Wahl-Wirbel um Sibel Arslan: Betreibungen waren bekanntLiestal/Basel, 1. Dezember 2014Die Wahl der Basler "Basta"-Grossrätin Sibel Arslan (34, Bild) zur Leiterin Straf- und Massnahmenvollzug in der Baselbieter Sicherheitsdirektion SID) hat zu einer Kontroverse geführt. Wie die "Basler Zeitung" berichtete, liegen gegen die kurdischstämmige Juristin und links-grüne Politikerin Betreibungen in Höhe von 60'000 Franken vor. Unter Berufung auf einen aktuellen Betreibungsregister-Auszug gehe es um 31'625 Franken, die die Firma Heineken verlangt, und um 5'621.10 Franken, die eine Privatperson aus Thürnen fordert. Gegen beide Betreibungen habe Arslan Rechtsvorschlag erhoben. Im Raum steht eine weitere Forderung der Kreditkartenfirma Viseca in Höhe von 22'762.60 Franken. Dagegen hat Arslan keinen Rechtsvorschlag erhoben. Weiterführende Links: "Helferlis gibt es immer und überall!" Bravo Herr Pümpin, Sie haben i.S. Schuldensanierung bei Grossrätin Sibil Arslan einen guten und eigentlich richtigen Gedanken geäussert. Hier ein anderes Beispiel mit einer Parallele: Wer bezahlt denn meist bei Wirtschaftsflüchtlingen deren Fahrt – wenn auch oft beschwerlich - Richtung Schweiz? Nicht selten legen da die Familienangehörigen (also nicht die Ärmsten!) das Fahrgeld (für die Schlepper) zusammen. Ich will damit sagen, dass in gewissen Kulturen die Familienbande besser verheben als eben bei uns. Bei Schulden haben viele rechtschaffene Menschen schlaflose Nächte – andere Leute leben gut damit und steigen dennoch die Karriereleiter hoch… Helferlis gibt es immer und überall!
A propos Helferli: Vor wenigen Wochen verbreiteten die Medien der Nordwestschweiz, dass gewisse grüne Kreise mit dem „Vorwahlkampf“ von RR Isaac Reber gar nicht zufrieden seien, da dieser mehr oder weniger inaktiv bleibe. Mit der Wahl von Sibil Arslan wollte Isaac Reber wohl einen markigen rotgrünen Punkt in seiner politischen Tätigkeit setzen. Solche Aktivitäten haben aber mit magistralem Handeln rein gar nichts mehr zu tun. Erstaunt denn nicht, dass angeblich alle Stellenbewerber/innen für die betreffende Kaderposition im Evaluationsverfahren schlechter waren als Sibil Arslan! Haben denn gewisse Leute wirklich grüne Tomaten vor Augen! Markus Borner, alt Grossrat, Basel "60'000 Franken auftreiben, ohne neue Schulden zu machen? Lieber Isaac Reber, ich bin kein SVPler, sondern stimme und wähle meist grün. Was Dein Departement mit der Wahl von Sibel Arslan sich da jedoch geleistet hat, jagt mir "dr Nuggi use". Eine, die in 34 Jahren noch nicht gelernt hat auf eigenen Beinen zu stehen in eine verantwortungsvolle, leitende Position in unsere kantonale Verwaltung zu wählen ist mir unverständlich. Es sei mit Frau Arslan vereinbart worden, "dass alle finanziellen Ausstände bis spätestens zum Amtsantritt am 1. Februar 2015 beglichen sind". Es ist doch unmöglich, plötzlich 60'000 Franken aus dem Ärmel zu schütteln, ohne an einem anderen Ort Schulden zu machen! Wo bleibt da der Unterschied?
Diese Wahl hinterlässt in meinem Empfinden einen schalen Nachgeschmack. Es riecht nach einem grünen Filz. Ich hoffe, dass Du "genug Eier" hast, ohne grosses Tam Tam und beschönigendes Bla Bla diese Wahl umgehend rückgängig zu machen. Es würde mir nicht gefallen, dass auch ich in Zukunft zu den Nörglern gehören müsste die, die Politiker als verfilzt und unfähig schlecht reden. Karl Pümpin, Gelterkinden |
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