Nein zu sagen, zu unnötigen zusätzlichen Subventionen. Dabei ist es irrelevant, ob diese Nein-Stimmen vermehrt aus dem Ober- oder dem Unterbaselbiet kamen.


Reto Tschudin, Landratskandidat SVP Liestal u.U., Lausen




"Gehört ganz zentral zur Demokratie"

Ich halte diesen Aufruf für völlig gerechtfertigt. Es ist die Meinung eines einzelnen Stimmbürgers, der dafür noch Geld per Inserat ausgibt. Ich würde auch nie eine Partei wählen, die für die Todesstrafe ist oder für AKW und würde da eventuell auch Geld oder Arbeit etc. einsetzen. Sofern die SP zum Beispiel plötzlich ihre Meinung in Bezug auf die Todesstrafe ändern würde, wäre ich auch ganz schnell weg aus dieser Partei.

 

Es gehört zur Demokratie, dass gerade Einzelne ihre Meinung vertreten können – so wie Parteien auch. Und wenn Parteien ihre Meinung ändern, dann müssen sie halt damit rechnen, dass die bisherigen Wähler ihrem Frust Luft machen, auch via Inserat. Das gehört für mich ganz zentral zur Demokratie und zu den staatsbürgerlichen Rechten. Die Meinungsfreiheit gilt für alle – nicht nur für die Medien und die Parteien. Und die Entscheidungsfreiheit, solchen Aufrufen zu folgen, dann ebenfalls.


Christine Valentin, Basel




"Schiessstände statt Musentempel"

Ich weiss gar nicht, wo das Problem liegt. Das gehört doch zu unserer Freiheit, Parteien nicht zu wählen, die Schiessstände und Autobahnen einem Musentempel vorziehen.


Lars Handschin, Basel




"Auftraggeber des Inserats ist wenigstens bekannt"

Vor allem die SVP, aber auch die FDP tun genau das ja seit Jahren oder sicher seit Monaten (im Fall der FDP), den Leuten sagen, wer ist Schweizer, wer ist ein Depp etc. Warum also mal klar sagen, dass die SVP und die FDP für Leute mit gesundem Menschenverstand nicht wählbar sind?

 

Sind es nicht die Leute, die von der Haltung der SVP laufend profitieren, den Staat strapazieren und die Kosten, die sie verursachen, nie wirklich bezahlen?

Was kostet und Steuerzahler ein sinnloses Referendum oder eine Initiative die uns (der Schweiz) nur schadet? Warum müssen die Verursacher und ihre Hintermänner (Blocher und Mörgeli) nicht dafür gerade stehen?

 

Bei diesem Inserat ist immerhin der Auftraggeber so mutig gewesen, mit Namen zu unterschreiben, und ich gehe davon aus, dass er auch die Kosten bezahlt hat. Ganz anders bei der SVP, die vorgibt, im Namen der Schweizer und einer Mehrheit zu sprechen, aber nicht zeigt, wer die Inserate bezahlt, wer die Redaktionen zur Stimmungsmache antreibt.


Hans Litscher, Olsberg




"Ich schliesse mich Voltaire an"

"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äussern dürfen." Ich schliesse mich Voltaire an und danke Peter Lenz für seinen Beitrag zur freien Meinungsbildung in der direkten Demokratie. Die Wählerinnen und Wähler entscheiden frei, was sie fürs Baselbiet und für die Schweiz wollen.


Thomas Weber, Wahlkampfleiter SVP Liste 3, Buus




"So wenig Demokratieverständnis!"

Ich bin selbstverständlich gleicher Meinung wie die Redaktion von OnlineReports, aber gleichzeitig schockiert, wie wenig Demokratieverständnis unter den Schreibenden vorhanden ist! Während meiner 36-jährigen politischen Tätigkeit war mein oberstes Gebot, gegenteilige Meinungen oder mir nicht genehme Abstimmungsresultate zu respektieren, ohne dafür eine Partei zu bestrafen! Wer dazu nicht fähig ist, dem rate ich an, sich politisch nicht zu engagieren! Auf solche Inserate wie von Herrn Peter Lenz äussere ich mich normalerweise nur ausnahmsweise.


