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© Foto by Xenia Keller, OnlineReports.ch


Martin Vosseler: Der Wende-Prediger wandert wieder

"Wander-Prediger" Martin Vosseler ist wieder unterwegs: Heute Montag startete er in Basel seinen "Sunwalk 2009". Seine Mission gegen Atomkraft und für erneuerbare Energie führt ihn in den nächsten drei Monaten quer durch die Schweiz.
Basel, 20. Juli 2009

"Walk the sun": Auf einer "sonnenförmigen Route" will der 60-jährige Umweltaktivist seine Überzeugung unter die Leute bringen: "Ich werde unterwegs das Gespräch suchen, auf Dorfplätzen, mit lokalen Aktivisten, mit Organisatoren und in Schulen." Die betroffenen Orte seien über seine Ankunft informiert, denn "wie ein Eichhörnchen seine Nüssli habe ich Prospekte zum 'Sunwalk' an die Etappenziele geschickt."

Drei Paar Sohlen gegen "Gifttöpfe"

Seine Botschaft ist klar, sein Glaube stark: "Ich glaube an 100 Prozent erneuerbare Energie dank optimaler Nutzung." Die Energiewende müsse kommen und "wir müssen uns gegen den Atompfad entscheiden".

Die Lust am Gehen sei ein Aspekt der "Sonnenpfad-Massnahmen", die Vosseler neben anderen wie Sonnenkollektoren, Stromsparlampen und fleischarmer Bio-Kost propagiert. Er rechnet "je nach Verirrungen" mit acht bis zwölf Stunden Wanderzeit pro Tag. Den Sohlen-Verschleiss hat er in sein Kalkül eingesetzt: Für die geschätzten 1'700 bis 2'000 Kilometer lässt Vosseler, so seine Abrieb-Prognose, drei Sohlenpaare auf Asphalt und Wanderwegen zurück. Schnittpunkt seiner Route ist der AKW-Standort Gösgen, wo er "stellvertretend für die anderen Gifttöpfe" dazu aufrufen will,  mit dem Thema Atomenergie endgültig abzuschliessen.

Der Regierungspräsident gab die Ehre

Auch der anwesende Basler Regierungspräsident Guy Morin, der Vosseler bei seinem Abmarsch die Ehre erwies, glaubt im Namen des Kantons an den Erfolg einer nachhaltigen Energiepolitik: "Die Anliegen Vosselers sind vereinbar mit der baselstädtischen Energiepolitik. Die IWB beispielsweise verkauft schon heute zu 100 Prozent erneuerbare Energie." Vosseler betonte zudem das wirtschaftliche Potenzial erneuerbarer Energien, die eine "gewaltige gemeinsame Aufgabe für das Gewerbe" darstellten.

Seine Mission finanziert Vosseler durch eigene Mittel und Spenden seiner Freunde: "Ich rechne mit Kosten von etwa 6000 Franken."

Vosseler, gewaltsmarscherprobt

Für die musikalische Untermalung beim Medientreffen vor dem Wander-Start am Rhein-Ufer (Bild) sorgte ein "Sonnenbruder" mit einer urchigen Alphorn-Einlage. "Wie schön wäre es gewesen, wenn auch die Münsterglocken noch geläutet hätten", schwärmte eine Teilnehmerin gegenüber OnlineReports. Vosselers erste Tages-Etappe führte ihn in die Fricktaler Gemeinde Möhlin.

Martin Vosseler weiss, worauf er sich bei seiner Reise physisch einlässt. Letztes Jahr durchquerte er die USA zu Fuss auf einer Distanz von weit über 5'000 Kilometern, im Jahr 2003 pilgerte er die 4'500 Kilometer lange Strecke von Basel nach Bethlehem.

 

Wanderwillige, sagt Martin Vosseler, seien ihm jederzeit willkommen. Anmeldungen per SMS unter 077 407 46 06.




Weiterführende Links:
- Martin Vosseler pilgert quer durch die USA
- Vosseler erreicht nach 4'900 Kilometern die US-Ostküste


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