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Bauinspektorat lehnt Antennen-Einsprachen abTrotz massivem Protest der Gelterkinder Dorfbevölkerung lehnt das Baselbieter Bauinspektorat zwei Sammelbeschwerden gegen eine Sunrise-Mobilfunk-Antenne mitten im Wohnquartier ab – verfügt aber Auflagen.Gelterkinden, 19. Juli 2011Im November 2009 begann sich in Gelterkinden heftiger Widerstand zu regen: Der Telekom-Konzern Sunrise plante an der Rickenbacherstrasse 11 – inmitten eines Wohnquartiers – eine stark strahlende UMTS-Mobilfunkantenne. Gegen das Baugesuch wurden zwei Sammelbeschwerden mit zusammen über hundert Unterschriften eingereicht. Darin machten die Beschwerdeführer geltend, der geplante Standort sei nicht quartierverträglich, die Anlage sei zu gross, verursache starke Emissionen und beeinträchtige die Lebensqualität der Anrainer sowie das Ortsbild. Fazit: Der Schutz der Wohnbevölkerung vor Hochfrequenz-Immissionen müsse den kommerziellen Interessen der Betreiber vorangestellt werden. Weiterführende Links: "Armutszeugnis für die Behörden" Das Erfreuliche an dieser Episode: dass es ein Dorf ist, das sich gegen diese ständig wachsende Flut von Antennen zur Wehr gesetzt hat. Es ist ein Armutszeugnis für die Welt in der wir leben, dass die Behörden nicht darauf reagieren. Erschreckend, mit wieviel Macht Firmen demokratische Gefühle einfach ignorieren können und von den Regierenden darin unterstützt werden.
Wir waren eine der ersten Klienten von Sunrise, als diese ins Leben gerufen wurde, und es ist traurig zu sehen, wie ein damals symathisches Werk sich nach Jahren genau so arrogant benimmt wie seine Konkurrenten. Samuel Laeuchli, Münchenstein |
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