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Vision und Fiktion im Wahlkampf: Urs Wüthrich

Liestal, 5. Januar 2013

Amtszeitbegnadete leben länger! Es muss am Tag gewesen sein, als das Wahlkampf-Plakatfoto von Eric "The Chin" Nussbaumer (SP) geschossen wurde (28. Dezember), als die "Basellandschaftliche Zeitung" bei Regierungsrat Urs "The Gambler" Wüthrich anrief und ihn nach seinen politischen Ambitionen befragte. Tags darauf stand in der BZ die Meldung, der seit zehn Jahren das Bildungs-, Kultur- und Sportressort pflegende Sozialdemokrat habe "plötzlich" ein "Interesse an einem Direktionswechsel" signalisiert. "Wenn ich die Finanzdirektion übernähme, könnte ich nach zehn Jahren als Bildungsdirektor noch zehn Jahre als Finanzdirektor anhängen – das wäre interessant", hat Wüthrich glaubwürdig dem BZ-Reporter beschieden.

Wir haben schon immer geahnt, dass der Regent aus Sissach für Überraschungen gut ist. Vor einigen Jahren schon strafte er alle jene Lügen, die aus einer seiner gedrechselten Formulierungen den vorzeitigen Rücktritt aus der Regierung konstruierten. Und jetzt, da tatsächlich die halbe Welt davon ausgeht, dass Wüthrich spätestens auf Ende dieser Amtsperiode die Mappe packt und mit Vorfreude auf die komfortable Pension den Sessel räumt, zeigt doch dieser gouvernementale Tausendsassa Kraftreserven für zehn weitere Jahre Malochen als kantonaler Finanzchef. Ein Job notabene, um den sich angesichts des aktuellen Zustands des Staatshaushalts und der Pensionskasse zur Schonung der Zähne derzeit kaum jemand reisst.

Und schon schiessen die Spekulationen um Urs Wüthrich weiter ins Kraut: Im Jahr 2023 gedenke er, so tönt es aus gewöhnlich gut informierten Quallen (sic!), die Entwicklungsdirektion des dannzumal vereinigten Kantons Basel zu übernehmen. Er könnte "nach zehn Jahren als Finanzdirektor noch zehn Jahre als Entwicklungsdirektor anhängen – das wäre interessant", wird er in Nach-Weihnachts-Festlaune verlauten lassen, wenn ihn BZ-Reporter Leif "The Believer" Simonsen in zehn Jahren wieder anruft.

Honi soit qui mal y pense! Urs Wüthrich hat gar nicht die Unwahrheit gesagt und der Reporter hat seine Aussagen korrekt widergegeben. "Interessant" wären seine Ambitionen in der Tat. Fraglich ist nur, ob ihnen auch nur Spurenelemente von Realitätsgehalt eigen sind.



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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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