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Jugendkulturfestival bleibt in der Innenstadt

Basel, 18. November 2005

Das Basler Jugendkulturfestival wird auch in zwei Jahren wieder in der Innenstadt durchgeführt. Dies gab das Baudepartement heite Freitag bekannt.

Nchdem sich insbesondere die Wirte aus der Umgebung des Barfüsserplatzes über zu starke Lärmimmissionen beklagt hatten, diskutierte die "Interdepartementale Kommission für Veranstaltungen auf öffentlichem Grund" (KVöG) nach Anhörung von Anwohnern und Gewerbetreibenden sowie der Veranstalter den Problembereich nochmals grundsätzlich. Fazit: Sie empfiehlt den Bewilligungsbehörden, nach Vorliegen eines entsprechenden Gesuchs, eine erneute Durchfüh-rung in zwei Jahren in der Innenstadt und zwar "im gleichen Rahmen" wie deses Jahr. Geplant ist der Termin vom 7. bis 9. September 2007.

Die Kommission gelangte einstimmig zur Meinung, "dass die Jugendlichen auch in Zukunft ihre Öffentlichkeit und ihre Freiräume erhalten sollten, die es ihnen ermöglichen, ihr kulturelles Schaffen sowie ihre Anliegen zu präsentieren". Daher sollte es nach wie vor möglich sein, einige wenige Veranstaltungstage pro Jahr mit sogenannten "Jugend-events" in der Innenstadt durchzuführen. Einzelheiten der Durchführung werden nächstes Jahr nach Vorliegen des konkreten Gesuches definitiv festgelegt. Nachdem beim diesjährigen Festival alle Auflagen - insbesondere im Bereich Lärmschutz - und Spielzeiten eingehalten wurden und zugunsten der Anrainer eine 'Mittagspause' eingeführt worden seien, erachtet die Kommission "die durch das Festival verursachten Immissionen vor allem angesichts des Zweijahresturnus und der Beteiligung Tausender von Jugendlichen aus der ganzen Region als im übergeordneten Gesamtinteresse liegend".

Die Kommission legt Wert auf die Feststellung, dass die in den Bespielungsplänen festgehaltenen Kontingente für lärmintensive Anlässe nach 24 Uhr zurückhaltend vergeben werden. Sie seien auch so ausgelegt, dass eine Gesundheitsgefährdung durch Schalleinflüsse ausgeschlossen werden kann. In der Kommission sind nebst der Allmendverwaltung als Leitbehörde für die Bewilligung auch das Stadtmarketing, die Ressorts Kultur und Sport sowie die Kantonspolizei vertreten.

SP-Grossrat Tobit Schäfer, Leiter des Jugendkulturfestivals, zu OnlineReports: "Wir freuen uns natürlich sehr über den Entscheid der Kommission. Ich möchte aber nicht, dass man ihn als Sieg über die Wirte darstellt. Es ist ein Eintscheid für die Veranstaltung und für eine ganze Generation in der Region Basel." Schäfer bekundete seine Bereitschaft auch nächstes Mal das Gespräch mit den Wirten zu suchen und zu überlegen, "wie sie in das Festival eingebunden werden können".



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