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© Foto by Christian Hilzinger, OnlineReports.ch


BL-Regierung hebt sämtliche Freinachtbewilligungen auf

Regierung beschliesst: Ende Freinacht während der Fasnacht im Baselbiet. Das temporäre Ausschankverbot bis heute Montagmorgen in Liestal und Sissach löste auch Aggression aus.
Liestal/Sissach, 2. März 2020

Nach der Missachtung des Verbots von Grossveranstaltungen in Liestal und Sissach hat die Baselbieter Regierung sämtliche Freinachtbewilligungen während der Fasnachtszeit aufgehoben. Damit folgt die Regierung "dringenden Anträgen", die verschiedene direktbetroffene Gemeinden laut Sicherheitsdirektorin Kathrin Schweizer gestellt haben.

Das gestern für die beiden Gemeinden erlassene temporäre Ausschankverbot sei "bis auf wenige Ausnahmen auf Verständnis" gestossen, sagte Regierungspräsident Isaac Reber heute Montagmorgen an einer Medienkonferenz. Durch die Beizensperre hätten die Ansammlungen im Laufe des Abends aufgelöst werden können. "Es geht auch darum, die Rechtsgleichheit kantonsweit durchzusetzen", meinte Reber.

Zwischenfälle in Liestal und Sissach

Allerdings kam es laut Polizeikommandant Mark Burkhard zu je einem Zwischenfall in Sissach und Liestal. Zwei Patrouillen wurden in Sissach von einer grösseren Menschenmenge bedroht und angegriffen. Dabei wurde ein Polizeifahrzeug beschädigt.

In Liestal widersetzte sich ein Restaurantbetreiber den Anordnungen der Polizei vehement und ignorierte das Ausschankverbot. Der Mann musste in der Folge durch die Polizei angehalten werden. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte, Nichteinhalten des Regierungsratbeschlusses sowie Überwirten eröffnet.

Laut Patrik Reiniger, dem Leiter des Kantonalen Krisenstabs, ist das Bewilligungsverfahren für kleinere Anlässe mit einer Personenzahl zwischen 200 und 1'000 Personen gut angelaufen: Am Wochenende wurden über die Hotline 148 Anfragen bearbeitet, aus denen 29 Gesuche erfolgten. Bewilligt wurden bisher sieben Gesuche, deren zehn wurden abgelehnt.

Der "Morgestraich" in Basel

In Basel begingen trotz Fasnachts-Verbot wegen des Corona-Virus einige hundert Personen den Morgestraich in der Innerstadt (Aufmacherbild, wie OnlineReports-Mitarbeiter Christian Hilzinger in einem YouTube-Video dokumentiert.

Nur "ganz vereinzelt" waren dagegen heute Montagmorgen nach Wahrnehmung der Basler Polizei Schyssdräggziigli unterwegs. Die anwesenden Baslerinnen und Basler hätten trotz ihrer Trauer über den Ausfall der Fasnacht "grossmehrheitlich Verständnis" gezeigt. Den "wenigen Schyssdräggziigli und den versammelten Personen in der Innenstadt" seien keine Ordnungsbussen ausgestellt worden. Stattdessen händigte sie einen Infoflyer aus.

Ein Restaurant widersetzte sich

Ein Restaurant hielt sich nicht an die regulären Öffnungszeiten. Die olizei wird den Fall ans Bau- und Gastgewerbeinspektorat rapportieren.

Das Theater Basel hat sich entschlossen, auch die Vorstellungen im Schauspielhaus und in der "Monkey Bar" mit weniger als 200 Personen abzusagen. Somit finden bis einschliesslich 15. März am Theater Basel keine Veranstaltungen statt.


Info
Aktuelle Informationen zum Thema Coronavirus des Kantonalen Krisenstabs finden Sie auf der Homepage des Kantons unter folgendem Link: www.bl.ch/corona
 
Hotline:
Für die Bevölkerung: Hotline des Bundesamtes für Gesundheit: Telefon 058 463 00 00 (täglich von 8 bis 18 Uhr)
Für Veranstalter: Kantonaler Krisenstab: Telefon 0800 800 112, tägliche Erreichbarkeit inkl. Wochenende von 09 bis 16 Uhr



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"Ob die Anlage insbesondere bei Südwind auch für Basel-Stadt problematisch sein kann, bleibt abzuklären."

Alt-SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner
als Vizepräsident des
Trinationalen
Atomschutzverbands
zu den Plänen in Fessenheim (F)
in der bz
vom 11. November 2024
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Himmelsrichtungen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

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Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

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Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

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Weitere RückSpiegel








In einem Satz


Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.