Zwei Tote bei Nachtclub-Brand: Leiche gefundenAugst, 16. November 2008Tragische Bilanz des Nachtclub-Brands in Augst: Die schwerverletzte Tänzerin, die geborgen werden konnte, ist in der Nacht auf heute Sonntag im Spital verstorben, wie die Polizei heute Sonntagmittag bekanntgab. Ausserdem wurde im ausgebrannten Night-Club "Moulin Rouge" inzwischen eine Leiche gefunden. Eine Identifikation der beiden Toten sei jedoch derzeit nicht möglich, sie werde mehrere Tage, wenn nicht Wochen in Anspruch nehmen. Eine Person wird weiterhin vermisst. Die drei Leichtverletzten konnten inzwischen alle aus dem Spital entlassen werden. Weiterführende Links: ![]() "Wer hat wo geschlafen?" Es geht mich zwar nichts an, aber trotzdem: Die Unklarheit, ob und wie viele Tänzerinnen in der Brandnacht anwesend waren, ist so zu erklären, als diese sich manchmal nach der Arbeitszeit mit Gästen entfernen und woanders übernachten, ohne sich beim Chef abzumelden. Es soll ja auch Fälle geben, wo sogar Ehemänner keine Ahnung haben, wo ihre Frauen schlafen. Zur aufwändigen Identifikation von bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Leichen möchte ich mich hingegen nicht äussern. Heinz Mattmüller, Pratteln "Nachtclub-Tänzerinnen müssen scheinbar nicht gemeldet werden" Jeder Hotelgast wird in der Schweiz peinlich genau registriert und seine Personalien an die Schengen-Datei weiter gegeben. Ein Nachtclub kann aber offenbar betrieben werden, ohne dass die dort arbeitenden und wohnenden Personen irgendwie gemeldet werden müssen. Das schliesse ich aus dem Satz, dass die Identifizierung der im Spital verstorbenen Tänzerin und einer weiteren Person, "Wochen, wenn nicht Monate in Anspruch nehmen wird".
Da die Personen nicht angemeldet waren, entfallen selbstverständlich Steuern und Sozialabgaben. Das scheint aber weder die Behörden noch irgend jemanden sonst zu stören, obwohl die Missstände sicher bekannt waren. Und auch von den Gruppierungen, die fleissig Steuergelder beziehen, um Frauen oder sonst Unterdrückten zu helfen, hat man vorher und auch jetzt keine Silbe gehört. Alexandra Nogawa, Basel |
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