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© Fotos by Peter Knechtli, OnlineReports.ch

Bürgerliche kommen mit Eymann auf Vierer-Ticket

Basel, 29. Mai 2020

Die Fronten im bevorstehenden Basler Regierungs-Wahlkampf klären sich. Die traditionellen bürgerlichen Parteien LDP (Liberale), CVP und FDP greifen die rot-grüne Mehrheit mit einem Vierer-Ticket an: Die drei bisher amtierenden Conradin Cramer (LDP, Erziehung und Sport), Baschi Dürr (FDP, Sicherheit) und Lukas Engelberger (CVP, Gesundheit) sowie Stephanie Eymann (LDP, neu) wollen als Quartett antreten.

"Der Entscheid ist gefallen"

Die 40-jährige Stephanie Eymann bestätigte gegenüber OnlineReports, dass sie für sich den Beschluss gefasst hat: "Mein Entscheid ist gefallen. Ich werde kandidieren." Gleichzeitig mit ihrer Kandidatur als Regierungsrätin bewirbt sie sich auch für die Funktion des Regierungs-Präsidiums, das in Basel-Stadt eines von sieben Verwaltungs-Departementen bildet.

Hearings durch Wirtschaftsverbände sehe sie mit Interesse entgegen: "Ich bin bereit, auf Herz und Nieren mich prüfen zu lassen."

Damit greifen – mit der grünliberalen Esther Keller und der Liberalen Stephanie Eymann – zwei Frauen das seit vier Jahren von der Grünen Elisabeth Ackermann geführte Departement an. Wie Eymann gegenüber OnlineReports erklärte, haben sich die Vorstände der drei bürgerlichen Parteien auf die Vierer-Kandidatur unter Ausschluss der SVP geeinigt.

Ohne die "Begrenzungs"-SVP

Ein zentrales Argument gegen eine Allianz mit Beteiligung der SVP sei deren Einstehen für die vor den Wahlen zur Abstimmung kommende "Begrenzungs-Initiative", die "sehr diametral" den Interessen einer Erhaltung der Personenfreizügigkeit der drei Parteien des Vierertickets zuwiderlaufe. Zudem sind in der Basler SVP kaum Persönlichkeiten vorhanden, die den Ansprüchen eines Regierungsamtes hinreichend genügen.

Die formelle Nomination der vier bürgerlichen Kandidierenden erfolgt durch die Basis der drei Parteien LDP, FDP und CVP. In welcher Form dieser Prozess angesichts der weiterhin geltenden Hygienevorschriften des Bundes durchgeführt wird, ist noch offen.

Das rot-grüne Quartett

Bereits Klarheit herrscht über das Vierer-Ticket, mit dem die rot-grüne Basler Regierungs-Mehrheit verteidigt werden soll. Antreten werden die Bisherigen Elisabeth Ackermann (Grüne, Präsidialdepartement) und Tanja Soland (SP, Finanzen) sowie die beiden Sozialdemokraten Beat Jans und Kaspar Sutter, die neu für dieses Amt kandidieren.

Kommentar: "Basler Regierung bleibt eine SVP-freie Zone"


pkn.


Weiterführende Links:
- Basel-Stadt: Bürgerlicher Angriff kann nur mit Stephanie Eymann gelingen


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Die bz bezieht sich in einem Artikel über den Asyl-Streit in den beiden Basel auf einen Leserbrief auf OnlineReports.

In einem Artikel über den Richtungsstreit innerhalb der Baselbieter SVP zitiert die Basler Zeitung aus OnlineReports.

Die bz vermeldet mit Verweis auf OnlineReports den Abgang des Gelterkinder Gemeinderats Pascal Catin.  

Die Basler Zeitung nimmt in einem Artikel über die Baselbieter FDP-Landrätin und Nationalratskandidatin Saskia Schenker Bezug auf OnlineReports. 

In einem Artikel über die polarisierende Jungpolitikerin Sarah Regez (SVP BL) bezieht sich die Basler Zeitung auf OnlineReports.

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Die bz zitiert in ihrem Nachruf auf Hans Rudolf Gysin aus dem OnlineReports-Porträt "Die Hans Rudolf Gysin-Story: Auf der Spur eines Phänomens".

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Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).

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