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© Fotos by Fairmed


Das Ende des Sternenleuchtens an Basels Nachthimmel

An der Bundesfeier am Rhein fehlt in Zukunft am Basler Himmelszelt die Ruhe des lautlos schwebenden Lichterspiels.
Bern, 8. August 2013

Wundervoll und lautlos verzauberte es den Himmel Basels – an jeder Bundesfeier, seit elf Jahren: Das Sternleuchten nach Einbruch der Nacht und vor dem Leuchten, Blitzen und Lärmen des eigentlichen Feuerwerks. Doch nun ist es vorbei mit der beruhigenden Licht-Poesie über dem Rhein: Am 31. Juli 2013 erfreuten sich die Basler und Baslerinnen ahnungslos zum letzten Mal am Sternleuchten über dem Rhein. Einmal mehr hat das Laute über die Stille gesiegt.

Der Grund? Jene, die der Bevölkerung am Rheinknie das besinnliche Schauspiel im Frontdienst organisierten, können und wollen nicht mehr. Denn sie, die sich im Namen des Hilfswerks Fairmed engagierten, möchten keine Spendengelder antasten. Spendengelder, welches die in Bern domizilierte Fairmed als einstige "Leprahilfe Emmaus Schweiz" für ihre Aktivitäten gegen tropische Armutskrankheiten einsetzt und damit zahlreichen kranken Menschen in Afrika und Indien das Leben erleichtert.  

Als Organisation, die ihre Einnahmen hauptsächlich aus Spenden bestreitet, könne sie nach dem vor Jahren erfolgten Wegfallen des  Hauptsponsors Credit Suisse – ein nie mehr wettgemachter Verlust – und dem rückgängigen Verkauf der Sterne das Sternleuchten leider nicht mehr verantworten, erklärte der Basler Geschäftsführer René Stäheli gegenüber OnlineReports. "Es tut uns natürlich weh, in Zukunft kein Sternleuchten mehr an Basels Himmel zaubern zu können, aber die Hilfe für die Kranken, die Förderung des Zugangs zur Gesundheit und die Bekämpfung der Armutskrankheiten in  den armen Ländern müssen vorgehen", meinte Stäheli entschlossen. Anders gesagt: Ohne Sponsoren und Sponsorinnen kann das besinnliche Sternleuchten über den Dächern des nächtlichen Basels nicht wieder aufleben.

 

Was wiederum heisst, dass im nächsten Jahr die Bundesfeier nichts mehr Ruhiges ausstrahlt. Es wird nur noch vom lauten Geknalle mit seinen Lichteffekten beherrscht – anstatt umgekehrt.




Weiterführende Links:
- Die Nationalfeiersterne funkelten für Indiens Slumbewohner
- Exodus in der fahrenden Hundehütte
- 110'000 Besuchende am Bundesfeier-Spektakel am Rhein
- Viel Knall, Schall und Rauch an der Bundesfeier
- Achtung: Besondere Regeln für die Bundesfeier
- Die Bundesfeier soll feuertechnisch nicht ins Auge gehen


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"Warum nicht über Crowd Funding?"

Um welchen Betrag geht es da eigentlich? Schätzungsweise könnte sich doch der fehlende Betrag über "Crowd Funding" zusammenbringen lassen.


Urs Graf, Basel




"Springt die UBS in die Lücke?"

Wie wär’s, wenn die UBS als Sponsor in die Lücke springen würde – sie "opfert" ja Millionen jährlich an diverse F1-Strecken, damit ein paar wildgewordene Raser im Kreis herum fahren können. Es ist anzunehmen, das nur 1 Prozent dieser Summe überaus reichen würde, um Basels Himmel für die nächsten 10 Jahre wieder leuchten zu lassen.

 

Und indem sie immer noch keine Steuern bezahlt, aber gerettet wurde vom Staat, wäre das doch eine populäre Geste gegenüber der Bevölkerung, die bestimmt ankommen würde.


Bruno Heuberger, Oberwil



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

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Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).