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Markus Somm sagt Veranstaltung mit Bankern abBasel, 17. Februar 2011Am kommenden Montag hätte Markus Somm, Chefredaktor der "Basler Zeitung", vor den Mitgliedern des "Swiss Bankers Club" in der Basler "Safran-Zunft" auftreten sollen. Alles war organisiert, die Anmeldungen in stattlicher Zahl eingetroffen, der "Saffre"-Raum reserviert – da kam heute Donnerstagmorgen das Aus: "Kurzfristig wurde uns mitgeteilt", beschied heute Nachmittag die Schweizerische Bankiervereinigung als Veranstalterin den Interessenten, dass Somm den Termin nicht wahrnehmen könne. Ein Sprecher der Bankiervereinigung sagte gegenüber OnlineReports, er bedauere die Absage, die mit einem "dringenden Termin" begründet wurde. Somms Sekretärin wurde gegenüber OnlineReports nicht konkreter, welche Gründe zur Absage führten. Es seien aber bereits neue Termine im Gespräch, um den Anlass nachzuholen. Weiterführende Links: "Vielleicht ein gutes Vorzeichen" Vielleicht ist dies ein gutes Vorzeichen. Tino Tettamanti verliess das BaZ-Schiff ja auch nach einem solchen Akt. Ich jedenfalls verlasse "meine" Hauszeitung, bis wieder Klarheit herrscht bezüglich dem Besitzverhältnis und Herr Somm als Chefredaktor keine Pamphlete mehr schreiben kann. Ruedi Eggimann, Ramlinsburg "Die Basler und Baslerinnen tun gut daran ..." Es gibt nur zwei Möglichkeiten:
1. Somm weiss auch nicht, wem die BaZ in Wirklichkeit gehört. Dann müsste er aus Gründen der Selbstachtung seinen Job quittieren. Ein Chefredaktor darf nicht Diener eines unbekannten Herrn sein.
2. Somm kennt die wahren Besitz- (und Macht-)Verhältnisse. Dann müsste er es seinen Lesern aber mitteilen. Wie will ein Chefredaktor glaubwürdig sein, wenn er zur politischen Meinungsbildung beitragen will, aber ausgerechnet die Besitzverhältnisse des wichtigsten Mediums in Basel nicht transparent macht?
Die Basler und Baslerinnen tun gut daran, sich nicht an der Nase rumführen zu lassen. Christian Müller, Sympathie-Basler, Molinazzo di Monteggio |
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