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Initiativen zur Fusion der beiden Basel eingereicht

Die Initiativen für die Fusion von Baselland und Basel-Stadt sind in beiden Kantonen eingereicht worden.
Binningen/Basel, 22. März 2013

Ein war ein symbolträchtiger Ort heute Freitagnachmittag, wo der "Verein ein Basel" den Medien-Termin zur Einreichung der beiden Initiativen zur Fusion der beiden Basel abhielt: Die Margarethen-Kirche auf dem gleichnamigen Hügel auf Binninger Boden mit prächtigem Blick auf die Stadt Basel. Rund 7'800 Unterschriften sind seit Anfang August gesammelt worden – 4'171 im Baselbiet, 3'621 in Basel-Stadt. Symbolisch waren es ein "Chienbäse"-Träger (im Militärmantel!) und eine Alte Tante, die sich ein Unterschriftenpaket austauschten. Anschliessend wurden die Signaturen auf der Basler Staatskanzlei und auf der Landeskanzlei in Liestal formell eingereicht.

"Es geht um die Stärkung der Region"

Eigentlich sei geplant gewesen, die Unterschriften auf dem Margarethenhügel der Basler Staatsschreiberin und dem Baselbieter Landschreiber zu übergeben. Dann habe einer der beiden erklärt, er wünsche die Übergabe nicht an diesem Ort. Der Erste Landschreiber Alex Achermann bestätigte gegenüber OnlineReports, dass er generell das Regierungsgebäude in Liestal als den richtigen Ort für die Übergabe von Initiativen betrachte. Die aktuelle Baselbieter Regierung stand einer Fusion eher kritisch gegenüber. Gut möglich, dass sich der Landschreiber als ihr Kanzleichef nicht von einer Seite vereinnahmen lassen wollte.

Den Initiativkomitees und dem "Verein ein Basel" gehören Exponenten und Mitglieder aller grosser Parteien an – nicht wahrnehmbar ist die Teilnahme der Baselbieter SVP, auch die FDP zeigte bezüglich Präsenz Zurückhaltung. Die frühere CVP-Nationalrätin Kathrin Amacker, Copräsidentin des Unterstützungskomitees, betonte, jetzt werde die Idee einer Kantonsfusion konkret. "Der politische Prozess kann starten." Viele Freiwillige hätten in den letzten sechs Monaten während 360 Stunden auf den Strassen von Langenbruck bis Kleinhüningen Unterschriften gesammelt. Es gehe bei diesem Volksbegehren "nicht um Gleichmacherei", sondern um das Zusammenstehen für das gemeinsame Ziel der "Stärkung unserer Region als Ganzes".

Unterschriften aus allen Gemeinden

Laut dem ehemaligen Allschwiler FDP-Politiker Roland Naef, der Mitglied des Baselbieter Initiativkomitees ist, seien die meisten Baselbieter Unterschriften in der Stadt Basel gesammelt worden. Stolz sei das Komitee auch darauf, dass Bürger aus sämtlichen Baselbieter Gemeinden unterschrieben hätten. Beim Unterschriftensammeln in Liestal, so Naef ironisch, seien "keine schusssicheren Westen nötig gewesen", vielmehr seien "die Leute offen auf uns zu gekommen". Es seien aber auch kritische Stimmen laut geworden ("Die Landschäftler sollen bleiben, wo sie sind" – "Die arroganten Städter").

Zum Apéro gab's – kantonspartnerschaftlich ausgewogen – "Wysse Benkemer" und "Schlipfer". Je nach Vorliebe.




Weiterführende Links:
- Initiativen für ein fusioniertes Basel lanciert
- "Eine einzige deutschweizerische Gross-Stadt-Region mit Basel und Zürich"


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