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BS, BL und JU nehmen elsässische Corona-Patienten auf

Nach Baden-Württemberg nehmen jetzt auch die beiden Basel und der Kanton Jura schwerstkranke Corona-Patienten aus dem Elsass auf. Dort fehlt es an Beatmungsgeräten.
Basel/Liestal/Delémont, 22. März 2020

Wie die drei Kantone heute Sonntagmorgen mitteilten, nehmen sie je zwei schwerst am Coronavirus erkrankte Patienten aus dem Elsass auf. Das Département Haut-Rhin hatte am Freitagnachmittag an sie eine dringende Anfrage um Unterstützung gerichtet, nachdem die Spitalkapazitäten insbesondere für beatmungspflichtige Patienten im Nachbarland ausgeschöpft waren.

Eine gleiche Anfrage ging auch an die baden-württtembergischen Behörden, die schon gestern Samstag ihre Aufnahmebereitschaft bekundet hatten.

In den beiden Basel sowie im Jura seien "zur Zeit noch Intensivpflegeplätze mit Beatmungskapazitäten in genügender Anzahl vorhanden", schreiben die drei Kantone. Diese Plätze werden derzeit weiter ausgebaut, um dem in den kommenden Wochen erwarteten Bedarf der Bevölkerung der drei Kantone gerecht zu werden.

"Gelebtes Zeichen humanitärer Tradition"

Die insgesamt sechs elsässischen Patienten werden im Universitätsspital Basel, im Bruderholz-Spital sowie im Hôpital du Jura in Delémont betreut werden. Die Verlegungen sind in Vorbereitung.

Die traditionell hohe Anzahl von Grenzgängerinnen und Grenzgängern aus dem Elsass und dem Badischen zeige, "dass wir eine grenzüberschreitende Region sind" heisst es in der Medienmitteilung. Es bestünden enge und gute nachbarschaftliche Kontakte auf Bevölkerungs-, Wirtschafts- und Behördenebene.

Die kurzfristige Aufnahme von Patientinnen und Patienten aus dem Elsass bezeichnen die drei Kantone als "ein gelebtes Zeichen humanitärer Tradition, freundnachbarschaftlicher Nothilfe und des Willens, der Coronakrise in der trinationalen Region grenzüberschreitend gemeinsam zu begegnen".




Weiterführende Links:
- Erster Patient im Baselbiet am Coronavirus gestorben
- Virus: Mangelwaren bringen privat Pflegende in Not
- Corona: An Beatmungsgeräten sollte es vorläufig nicht mangeln


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"Das Dreiland lebt!"

Das Dreiland lebt! In Zeiten von Grenzschliessungen und Abkapselung stimmt mich diese Meldung positiv. Offene Grenzen gehören zur Lebensqualität dieser Region.Dass diese Kultur auch in Notsituationen gelebt wird, tut gut.

PS: Guter Job, OnlineReports! Danke.


René Broder, Birsfelden



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Veranstaltungs-Hinweis

 

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bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

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In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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