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Lohnausweis-Bürokratie: Erfolg für Hans Rudolf GysinBern/Liestal, 24. Mai 2004In seinem Kampf gegen bürokratische Auswüchse beim neuen Lohnausweis hat der Baselbieter FDP-Nationalrat Hans Rudolf Gysin heute einen wichtigen Teilerfolg errungen: Die nationalrätliche Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) hat mit 13 zu 9 Stimmen seiner Parlamentarischen Initiative in Form einer allgemeinen Anregung zugestimmt. Gysin will sich nicht generell der Neukonzeption des Lohnausweises widersetzen, er kämpft aber gegen den durch die Schweizerische Steuerkonferenz und die Eidgenössische Steuerverwaltung in eigener Regie vorgeschlagenen Entwurf, der erhebliche administrative und steuerliche Zusatzbelastungen für kleine und mittelgrosse Unternehmen zur Folge hätte. Über den neuen Ausweis, so der Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, würden neue Steuern generiert. Gysin verlangt, dass materielle Veränderungen der Steuergesetzgebung nur durch den Gesetzgeber selbst vorgenommen werden können, was Änderungen zulasten der KMUs erschwert. Der Nationalrat wird die Initiative voraussichtlich in seiner Juni-Session behandeln. |
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