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Solar-Pionier Martin Vosseler zieht sich zurückBasel, 16. Juli 2001Der Basler Solar-Pionier Martin Vosseler will sich von der operativen Leitung der nachhaltigen Energiekongresses "Sun 21" zurückziehen. Dies teilt der 52jährige Arzt in einem Schreiben an Freunde mit. Gegenüber OnlineReports erklärt darin, er möchte die Verantwortung für die internationale Veranstaltung für erneuerbare Energie nach und nach "in geeignetere Hände legen". Nach "Jahren mit ständigem Umherreisen, Organisieren und vielfältigen Aufgaben wächst die Sehnsucht nach Vertiefung und Konzentration unausweichlich", schreibt Vosseler in seinem Brief und kündigt an, er wolle sich künftig stärker auf seinen neuen Wohnort im Bernbiet festlegen, wo er einen "wunderbaren Ort der Stille und der Natur" gefunden habe. Martin Vosseler, ein AKW-Gegner der ersten Stunde, zählte zu den führenden Exponenten der Energie-Wende in der Region Basel. Als LdU-Grossrat setzte er sich stark für erneuerbare Energie ein. Auch in seiner ausserparlamentarischen Tätigkeit war ihm, tief motiviert auch durch die Klimaveränderung, die sanfte Energie-Revolution das dominierende Anliegen. Immer wieder stellte er den Kontakt zu Persönlichkeiten in aller Welt her. Holte er die Experten David Freeman und die "Faktor4"-Autoren Amory Lovins und Ernst-Ulrich von Weizsäcker in die Schweiz, waren es ein andermal Michael Gorbatschow oder Faimalaga Luka, den von Überflutung bedrohten Innen- und Umweltminister des Südsee-Staates Tuvalu. An der diesjährigen Sun21 soll - wenn alles klappt - der frühere US-Vizepräsident Al Gore auftreten. Martin Vosseler hat sich auch um zahlreiche weitere, in Basel initiierte Energie-Aktivitäten verdient gemacht. |
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