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BaZ dampft Kultur-Teil ein – Christine Richard geht

Basel, 26. November 2022

Ausdrucksstark, wie sie als Feuilleton-Redaktorin schrieb, verabschiedete sich Christine Richard von der "Basler Zeitung" (BaZ).
 

Am Tag in der zweiten November-Woche, an dem BaZ-Chef Marcel Rohr intern verkündete, dass die "klassische Kultur" in der Printausgabe ab Jahreswechsel "massiv eingedampft" und in den Lokalbund integriert wird, sagte Christine Richard ihren Kolleginnen und Kollegen am Aeschenplatz "Adieu" mit den Worten: "Ich kann das Verenden der 'klassischen' Basler Kulturseite nicht mit meinem journalistischen Gewissen und auch Wollen vereinbaren und stelle deshalb meine Mitarbeit ein."


Christine Richard (68) war eine Feuilleton-Ikone: 34 Jahre hatte die leidenschaftliche Kulturredaktorin für die BaZ geschrieben, gegen Ende hin noch als Kolumnistin.


"Affront gegen Kulturstadt Basel"

Und nun der offene Protest: "Die Entscheidung der Chefredaktion, auf eine Berichterstattung in Sachen Basler Kultur zu verzichten, ist ein Affront – gegen unsere strahlende, international hoch angesehene Kulturstadt Basel; gegen unsere kulturinteressierte Leserschaft; gegen die Basler Künstler und Veranstalter; gegen das für Stadt und Land auch politisch unverzichtbare Geistesleben; gegen den Journalismus und seine Aufgabe, die Gesellschaft mit allen relevanten Informationen zu versorgen. Damit ist die Entscheidung letztlich ein Schlag gegen die Basler Zeitung selber."


Der endgültige Abschied von der "Basler Zeitung" fällt dem mehrfachen Jury-Mitglied des Schweizer Buchpreises schwer: Als sie Ende der achtziger Jahre bei der BaZ begonnen habe, "war ich stolz, bei so einem tollen Blatt mitarbeiten zu dürfen. Jetzt ist es nur noch zum Heulen."

Was an klassischer Kultur noch überlebt, wird nun in einer Ressort-Seite im Lokalbund abgehandelt. Hier dürfte mit einer Konstante der Gesellschaftsthemen zu rechnen sein. Lokalkultur bleibt, was als "Dampf" gerade noch ansammelt.



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"Glanz vergangener Zeiten verblasst"

Jeder Abbau von Regionalität wird nur noch müde zur Kenntnis genommen. Der Glanz vergangener Zeiten – verblasst. Die neue Generation braucht keine Zeitung mehr, für wen also noch den Effort? Das ist zutiefst betrüblich, aber getrauert wird schon lange und irgendwann ists nur noch ein Schulterzucken: Das wars halt mit der BaZ.

Niemand da, der noch was übrig hat, emotional und finanziell und überhaupt, wir haben ja genügend Posts, Likes, Newsletters, Gratisblätter, Online-Abos. Nichtsdestotrotz möchte ich das 
Fridamagazin.ch erwähnen, eine erfrischend-neue Kulturplattform mit ein bisschen Basel drin. Christine-Richard-Lieblingsautorin, genug ist genug, das find ich auch.


Claudia Kocher, Basel




"Eine geschätzte Kollegin"

Christine Richard erlebte ich noch als BaZ-Musikredaktor in der Kulturredaktion an der Wiese. Sie war eine geschätzte Kollegin des Tanzes und der Freude an Literatur und Theater. Sie ist der Zeitung bis weit über das Pensionsalter treu geblieben. Nun muss die Leserschaft auch noch auf ihre Artikel der Aufklärung und der feinst gesponnenen Ironie verzichten.

Aktuelle Musikrezensionen haben im Basler "Tages-Anzeiger" ohnehin Seltenheitswert. Sogar Opernpremieren werden ausgelassen, ganz zu schweigen von Chorkonzerten, die das aktive, kulturelle Leben von Laien repräsentieren. Lieber wird stümperhaft über das Rezital eines Operntenors im halbleeren Musiksaal berichtet als über die zwei Tage zuvor im gleichen Saal angesagte Matinee des Cantate Chors, der mit zwei auswärtigen Chören Hindemiths „Requiem“ mit Haydns „Nelson“-Messe kühn kombinierte und in Olten, Zürich und Basel zu prächtigen Aufführungen brachte.

Die BaZ hat die E-Musikredaktion liquidiert. So muss die Musikstadt Basel auf die Lektüre von fachlich fundierten Rezensionen aus dem Bereich der klassischen Töne mindestens in der BaZ weitestgehend verzichten. Derweil informiert OnlineReports über die Opernpremieren im Theater Basel durch fundierte Berichte aus der Feder des früheren BaZ-Musikredaktors Sigfried Schibli.


Jürg Erni, Binningen




"Jämmerliche Entwicklung"

Dass die Kulturseite der BaZ (bzw. das, was die BaZ so bezeichnet) künftig im Lokalteil "eingedampft" wird, ist einerseits äusserst bedauerlich, aber gleichzeitig … nicht anders zu erwarten als Resultat einer ausserordentlich jämmerlichen Entwicklung über die letzten Jahre.

Das begann schon vor etwa zehn Jahren, als plötzlich Konzerte von Laienchören mit konstanter Boshaftigkeit nicht mehr rezensiert wurden. Wahrscheinlich empfanden die Zeitungsmacher am Aeschenplatz Kunst und Kultur, die von Laien ausgeführt wird, als etwas Minderes, das man getrost belächeln und dementsprechend ausser Acht lassen kann – eine dramatische Fehleinschätzung, die einen eklatanten Mangel an Überblick und Wissen in Kunst- und Kulturfragen unter Beweis stellt.

Doch das war nur der Anfang: Immer häufiger dominieren seither "Trash"-Themata jene Seiten, die entlarvend nicht mehr als Kulturseiten, sondern unter dem Potpurri-Titel "Kultur + Gesellschaft" erscheinen – und die immer weniger mit dem eigentlich zu erwartenden Zeitungsteil des "Feuilletons" zu tun haben (ich tröste mich mit der Gewissheit, dass immerhin eine Schweizer Tageszeitung absolut zu Recht noch einen für mich unverzichtbaren eigenen Teil dieses Namens führt).

Dass Christine Richard das (zumindest in Kulturfragen) sinkende BaZ- bzw. Tamedia-Schiff verlässt, nehme ich mit Bewunderung für sie und grossem Bedauern für alle Lesenden zur Kenntnis und bedanke mich bei ihr für alle ihre immer lesenswerten Beiträge der vergangenen Jahre. Aber sie möge getröstet sein: Dieses sinkende Schiff hat eine Mitarbeiterin ihres Formats nicht mehr verdient.


Florian Suter, Basel




"Schon fast unglaublich"

Das Trauerspiel der BaZ nimmt seinen Lauf. Es ist schon fast unglaublich, dass die Bewohnerinnen und Bewohner einer kulturell derart hochstehenden Stadt wie Basel mit internationaler Ausstrahlung in ihrer ursprünglichen Hauszeitung nicht mehr genügend über ihre kulturellen Aktivitäten informiert werden.

Ist das die Freiheit der Presse? Kann sie ihren Auftrag so gestalten, wie sie gerade will?

Wie kommt die Basler Bevölkerung denn zu einer Presse, die ihren Bedürfnissen entspricht und Kultur als einen wesentlichen Faktor des menschlichen Lebens achtet?


Viktor Krummenacher, Bottmingen



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RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.