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Drei Leichen nach Nachtclub-Brand identfiziertAugst, 7. Januar 2009Nach dem massiven Brand des Nachtclubs "Moulin Rouge" in Augst in der Nacht auf Samstag, 15. November, konnten die zwei innerhalb des Gebäudes aufgefundenen Leichen und die im Spital verstorbene Person definitiv identifiziert werden. Dazu waren nach Angaben von Polizei und Statthalteramt "aufwändige Abklärungen" unter anderem in den Heimatstaaten der Verstorbenen nötig. Es handelt sich um eine 20-jährige Marokkanerin, eine 30-jährige Ukrainerin und um eine 27-jährige Russin. Es handelte sich bei ihnen um "Tänzerinnen", die im "Moulin Rouge" angestellt waren und auch dort wohnten. Laut Sylvia Gloor, der stellvertretenden Statthalterin von Liestal, hatten sich die drei Frauen legal in der Schweiz aufgehalten. Weiterführende Links: "Schärfere Kontrolle für Rotlicht-Betriebe" Also doch, sogar Brandstiftung des "Nachtklubs" in Augst wird nicht mehr ausgeschlossen! Einmal mehr messen die Behörden mit zwei Ellen: Die "normalen" Gewerbebetriebe müssen lückenlos über sämtliche Bewilligungen verfügen, und in Papierform beweisen, dass alles mit rechten Dingen zu und her geht. Ganz anders in der Sexszene: Grosszügige Kontrollen, begleitet von viel Verständnis für mangelhaften Lokalitäten. Die sogenannten "Tänzerinnen", die in Tat und Wahrheit nebenbei mit Prostitution gutes, schnelles Geld verdienen, können schalten und walten, wie sie wollen. Die Damen des horizontalen Gewerbes reisen mit einem drei monatigen Touristenvisum ein, scheffeln in dieser Zeit viel Geld, umgehen sämtliche Sozialabgaben, weil sie illegal dem ältetsten Gewerbe der Welt bei uns nachgehen. Der Landrat muss dringend über die Bücher und endlich sämtliche Rotlicht-Betriebe, auch in den Gewerbetrieben schärfer, strenger und vor allem überraschend kontrollieren.
Redet man mit den Beamten, so wird man knapp auf Personal-Engpässe hingewiesen. Auch kosten Einsätze an Wochende viel mehr, als während der Woche. Dem Kanton und auch dem Staat aber entgehen trotzdem happige Summen. Unser Strafrecht würde eine härtere Gangart problemlos zulassen. Warum das nicht geschieht, darübner breiten die Behörden den Mantel des Schweigens aus. Eric Cerf, Basel |
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