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Lästig: Wetter begünstigt Verbreitung der Tigermücke

Basel, 11. August 2021

Das lange Zeit nasse und jetzt trocken-warme Wetter bietet paradiesische Möglichkeiten zur Verbreitung der Tigermücke. Dieses Insekt ist bei einem schnellen Anwachsen für die Bevölkerung weniger als Gefahrenquelle ein Problem, sondern vor allem durch seine überdurchschnittliche Lästigkeit. Sie ist eher klein, urban, tagaktiv – und sticht mehrmals zu.

Allein aufgrund der Juckwirkung – wie etwa der Intensität – lasse sich die Tigermücke nicht identifizieren. Die Wahrnehmung sei von Mensch zu Mensch unterschiedlich, sagte Ann-Christin Honnen, Biosicherheitsinspektorin im Kantonale Laboratorium Basel-Stadt, auf Anfrage von OnlineReports.

Jetzt bittet das Kantonale Labor die Bevölkerung erneut, "verstärkt auf mögliche Brutstätten zu achten und diese zu eliminieren". So kann auch das Risiko einer Krankheits-Übertragung minimiert werden, auch wenn in der Schweiz bisher noch keine Übertragung durch die Tigermücke nachgewiesen wurde. Ein Erklärvideo des Kantons Basel-Stadt klärt näher über diesen ungeliebten Einwanderer auf.

Leeren, abdecken, reinigen
 

Durch die häufigen Niederschläge der letzten Wochen entstanden laut staatlichem Labor "sehr viele potentielle Brutstätten für Tigermücken". Dafür kommen nahezu alle Behälter, die Wasser aufnehmen können, in Frage. Dies können Haushaltsgegenstände sein, aber auch Regentonnen und Pfützen dienen als Brutstätte. Die derzeit warmen Temperaturen sorgen für die richtige Wassertemperatur und begünstigen eine schnelle Entwicklung der Mückenlarven.


Um Brutstätten zu vermeiden, gibt es drei einfache Massnahmen von April bis Oktober: leeren, abdecken, reinigen. Wo immer möglich sollen Wasserbehältnisse entleert werden. Ungenutzte Behältnisse sollen entweder umgedreht oder unter einem Dach gelagert werden, damit sich kein Regenwasser sammeln kann. Regentonnen sollen, beispielsweise mit einem Netz, mückendicht verschlossen werden. Gefässe wie Tiertränken und Kinderplanschbecken sollen wöchentlich entleert werden.

Kennzeichen: schwarz-weisse Musterung
 

Die Bereiche, in denen sich die Tigermücke bereits angesiedelt hat oder die Ansiedelung bevorsteht, die sogenannten "Bekämpfungszonen", können auf der Homepage des Kantonalen Laboratoriums identifiziert werden. Neu steht diese Information auch über das Geoportal des Kantons zur Verfügung.

 

Vorkommen von verdächtigen Mücken mit schwarz-weisser Musterung und geringelten Beinen können der Meldestelle unter www.muecken-schweiz.ch gemeldet werden.



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"Das Gebiet Rütschete ist tatsächlich ein bekannter Rutsch- oder Kriechhang."

Stellungnahme in der Volksstimme
vom 26. September 2023
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Überraschung!

RückSpiegel


In einem Artikel über die polarisierende Jungpolitikerin Sarah Regez (SVP BL) bezieht sich die Basler Zeitung auf OnlineReports.

persoenlich.com vermeldet mit Verweis auf OnlineReports den Wechsel der Basler Journalistin Andrea Fopp von Bajour zur NZZ.

Happy Radio greift den Bericht von OnlineReports über die Deponie Höli Liestal AG auf.

Die Volksstimme bezieht sich in einem Porträt über den freiwilligen Verkehrsregler in Rickenbach, Robert Bussinger, auf einen früheren Artikel von OnlineReports.

Die bz greift den Bericht von OnlineReports über den Eklat am Baselbieter Kantonsgericht mit dem sofortigem Rücktritt eines Vizepräsidenten auf.

Die bz zitiert in ihrem Nachruf auf Hans Rudolf Gysin aus dem OnlineReports-Porträt "Die Hans Rudolf Gysin-Story: Auf der Spur eines Phänomens".

Zahlreiche Medien haben die Nachricht über den Tod von Hans Rudolf Gysin aufgenommen: Basler Zeitung, bz und weitere Titel von CH Media, Prime News, Volksstimme, Bajour, Baseljetzt, SRF-Regionaljournal Basel, Happy Radio, nau.ch.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).

Am 1. Juni 2024 übernimmt Veronika Röthlisberger die Leitung der Gebäudeversicherung Basel-Stadt von Peter Blumer, der danach pensioniert wird.

Hanspeter Wäspi (57, Rheinfelden) ist neuer Geschäftsleiter von Procap Nordwestschweiz.

Die Leitung der Abteilung Finanzen und Controlling im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt obliegt ab 1. Dezember Thomas Schneider, der die Nachfolge des Bald-Pensionierten Daniel Hardmeier antritt.

Stefan Binkert wird neuer Rektor des Wirtschaftsgymnasiums und der Wirtschaftsmittelschule Basel; er folgt in dieser Funktion auf Patrick Langloh, der ab 1. Januar 2024 die Leitung des Bereichs Mittelschulen und Berufsbildung im Erziehungsdepartement übernimmt.