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Basler FDP sagt Nein zur Erlenmatt-UmzonungBasel, 13. Januar 2005Überraschender Ausgang der Parolen-Fassung der Basler FDP: Mit 34 zu 22 Stimmen und 12 Enthaltungen beschlossen die Freisinnigen gestern Mittwochabend die Nein-Parole zur "Änderung der Zonenzuweisung sowie Zuordnung der Lärmempfindlichkeitsstufe im Gebiet Erlenmatt". Diese beiden Mutationen sind die Voraussetzung dafür, dass auf dem Areal der Deutschen Bahn im Kleinbasel eine Wohn- und Gewerbesiedlung mit 210'000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche - das derzeit grösste Basler Entwicklungsprojekt - entstehen kann. Die FDP-Fraktion stimmte der Vorlage am 9. Juni noch deutlich zu. Laut FDP-Grossrat Luc Saner, der gestern Abend als Gegenreferent zu überzeugen wusste, "bleibt Basel mit diesem Projekt eine A-Stadt". Mit fünf- bis siebenstöckigen Wohnbauten könnten keine guten Steuerzahler angelockt werden. Überdies siedelten sich mit der Personenfreizügigkeit auch EU-Gewerbetreibende an ("Ich möchte schauen, ob die Basler Gewerbler daran Freude hätten"). Den Hauptprofit mit 100 Millionen Franken ziehe die dem deutschen Staat gehörende Besitzer- und Immobilienfirma Vivico GmbH. Basel, so Saner zu OnlineReports, müsse sich überlegen, das heute ausschliesslich Bahnzwecken zugewiesene Landstück von 19 Hektaren zurückzukaufen, um es ganz anderen attraktiven Zwecken zuzuführen - beispielsweise der Anlage eines Sees. |
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