Heinz Jäggi, Buus




"Ich wähle nur Personen, die mich überzeugen"

Ich wähle eh keine Parteien, sondern nur Personen, die mich überzeugen. Und die Ewiggestrigen, die fast 200 Jahre nach dem Sezessionskrieg immer noch die Hülftenschanz als Brett vor dem Kopf tragen, werden auch einmal aussterben. Leider aber vielleicht erst dann, wenn das Theater nurmehr in Form einer interaktiven, holografischen Fernsehshow mit Konferenzschaltung ins Wohnzimmer geholt werden kann. Spätestens dann wird die „elitäre“ Kultur auch im Oberbaselbiet ankommen – weil sie nicht mehr kostet, als die Samstagabendvolksverdummungsprogramme.


Esther Murbach, Basel




"Rachefeldzüge sind fehl am Platz"

Muss man sich wundern, dass nun auch Wahlen an einer einzigen Sachfrage "aufgehängt" werden sollen? Weiss nicht jeder, dass selbst in einer Partei stets Meinungsunterschiede in einzelnen Sachfragen herrschen können? Dass man jene Partei wählt, mit deren Mehrheitsmeinung (!) man selbst mehrheitlich übereinstimmt? Wir haben doch das grosse Glück, in einer "direkten Demokratie" nicht nur Regierung und Parlament wählen zu können, sondern in wichtigen Sachfragen direkt mitreden zu können. "Rachfeldzüge" einer einzelnen Sachfrage wegen sind da fehl am Platze, weil das bloss die zerstörerische "Teile und herrsche"-Mentalität der beiden grossen Parteien links und rechts aussen belohnt.


Peter Waldner, Basel




"... dann benutze ich Smartvote"

Mit zig Prospekten werde ich informiert, warum ich diese oder jene Partei wählen soll. Warum nicht also auch die Information, welche Partei/en ich nicht wählen soll? Will ich FDP-Kandidatinnen und -Kandidaten berücksichtigen und wissen, wie deren Haltung zur Theatersubvention war, benutze ich www.smartvote.ch/election_home.php


Stephan Gassmann, Aesch




"Eigentlich wäre die FDP meine Partei"

Zum Aufruf, die Parteien an den kommenden Landratswahlen nicht mehr zu wählen: SVP wähle ich sowieso nicht! Als Unternehmer wäre eigentlich die FDP meine Partei, aber die haben es jetzt endgültig bei mir verscherzt, solange die Partei von Hinterwäldlern aus dem Oberbaselbiet beherrscht wird. Da bleiben wohl noch die Grünliberalen als Ersatz.


Heinrich Eglin, Allschwil




"Aufruf gerechtfertigt"

Ich halte den Aufruf, die beiden Parteien FDP und SVP nicht zu wählen, für gerechtfertigt. Bekanntlich wählen wir nach Bezirken und in den Oberbaselbieter Bezirken sind diese beiden Parteien aus den bekannten Gründen für mich nicht wählbar. Es steht jeder Kandidatin und jedem Kandidaten frei, sich in der Öffentlichkeit zum Thema Theater frei zu äussern und die eigene Meinung kund zu tun.


Karin Gerber, Oberdorf




"Nein-Sager nicht wählen"

Ich bin unbedingt der Meinung, dass mindestens diejenige Kandidierenden, welche für die NEIN-Parole einstanden, nicht gewählt werden sollten. Und zwar sowohl in den Landrat als auch in den Regierungsrat. Wenn man/frau nicht weiss, was die Meinung der Kandidierenden ist, hat jeder Gelegenheit, an Hearings nachzufragen.


Ruth Hochuli, Augst




"Gutes Beispiel von Meinungsfreiheit"

Das Inserat ist ein gutes Beispiel von Meinungsfreiheit, die sich eine Privatperson leistet.


Matthyas Jenny, Basel




"Ich wähle Freiheit und Demokratie"

Nun, sehen wir es doch gelassener. Der Eiserne Vorhang des Basler Theaters wird wegen dieser Abstimmung nicht für immer unten bleiben. Es werden sich Wege und vor allem Mittel finden, auf gewohntem Niveau weiterzuspielen. Theaterleute sind schliesslich für ihre Kreativität bekannt. Wenn das Inserat dem Verfasser hilft, seine Frustration loszuwerden, so kann ich ihn verstehen: Gelebte Freiheit und Demokratie! – und die Volksvertreter, die für diese Ideale einstehen, werde ich wählen, die anderen nicht.


Claude Mutz, Arisdorf



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

OnlineReports.ch
Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Das Regionaljournal Basel veweistin einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).